Zu jammern, dass es zu wenig Heuschrecken gibt, halte ich für einen schlechten Witz. Man sollte lieber ein Konzept in der Lade haben, wie man ihre explosionsartige Ausbreitung unter Kontrolle hält, wenn die Umstände gerade wieder einmal günstig für diese Plage sind.
Den Gedanken verstehe ich und er ist in so fern wichtig, das wir auch hier invasive Arten zu erwarten haben. Vermutlich spielten hier Bilder von Heuschreckenplagen z.B. in Afrika eine Rolle. Aber in einem Artikel, der Rückgänge hiesiger Arten behandelt, geht es eher um etwas, das man in meiner Jugend sehr häufig sah. Wir nannten diese durchaus vielfältigen Arten schlicht "Grashüpper".
Die Grashüpfer (Gomphocerinae) sind eine artenreiche Unterfamilie der Feldheuschrecken
de.wikipedia.org/wiki/Grash%C3%BCpfer
26 Arten werden in dem Artikel genannt, Feldheuschrecken rund 6700 Arten. Aus allen Familien Heuschrecken kommen in D lt. Wikipedia 82 Arten vor.
LG
Klaus