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Auto vs. Bahn vs. Flugzeug
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug
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#439880
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 08:38 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
tecis schrieb:
a) mehr Strassen = mehr Verkehr gilt nicht, Grund liegt im individuellen Befoerderungsbeduerfnis der Menschen. Wenn irgendeine Gleichung stimmt, dann doch diese! Mit geeigneten Maßnahmen kann man das individuelle Beförderungsbedürfnis auch steuern und zwar so, dass es die Leute gerne machen. Der Zug hat bei uns im Gegensatz zum Auto schlicht und einfach ein zu schlechtes Image, das ist doch ein Hauptproblem. Wer über dieses schlechte Image nicht traurig ist, liegt jedenfalls auf der Hand.

Wer das verbieten (oder den Strassenraum JETZT) verringern will (denn mit weniger Strassen steht automatisch weniger Transportkapazitaet zur Verfuegung, der Bahnkoerper faehrt aus physikalischen Gruenden an der Auslastungsgrenze, mehr Tonnage passt schlicht nicht drauf), steht fuer kollektivistische Verhaeltnisse = Kommunismus.Interessante Auffassung, wie die Kritik an einer Fehlentwicklung immer gleich in die ganz linke Ecke gesetzt wird. Warum wohl ist die Bahn hier an ihrer Grenze? Kann es vielleicht daran liegen, dass man den (zum Teil international zugesicherten) Ausbau z.B. im Rhein- und Inntal konsequent verweigert? Jedenfalls ist es für mich neu, dass man die Schweiz in der kommunistischen Ecke suchen muss.

Die nächste Frage wäre hier auch noch zu klären: Wie viel unnötiger Transportverkehr findet nur deshalb statt, weil man es sich so angewöhnt hat, die Lagerhaltung vieler Firmen auf die Autobahn zu verlegen? Das sind doch alles Fehlentwicklungen, die sich gewaschen haben!

Wie massiv werden die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Lenk- und Ruhezeiten übertreten, bloß weil es so billig sein muss? Im Prinzip haben wir hier doch die selbe Lage wie bei den Zustellern von Hermes, DPD und Co. Da werden so vielen Fahrern bzw. Zustellern sittenwidrige Löhne bezahlt und es wird ein völlig aus dem Ruder gelaufenes System mit Gewalt am Leben erhalten.

Der Transportsektor hat eben eine gewaltige Lobby, das darin arbeitende Fußvolk genau das Gegenteil davon! Wie kriminell diese Branche tickt und sie bei uns praktisch ohne Kontrolle arbeiten darf, erkennt man doch auch anschaulich am AdBlue-Emulator.

Und man redet davon, dass die Transportkapazität weiter steigen wird. Wie bitte soll das z.B. auf der Brennerroute geschehen, wo man heute bereits auf Anschlag ist? Nein, die A13 bzw. A22 nochmals weiter auszubauen, ist schlichtweg die pure Illusion und wenn ich auch einige Dinge kritisch sehe, die in Österreich gemacht werden, aber die derzeitige LKW-Blockabfertigung bei Kufstein ist genau die richtige Maßnahme. Es muss sich etwas ändern! Es braucht wohl wirklich den täglichen LKW-Stau zwischen Kufstein und Inntal-Dreieck, bis diese Erkenntnis reift.

eppf
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#439914
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 11:15 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
eppf schrieb:
Der Zug hat bei uns im Gegensatz zum Auto schlicht und einfach ein zu schlechtes Image...

Meinst das kommt von einfach so?
Ich denke, das die Bahn da auch ihren eigenen Anteil daran hat.
Als Bsp.: Zug is heut nich, weil, fällt aus wegen Wetter
(beliebige Jahreszeit und Wetterbedingungen einsetzbar, Extreme ausgenommen)
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 14.12.2017 11:21 von ex_MezzoL.
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#439916
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 11:21 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Autobahnausbau wäre wohl am einfachsten einfach eine weitere Autobahn über die vorhandene oben drüber bauen, für leichten Verkehr, Schwerverkehr unten.

Das spart vor allem Diskussionen über Flächenverbrauch.

Tunnel sind ein Problem und Brücken sollten ohnehin neu erfunden wurden, und zwar so, das die nicht alle 10 Jahre saniert und alle 30 Jahre neu gebaut werden müssen.

Alternativ kann man natürlich auch die Bevölkerungsdichte an die vorhandene Infrastrukturdichte anpassen, das wäre mir eigentlich lieber. Das kann langsam demografisch passieren oder durch umsiedeln. Letzteres freiwillig wegen "gefällt nicht mehr" oder nicht ganz so freiwillig "kann ich mir nicht mehr leisten".
gcf
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Letzte Änderung: 14.12.2017 11:25 von gcf.
Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#439941
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 13:53 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
MezzoL schrieb:
Meinst das kommt von einfach so?
Ich denke, das die Bahn da auch ihren eigenen Anteil daran hat.
In gewisser Hinsicht schon richtig.

Aber es sollte einem nicht entgangen sein, dass ein gewisser Herr Mehdorn auch einmal Bahnchef war und dass die Politik eher Gigaprojekten wie Stuttgart 21 bzw. einzelnen Prestigestrecken wie München-Berlin in 4h verfällt, als das anzugehen, was wirklich benötigt wird.

An einer Bahn, die wirklich zum ernsthaften Konkurrenten des Straßenverkehrs erwächst, besteht in D keinerlei politisches Interesse. Prestigeträchtiges und teures Vorzeige-Gedöns, ja. Ernsthafter Kurswechsel, die Bahn den Bürgern rundherum schmackhafter zu machen, Fehlanzeige!

Wenn dann zudem so gehandelt wird, dass ausrangierte Waggons eher verschrottet werden, als dass sie der privaten Konkurrenz verkauft werden, kann ja wirklich nichts vorwärts gehen. Sage jetzt keiner, dieses an den Tag gelegte Verhalten sei alleine auf dem Mist der Bahn-Oberen gewachsen, OHNE dass dies von der Politik abgenickt wurde! Wenn die Politik bei einem zu 100% bundeseigenen Konzern nicht mitschnabeln darf, wo denn dann?

eppf
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Letzte Änderung: 14.12.2017 13:55 von eppf.
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#439952
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 14:50 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
eppf schrieb:
An einer Bahn, die wirklich zum ernsthaften Konkurrenten des Straßenverkehrs erwächst, besteht in D keinerlei politisches Interesse.
Nach meiner pers. Meinung im Gegenteil. Wie auch Post und Telekom hat man privatisiert, damit das Geld woanders verdient werden kann. Mit schlechteren Sozialstandards für die Beschäftigten. Dinge sollen nicht optimal laufen. Ich kann keine Details nennen. Der Vater einer damaligen Freundin war bei der Netzargentur. Nur eine Aussage: "es ist politisch gewollt und beschlossen, wir setzen um".

Die Firma Bahn AG ansich, das kann niemand ernst meinen, der unternehmerisch denkt und handelt! Oder sozial-verantwortungsvoll. Das Verkehrschaos um Mainz wegen Personalmangel beim Stellwerkpersonal! Sowas darf nicht sein, da muß es doch Notfallpläne geben! Ausfallende Klimaanlagen weil es den Zügen zu warm ist? Gehts noch? Früher wurde geworben "die Bahn kommt! Immer!". Also bei jedem Wetter. Ich habe dieses Jahr noch alte Filme aus den Alpen gesehen. Dampfbetriebene Schneefräse voraus und los gehts, auch bei 1-2m Neuschnee über Nacht. Und heute kollabiert alles wenn es ein paar Zentimeter sind! Aus einer guten, bürgerlichen Gaststätte ist eine Frittenbude geworden.

LG
Klaus
KSR1
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#439955
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 15:11 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Ach, da kann ich auch ein Beispiel von gestern in München bringen.
Wieder einmal eine Stammstreckensperrung. Ok, da kann nicht immer der MVV etwas dafür.

Aber wenn man dann am Bahnsteig von Giesing steht, bereits dreimal die Durchsage kam, dass die Stammstreckenstörung beendet ist und es normal weitergehen soll, wenn auch mit Verspätungen, die S-Bahn in Richtung stadtauswärts nach mindestens 40 Minuten aber immer noch mit Leuten besetzt bewegungslos am Bahnsteig steht, kommt man ins Grübeln.

Tja, die S-Bahn stand deshalb so lange unnötig herum, weil der Führerstand nicht besetzt war! Da hat wohl jemand auf Grund der Störung seine "Lenkzeiten" überschritten und ist nach Hause gegangen und es war kein Ersatz da.

Auf dem Nachbargleis fuhr zwischenzeitlich zweimal eine S-Bahn der selben Linie ein, ohne die Leute im führerlosen Zug darüber zu informieren, dass sie am anderen Bahnsteig weiterfahren könnten.

Nicht nur die Anzahl der Störungen sind unvertretbar hoch, sondern auch der Umgang damit ist dermaßen unterirdisch, dass es nicht mehr schlimmer geht.

eppf
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#439957
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 15:14 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Gemäß Schillers "ein verzweifeltes Übel will eine verwegene Arznei" kommt mir gerade eine gewagte Idee:
Wenn "moderne" Züge an sich vielleicht empfindlicher sind, sollte man vielleicht eine Rückfalloption parat halten? Sowas, wie vor den Castor-Zügen? Dort würde man sicher keine russische Lok einsetzen, wenn es keine klaren Vorzüge gäbe. Sowas meine ich:
youtu.be/1rguxTxSerk
Ich habe mal die Ansicht von einer Brücke aus gesehen. Da denkt man es fliegen zentimetergroße Kohlestücke aus dem Auspuff. Aber wenns immer fährt! Für wenige Notfalltage im Jahr, den Kunden Gewissheit geben, das sie wieder immer ankommen. Wie früher. Und damit neue Kunden generieren.
Also, vielleicht 10 Tage im Jahr Dieselloks statt Elektro und dafür vielleicht ein paar 1.000 Pkw und Lkw von der Straße holen?

Wie machen das die Schweizer?
Bauen die Japaner Bahnstrecken nur im Flachland?

LG
Klaus
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#439961
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 15:33 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
Was man fairerweise allen Bahn-Unternehmen anrechnen muß, die gestiegenen "modernen Widrigkeiten":
- Menschen wollen sich das Leben nehmen, "werfen sich vor den Zug"
- Obdachlose bzw. einfach Alkoholisierte oder Junkies möchten in den Bahntunneln z.B. Frankfurts übernachten
- Manipulationen. Fremdkörper auf den Gleisen, Oberleitung beschädigt, Signalkabel geklaut oder gar bei nachts nicht befahrenen Strecken ein Stück Gleis abgebaut und entwendet!

Wenn dann immer wieder technische Störungen z.B. in der Signalanlage oder Weichenstellung auftreten, fehlen potentiellen Kunden wie mir jegliches Verständnis.

Die Infrastruktur von Gleisanlagen in Metropolregionen ist nicht selten unattraktiv, weil sternförmig gebaut. Ring-Gleise wären hier erforderlich. Die Erkenntnis hatte ich schon vor 30 Jahren in Frankfurt und Berlin. Ok, in Berlin noch ein Halbkreis. Jedenfalls ist es attraktiver, mit dem Auto 10 Minuten direkt zu fahren auch + 5 Minuten Stau, als mit der Bahn 15-20 Minuten ins Zentrum zu fahren, umsteigen mit ggf. Wartezeit und genau so lange zurück. Das war es auch bei mir, als ich in Hanau wohnte und in Heusenstamm arbeitete. Je nach Linie die man erwischt hätte 55 Minuten bis 1:10 Stunden statt 25 Min. Pkw. Ich bin früher gern S- und U-Bahn gefahren, wenns gepasst hat. Coole Sache! In der Ausbildung hab ich auf den Weg zur Berufsschule eine halbe Stunde geschlafen oder nochmal Stoff für die Klassenarbeit durchgeblättert.

LG
Klaus
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Letzte Änderung: 14.12.2017 15:34 von KSR1.Grund: Präzisierung
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#439962
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 15:42 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
KSR1 schrieb:
Wie machen das die Schweizer?
Bauen die Japaner Bahnstrecken nur im Flachland?
Die wollen es ernsthaft, dass die Bahn funktioniert! Genau das ist der Unterschied.

Meine 10 pünktlichen Schnellzugfahrten in China sind sicherlich auch noch kein statistischer Maßstab, aber zehnmal hintereinander pünktlich in D muss man vergleichsweise wohl erst einmal erleben.

eppf
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#439969
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 16:40 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
10/10? Nö. Ein Kollege fährt regelmäßig von Brandenburg nach Rheinland-Pfalz und umgekehrt. Es ist wohl lukrativ, weil er viele Fahrten dank eine Kundenkarte und grober Unpünktlichkeit kostenlos oder zumindest sehr vergünstigt fährt, mit dem ICE. Da läßt er gern den Diesel stehen.

LG
Klaus
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#439990
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 17:54 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
eppf schrieb:


Tja, die S-Bahn stand deshalb so lange unnötig herum, weil der Führerstand nicht besetzt war! Da hat wohl jemand auf Grund der Störung seine "Lenkzeiten" überschritten und ist nach Hause gegangen und es war kein Ersatz da.

Auf dem Nachbargleis fuhr zwischenzeitlich zweimal eine S-Bahn der selben Linie ein, ohne die Leute im führerlosen Zug darüber zu informieren, dass sie am anderen Bahnsteig weiterfahren könnten.

f


Ein komplett Autonomer Zug wuerde dieses Problem loesen. Ach nein, haengen ja wieder gewerkschaftlich organisierte Arbeitsplaetze bzw. oeffentlicher Dienst dran.
tecis
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#439991
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 17:57 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
gcf schrieb:
Autobahnausbau wäre wohl am einfachsten einfach eine weitere Autobahn über die vorhandene oben drüber bauen, für leichten Verkehr, Schwerverkehr unten.

Das spart vor allem Diskussionen über Flächenverbrauch.

Tunnel sind ein Problem und Brücken sollten ohnehin neu erfunden wurden, und zwar so, das die nicht alle 10 Jahre saniert und alle 30 Jahre neu gebaut werden müssen.

Alternativ kann man natürlich auch die Bevölkerungsdichte an die vorhandene Infrastrukturdichte anpassen, das wäre mir eigentlich lieber. Das kann langsam demografisch passieren oder durch umsiedeln. Letzteres freiwillig wegen "gefällt nicht mehr" oder nicht ganz so freiwillig "kann ich mir nicht mehr leisten".


Absolute Zustimmung meinerseits.

Zu den Bruecken:

In DE wird jedes Brueckenbauwerk einzeln projektiert, geplant, abgenommen.

In anderen Laendern gibt es "Standard Bridge V. 1.0/2.0", damit hat sich der Fall.
tecis
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Letzte Änderung: 14.12.2017 17:58 von tecis.
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#439994
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 17:59 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
tecis schrieb:
Ein komplett Autonomer Zug wuerde dieses Problem loesen. Ach nein, haengen ja wieder gewerkschaftlich organisierte Arbeitsplaetze bzw. oeffentlicher Dienst dran.
Jetzt wird es ja ganz kurios.

LG
Klaus
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#439995
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 18:03 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
KSR1 schrieb:


Wie machen das die Schweizer?


LG
Klaus


Die Schweizer (ich habe es verlinkt) arbeiten mit < 40 % Auslastungsquote im Fernverkehr und bestreiten > 50 % des SBB-Budgets aus querfinanzierten Massnahmen.

Mein Lieblingszitat aus dem Artikel:

"Kein privates Unternehmen könnte sich eine derart extreme Ineffizienz erlauben."

"Dies ist eine Ursache dafür, dass der Eigenfinanzierungsgrad im Schweizer Bahnverkehr bei mageren 41% liegt. Mit anderen Worten: Drei Fünftel der gesamten Kosten werden vom Steuerzahler getragen und nur zwei Fünftel von den Nutzern."

www.avenir-suisse.ch/ungenutzte-kapazita...ffentlichen-verkehr/

Ich vermute, dass es irgendwann auch den SChweizern reichen wird.

Da man dort tendentiell weniger technikfeindlich als im modernen DE ist, wuerde es mich nicht wundern, wenn dort in spaetestens 10 Jahren der Hammer faellt.
tecis
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Letzte Änderung: 14.12.2017 18:07 von tecis.
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#439998
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 14.12.2017 18:07 - vor 6 Jahren, 6 Monaten  
tecis schrieb:
Die Schweizer (ich habe es verlinkt) arbeiten mit < 40 % Auslastungsquote im Fernverkehr...
Stop! In dem Beitrag ging es um Zuverlässigkeit, insbesondere im Winter!

LG
Klaus
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