Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 16.06.2019 20:19 - vor 5 Jahren
Ein bisschen Sprengstoff
Nummer 1
Nummer 1.5 die Entschuldigung
Nummer 2
Und ich schließe mich Herrn Lüning an.
Gucke schon seit Jahren kein Fernsehen mehr, höre auch kein GEZ Radio.
Ab und zu ist mal ein sehenswerter Beitrag, der bekommt dann auch mal einen Daumen hoch.
Aber was da so gesendet wird, an negativer Presse, dass kann ich auch nicht mehr hören und sehen.
Nummer 3
Ich sage ja „Negativsendungen“ zur Elektromobiltät.
Ich habe da eigene Erfahrung, wie das „gedreht“ wird. Mehr sage ich mal nicht. Ist schon viele Jahre her. Aber an dem Tag habe ich gelernt. Es ging nur um „wie es klingt“.
Da hier viele positiv zur Elektromobilität geneigt sind, bin ich gespannt wie das hier ankommt
Und nein, ich höre nicht auf Herrn Lüning, der kriegt auch mal einen Daumen runter. Ich bilde mir meine Meinung breit durch so viele Quellen wie ich ausbuddeln kann und selbst. Recherche kann ich selbst, dafür brauche ich kein Konsum–Fernsehen von gestern. Diese Gebühren alleine, sollen sie es doch verschlüsseln wie in Österreich. So nun aber genug.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 17.06.2019 07:58 - vor 5 Jahren
Reisender schrieb: Stromausfall habe ich seit DDR Zeit nicht mehr erlebt, nicht 1x Aber ich, nach der Wende jede Menge und immer nachts. Schlecht für gewerblich selbstständige Nachtarbeiter.
Woran es lag? Sicher nicht am Mangel von Strom, sonder sicher an der ganzen Umstellung von Ost auf West. Das ist aber dann nach Monaten (Jahren?) abgeebbt.
Letzte Änderung: 17.06.2019 10:46 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 17.06.2019 19:28 - vor 5 Jahren
Zitat: Conrad Rössel vom Verein Solar mobil Heidenheim entlarvt die von Interessen geleiteten Aussagen von Autoindustrie und Medien, die in der Öffentlichkeit zur Irrtümern und Vorurteilen führen als Fake-News.
Teil 1:
Vorstellung, Motivation, Nöte und Notwendigkeiten
17:40 : Klimaretter Diesel ?
25:20 : Klimaretter E – Mobilität ? - PKW, ÖPNV … Betrieb, Bilanzen
Teil 2:
03:50 : Rohstoffe : Erdöl; E-Mobilität, Recycling
45:20 : E- Mobilität: verzerrte Darstellung und Fehler, Beispiele: ADAC, ard
54:30 : Strom-Bereitstellung; synthetische Kraftstoffe
1:06:10 : Politik und Autoindustrie
1:17:40 : Pkw – Emissionen erlaubt/real; woher kommen die 40 µg/m³; u.a.
1:38:50 : 1 Mio. E-Autos bis 2020 ? - Politik + Industrie
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 20.01.2020 09:57 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
Zitat: Faktencheck
Was zum Erfolg der Stromer noch fehlt
Wie umweltfreundlich sind E-Autos? Und reichen die globalen Rohstoffe für sie aus? Diesen Fragen ist das Fraunhofer-ISI mit einem Faktencheck nachgegangen - und sieht nur noch kleine Hürden.
- www.spiegel.de/auto/fahrkultur/e-autos-w...63-9635-793ebd009548
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 20.01.2020 12:54 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
Ist aber eindeutig auch eine Frage des Preises. Bei einer Verknappung der Rohstofflage wird die Recyclingquote garantiert weit nach oben springen, weil sich die erhöhten Kosten der höheren Quote rentieren.
Man sieht es ja auch an einem anderen Beispiel. Früher waren Goldminen nur dann rentabel, wenn man mindestens 4 Gramm pro Tonne "ernten" konnte. Heute werden die Abraumhalden in Joburg nochmals durchgesiebt, um die dort verbliebenen 0.2g/t rauszuholen.
Der Goldpreis hat sich in den letzten 20 Jahren etwa vervierfacht. Da spendiert man jetzt einen Aufwand, an den man zuvor nicht im Traum gedacht hat.
Außerdem kann ich mir in dem Zeitraum, ab dem es mit den Batterierohstoffen eng werden könnte, durchaus das Aufleben der Wasserstofftechnik vorstellen. Nur heute sind wir halt dafür noch viel zu früh dran, weil die viel zu geringe Gesamteffizienz beim Wasserstoffantrieb mit dem schnellstmöglichen Ende der fossilen Verbrennung in allen Lebensbereichen (z.B. Wohnungsheizung) überhaupt nicht kompatibel ist.
Alles zu seiner Zeit, mit dem aktuell notwendigen Fokus auf CO2-Reduzierung und Effizienz ist zunächst einmal der E-Antrieb über Akkus dran.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 20.01.2020 13:15 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
Der E-Antrieb hatte seinen Höhepunkt im Verhältnis der Zulassungen und des Gesamten PKWs Verkehrs zwischen 1900-1910 Da wird er meiner Meinung nach, nie wieder hinkommen. Weltweit gesehen natürlich.
Die USA hatte 1900 einen Marktanteil von Elektroautos von 38% am kompletten Straßenverkehr
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 20.01.2020 13:36 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
Knuddel1987 schrieb: Die USA hatte 1900 einen Marktanteil von Elektroautos von 38% am kompletten Straßenverkehr Naja, da könnte man sagen, Wasserstoff hat seinen Höhepunkt auch schon hinter sich, z.B. als Treibstoff bei der Saturn V ab der 2. Stufe.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 20.01.2020 13:41 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
eppf schrieb: Nur heute sind wir halt dafür noch viel zu früh dran, weil die viel zu geringe Gesamteffizienz beim Wasserstoffantrieb mit dem schnellstmöglichen Ende der fossilen Verbrennung in allen Lebensbereichen (z.B. Wohnungsheizung) überhaupt nicht kompatibel ist.
Gerade bei den Wohnhäusern ist die Effizienz von Wasserstoff super.
Wenn ich aus PV-Strom Wasserstoff mache, kann ich mit der Abwärme der Elektrolyse das Brauchwasser erwärmen.
Fehlt die Sonne nur kurz /über Nacht lebt man aus Akkus.
Hat man dauerhaft zu wenig Sonne, greift die Brensstoffzelle, dere Abwärme man dann für die Raumheizung brauchen kann.
Kurz: Wasserstoff im Wohnhaus hat den Vorteil, das man die Wärme gebrauchen kann.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 20.01.2020 18:17 - vor 4 Jahren, 5 Monaten
Die Effizienz schon nur brauchst du einen Speicher in der Größe von dem Schiffsspeicher (750kg), Volumenbedarf und Kosten sind inakzeptabel, ob sowas genehmigt wird noch eine ganz andere Frage.
Da braucht man sich aber zumindest keine Gedanken über eine Rettungskarte für die Feuerwehr machen.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 12.04.2020 10:37 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
lufo schrieb: Und wie groß ist der Verbrauch, gerechnet in Kg Braunkohle ?
Diese Frage würde sich dann stellen, wenn E-Autos ausschließlich mit Kohlestrom betrieben würden. Das wird ihnen gerne unterstellt, ist aber nicht einmal im deutschen Strommix der Fall. Viele e-Auto-Fahrer gewinnen zudem Strom per Photovoltaik. Teslas mittlerweile riesiges Supercharger-Netz wird ausschließlich mit zertifiziertem Ökostrom betrieben und die Fabriken des Herstellers haben höchst fortschrittliche Energiekonzepte.
Das soll nicht heißen, dass alles eitel Sonnenschein ist, aber zumindest auf einem guten Weg. Gut und Böse kann und wird es nie in Reinform geben. Gerade bei diesem Thema lassen sich Ergebnisse hin- und herjonglieren, je nachdem was man alles in eine Öko-Bilanz einrechnet. Fracking und Ölsand, Tanker-Katastrophen, die Endlagerung von Atommüll - das ist ein sehr weites Feld und übersteigt zumindest meinen Horizont.
Als Endverbraucher sehe ich es einfach so: Die ökologische Gewinnung von Strom ist vergleichsweise einfach und sogar für viele Privatleute realisierbar, und das nicht erst seit gestern. Die ökologische Gewinnung von Mineralöl-Produkten ist das aber nicht. Also Strom.
lufo sieht es vermutlich eher so wie in diesem Bericht zusammengefasst:
Um lufos konkrete Frage auch konkret zu beantworten:
Ein e-Auto der Golf-Klasse lässt sich ohne Weiteres mit einem Jahresmittelwert unter 15 kWh/100 km fahren. Gehen wir stattdessen von 25 kWh/100 km aus. Jetzt nehmen wir weiterhin an, das dieser Strom ausschließlich durch Braunkohle erzeugt wird.
Betrachtet man, welchen Energiegehalt der dem Fahrzeug zugeführte Treibstoff aufweist, wird dazu üblicherweise der Heizwert eines Kraftstoffs zum Vergleich herangezogen. Bei handelsüblichem Superbenzin liegt dieser bei 11,4 kWh/kg (8,5 kWh/l), bei Flüssiggas sind es 12,8 kWh/kg (7 kWh/l).
Der Heizwert von Steinkohle liegt bei 8 kWh/kg, bei verarbeiteter Braunkohle (Briketts, Koks) zwischen 6 und 10 kWh/kg, aber bei Roh-Braunkohle nur bei 2,4 kWh/kg. Das bedeutet, dass pro 100 km rund 3 kg Steinkohle oder 10 kg Roh-Braunkohle benötigt würden.
Das ist allerdings doppelt theoretisch, weil e-Autos so oder so nicht mit reinem Kohlestrom gefahren werden und zum anderen, weil die Förder- und Transportkosten der Kohle fehlen. Womit wir wieder weiter oben wären: Bei solchen Betrachtungen variieren Ergebnisse sehr stark in Abhängigkeit davon, welche Teile der Energieerzeugung man mit einrechnet und welche nicht.
Der Heizwert von Treibstoffen ist an dieser Stelle also nur ein Hilfsmittel, um deren Energiegehalt (und auf diesem Weg die Effizienz eines Antriebsstrangs) vergleichen zu können. Die Ökobilanz ist ein viel umfangreicheres Thema und weit schwieriger zu berechnen.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 12.04.2020 13:00 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
Das ist doch alles eine Milchmädchenrechnung:
Die Frage ist wie viel Braunkohle muss ich verbrennen um den Strom zu erzeugen um den Strom in die Batterien eines E-PKW zu laden. Dabei meine ich Stromerzeugung und Netzbetreibung für Ladegeräte.
Eine Betreibung von PKW mit Bio-Methan aus Stroh halte ich deshalb für eine viel sinnvollere Alternative.
Aw: Ist Fahren mit Strom sinnvoll? 12.04.2020 13:15 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
Ich denke das es eine Krätchen Frage ist.
Für jemanden der 16 km am Tag zurücklegt und 2 mal einen Wochen Einkauf macht,ist jeder Benziner/Diesel völlig unrentabel.
Habe mal bei/mit einem Arbeitskollegen im vergleich mit einem Zoe und VW Lupo auf 3 Jahre gerechnet.
Seine Aussage ,oh ein E-Fahrz ist zu teuer.
Die Ausgaben des Lupo in 3 Jahren,alles kpl.
In seinem Fall kommt er für seinen Geldbeutel mit einer E-Kiste auf jedem Fall günstiger günstiger.
Die sogenannte Umwelt,lasse ich mal außen vor,solange das Militär mit seinen Spielzeugen in den Gegenden herumkurvt.Was natürlich wohlwollend von den Ökoheimern gern ausgeblendet wird
Anders als bei mir,ich hatte ja mal vor mir einen Model X gebraucht zu kaufen...Gott sei Dank,hat mir dies ein sehr lieber Priusfreund ausgeredet sind aber auch 60k
Überhaupt nicht rentabel.Zumal ich ja ein gutes Funktionstüchtiges Fahrz habe...