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Autobahnmaut in Deutschland
(2 Leser) JanClubsport, (1) Besucher
Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Autobahnmaut in Deutschland
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#268347
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 14.11.2014 15:29 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
EBE-Hybrid schrieb:
Aber bitte auch das Gute an der Sache sehen:
Wenn das durch ist, dürfte klar sein, wo der der Herr Minister in der Wirtschaft Unterschlupf findet, wenn er über diese oder eine andere Affäre stolpert und ihm von oben das "Vertrauen" ausgesprochen wird

Die einzige Schwierigkeit bei diesem CSU-Parteimitglied dürfte der fehlenden Doktortitel zum Stolpern sein

Einen schönen Gruß aus Bayern
Die Schwierigkeit des (noch) fehlenden Doktortitels läßt sich doch leicht umgehen.

Er muß ja nur mit seinem Parteifreund v.u.z.Gutenberg Kontakt aufnehmen (Betrüger bleiben ja Parteimitglied in der CSU) und ihn bitten, dass v.u.z.G. ihm seine gröbsten Fehler mitteilt damit er diese vermeiden kann.

Und schon gibts das Doktorhütchen für ein paar 10.000€. Das ist eine sehr rentierliche "Investition".

Gruß alupo
alupo
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Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
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Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#268360
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 14.11.2014 17:55 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
@ eppf

Erstmal was schwingst du wieder indirekt die Ausländerfeindlichkeitskeule?
Fahre ich im Ausland über eine Autobahn (oder das was manche Autobahn nennen) zahle ich eine Maut für die Unterhaltung der Straße. Das ist legitim, denn was ich abnutze dafür kann ich auch zahlen. Umgekehrt ist es Unmenschlich und Egoistisch?
Ich meine wer unsere Straßen nutzt die wir unterhalten und bezahlen müssen, der kann doch seinen Anteil auch dazu beitragen.
und das es funktioniert hat man doch mit der LKW Maut bewiesen, oder? Und auch heute noch gibt es deutsche Fahrer bei deutschen Speditionen.

Fährt nun eine polnische Bauarbeiterkolonne durch Deutschland zum Broterwerb nach zB. Frankreich so muss man hier nicht unbedingt tanken.
Fahre ich nach HR durch Österreich so muss ich da auch nicht unbedingt tanken (sollte man machen weil billiger), zahle aber meine Maut als Beitrag dafür das die AB auch unterhalten werden kann. Wäre es über den Krafstoff würde man durchfahren. Ohne Maut ohne einen beitrag zu leisten. Was ist daran falsch?
Und Zwangsumtausch haben wir vor einiger Zeit abgeschafft.

Und nur wir deutschen vergangenheitsbelasteten Schlechtmenschen müssen Ausländer (sorry für das Wort das ist nun mal Jeder der nicht aus Deutschland kommt) kostenlos fahren lassen. Warum? Weil wir einen Krieg verloren haben und somit auf alle Ewigkeit SCHULD sind Deutsche zu sein. Stolz Deutscher zu sein darf man ja nicht und ehrlich wenn ich mir unsere Politiker so ansieht gibts auch keinen Grund zu...


Das die KFZ Steuer ein Schuß nach hinten ist , sollte klar sein. Nur hat das nichts mit der Maut zu tun. Die Maut muss zweckgebunden verwendet werden, das andere sind Steuer. Wofür auch immer eingenommen können die wofür auch immer vergeudet werden. Also wäre ein Entzug der KFZ Steuer hin zur Maut ein Vorteil für den Straßenzustand.

Gedanklich sollte man bei der Mautdiskussion Steuer und Maut trennen. Die Steuern sind Betrug. Je moderner je größer. Da müsste man was machen- ohne Frage. Nur eben nicht die bestrafen die sich eben keine Neufahrzeuge in regelmäßigen Abständen kaufen können.

Schon allein deine Äußerung zu den E-Autos und die Forderung nach Maut über Verbrauch widerspricht sich. Sollen deiner Meinung nach E-Autos kostenfrei sein? Warum? Sauber sind sie direkt. Indirekt natürlich nicht. Da müsste man um gerecht einzustufen den realen Schadstoffausstoß berechnen über den totalen und vor allem realen Energieverbrauch.

Und dieser Schadstoffausstoß ist zwar für die Umwelt von Bedeutung, aber für die Abnutzung der Straße völlig unwichtig. Und darum sollte es doch gehen bei der Maut.
Nicht alles verwürfeln.
ex_TF104
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#268376
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 14.11.2014 19:25 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
TF104 schrieb:
Erstmal was schwingst du wieder indirekt die Ausländerfeindlichkeitskeule?
Fahre ich im Ausland über eine Autobahn (oder das was manche Autobahn nennen) zahle ich eine Maut für die Unterhaltung der Straße. Das ist legitim, denn was ich abnutze dafür kann ich auch zahlen. Umgekehrt ist es Unmenschlich und Egoistisch?
Das wäre nicht unmenschlich oder egoistisch, wenn man denn ein vernünftiges System etablieren würde! Genau das will man aber offensichtlich nicht. Nein, man will jetzt ein System wählen, wo unterm Strich so gut wie nichts übrig bleibt (wenn man nicht gar noch draufzahlt), außer verärgerte Nachbarnationen! Nur um es irgendwie so hinzukonstruieren, dass die deutschen Autofahrer zu 100% entlastet werden und dabei jedes Automodell, auch noch abhängig von seinem Baujahr seine unterschiedliche Mautkosten hat, beweist doch anschaulich, welcher Schwachsinn hier im Spiel ist.

und das es funktioniert hat man doch mit der LKW Maut bewiesen, oder? Und auch heute noch gibt es deutsche Fahrer bei deutschen Speditionen. Sehr gutes Beispiel, streckenbezogen und für alle, Inländer und Ausländer, kein Einwand dagegen!

Fährt nun eine polnische Bauarbeiterkolonne durch Deutschland zum Broterwerb nach zB. Frankreich so muss man hier nicht unbedingt tanken.Nochmals, wenn ein deutscher Vielfahrer, der 50000km im Jahr auf der Autobahn abspult, mit dem Wenigfahrer mit 2000km gleichgestellt wird, brauche ich die paar PKWs, welche Deutschland ohne zu tanken queren, wirklich nicht vor dem Hintergrund der Gerechtigkeit betrachten. Es kann nicht sein, dass wegen der vorgeschobenen Ausländer unsere eigene Gerechtigkeit mit Füßen getreten wird.

Eine streckenunabhängige Maut bei ca. 13000 Autobahnkilometer in Deutschland ist und bleibt ein schlechter Witz!

Österreich hat mit gut 2000km Autobahn das längste Autobahnnetz in Europa mit pauschaler Maut. Alle anderen größeren Autobahnnetze bis hin zu Spanien mit gut 13500km haben eine streckenbezogene Maut.

eppf
eppf
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#268380
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 14.11.2014 20:47 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
TF104 schrieb:

Schon allein deine Äußerung zu den E-Autos und die Forderung nach Maut über Verbrauch widerspricht sich. Sollen deiner Meinung nach E-Autos kostenfrei sein? Warum? Sauber sind sie direkt. Indirekt natürlich nicht. Da müsste man um gerecht einzustufen den realen Schadstoffausstoß berechnen über den totalen und vor allem realen Energieverbrauch


Jetzt mal net so schnell! Wenn Du ein E-Auto kaufst, zahlst du Geld dafür. Zulieferer stellen die Einzelteile für das Auto her, der Hersteller baut das Auto zusammen. Die Zulieferer zahlen aber auch ihre Steuern und unter Umständen auch Beiträge für die Umweltverschmutzung, CO2 und was weiß ich nicht alles. Die Herstellungs-Umweltverschmutzung hast du quasi schon bezahlt. Oder glaubst du die Hersteller welzen diese Beträge nicht auf das Produkt, z.B. LiIon Zellen um?

Wenn du dann den deutschen Strom-Mix "tankst" zahlst du auch.

Lädst du das Auto über ein Solar-Pannel, hast du das Pannel entweder selbst bezahlt oder jemand anders. Also wurden auch dort bereits Umweltverschmutzungsgebühren bezahlt.

Die Paar Nano-Meter, die dann das E-Auto beim Befahren einer Straße von dem Belag runter kratzt sind absolute Peanuts. Straßenkiller sind nun mal LKWs und Busse. Und die sollen auch zahlen!

Und bei unter 1% E-Autos können die auch alle gerne komplett umsonst die Straßen nutzen. Wenn sich das Blatt mal wenden und es gibt VIELE E-Autos kann man darüber reden, dass die dann auch zur Kasse gebeten werden. Das wird aber noch etwas dauern denke ich
sailor377
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#268390
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 14.11.2014 21:43 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
@ eppf
Zu den beispielhaften polnischen Arbeiterkolonnen...schau mal wieviele osteuropäische Fahrzeuge die kein LKW sind über die A2 rollen. Du wirst dich erschrecken wie hoch dort der Anteil ist. Auf das gesamte Streckennetz bezogen mag sich das durchaus relativieren. Ich denke da an bestimmte AB die ich vor Jahren als ich noch regelmäßig in Bayern unterwegs war. Da war der Anteil tatsächlich deutlich geringer wie auf den typischen Ost-West und Nord-Süd Verbindungen. LKW mal außen vorgelassen.

Sicher ist der mit mehr als 50000km besser gestellt als der 2000km Fahrer. Zumal ja an einer Stelle auch nicht vergessen werden darf das zB. durch die Pendlerpauschale da in gewisser Weise nochmals etwas mehr der Vielfahrer (der das sicher nicht freiwillig macht, das ist klar)entlastet wird während der Wenigfahrer alles komplett allein trägt.
Also auch dort keine Gerechtigkeit.

Und auch das Argument wer wenig fährt verbraucht weniger ist nicht so ganz richtig. Fahre ich zB. zur Arbeit liegt mein Verbrauch eben wegen der Kurzstrecke höher als wenn ich Strecken größer als 20km fahre. Kommen dann noch ungünstige andere Faktoren dazu wie eine häufig geschlossene Bahnschranke wo das Kurzstreckenauto (so nenne ich mal alles unter 10km)auch gern mal länger steht als es zuvor gefahren ist. Also steigt der Verbrauch und damit der Anteil am Straßenausbau obwohl die Straße nicht mehr belastet wird als ob er durchfahren könnte.
Man kann aus Klein-Klein auch Kleinst-Kleinst machen.

Deshalb wäre die sinnvollste Lösung eine Kombination aus Gewicht und Strecke.
Die Entlastung wäre tatsächlich das Problem. Wobei es weniger die Art ist (also Gegenrechnung bis zu Maut, darüber hinaus weiterhin als Steuer)sondern vielmehr die vielen unsinnigen Einstufungen von Pseudosparsamautos.

@ sailor
Vielleicht hast du mich falsch verstanden.
E-Autos würden nichts an Kraftstoffen verbrauchen und somit nichts zahlen. Zumindest in der Variante der kompletten Umlage auf den Kraftstoff.
Das wiederum wäre den Halbelektroautos gegenüber ungerecht. Denn diese belasten die Straßen ja dennoch auch wenn es keinen Auspuff gibt.
Also müsste man es so machen das man für die Energiemenge X einen Wert einsetzt. Und die E-Autos dann eben nach dem tatsächlichen Energiebedarf.
Nur würde das die ganze Sache nochmals verkomplizieren.

Fakt ist man hat eine an sich gute Idee (Jeder der etwas nutzt zahlt dafür) totreguliert da man bestimmte Faktoren nicht durchdacht hat.
Also quasi wie das an sich gute Wechselkennzeichen...dümmer geht nimmer.
Am Ende werden damit auf alle Fälle Arbeitsplätze gesichert. In der Verwaltung.
Das hat doch auch was.
Um der Sache letztlich noch was Positives abzugewinnen.
ex_TF104
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#268399
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 15.11.2014 00:11 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
@TF104: Können wir uns wenigstens darauf einigen, dass es ein vollkommen neues Konzept geben muss, wie wir mit der Straßenbenutzungsgebühr zukünftig umgehen?

Welches vor allem auch den Umstieg weg vom Verbrenner mit berücksichtigt, ebenso die Mitbeteiligung der Ausländer etc. etc.

Aber das, was unser Hr. Verkehrsminister jetzt vorgestellt hat, ist doch das Hinterletzte, was man sich vorstellen kann!

Keinerlei Lenkungswirkung in Richtung gerechter Mehrbelastung von Vielfahrern, äußerst komplexe Berechnung der fahrzeugspezifischen Maut und das alles, nur um auf Grund von dumpfen Ausländergedanken Wählerstimmen zu gewinnen. Damit meine ich garantiert nicht dich, aber die CSU hatte offensichtlich Erfolg damit.

eppf
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#268409
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 15.11.2014 09:26 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
TF104 schrieb:

..
Deshalb wäre die sinnvollste Lösung eine Kombination aus Gewicht und Strecke.
...


Sehe ich auch so !
schwarzvogel
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#268423
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 15.11.2014 11:38 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
Einmal eine ganz andere Überlegung:
Könnte es nicht sein, dass die Pläne unseres Verkehrsministers nicht nur von der EU, sondern auch von Karlsruhe eine auf den Deckel bekommen?

Es soll doch jetzt eine Maut eingeführt werden, wo die Höhe auch vom Baujahr des Fahrzeuges abhängt, je nachdem, welches KFZ-Steuermodell für das Fahrzeug zugrunde liegt.

Das verstößt doch in meinen Augen gegen das Gleichheitsprinzip!

Klar, bei der KFZ-Steuer gibt es auch baujahrbedingt eine unterschiedliche Höhe. Das kam aber von einem Systemwechsel bei der Besteuerung zu einem definierten Stichtag. Dass hier Unterschiede auftreten, ist unvermeidbar.

Aber bei einer neuen Abgabe eine ungleiche Höhe für bereits zugelassene baugleiche Fahrzeuge einzuführen, würde den Gleichheitsgrundsatz doch verletzen oder wie seht ihr das?

Damit wäre doch Dobrindt's Vorschlag bereits innerhalb unserer eigenen Gerichtsbarkeit tot, da brauchen wir den EuGH gar nicht mehr.

eppf
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#268474
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 15.11.2014 21:10 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
Klingt zumindest logisch, aber das war ein älterer Entwurf. Kennt jemand die Details des neuen Entwurfs?

Und - es müsste sich ein Kläger finden, ich warte erst mal ab welchen Maut Bescheid ich bekomme. Wenn das von den 35€ KFZ Steuer abweicht (103€?!) dann, mal sehen. Wenn ein Anwalt eine Sammelklage vorbereitet... Ich denke auch alle anderen P2 Besitzer vor 2009 und andere KFZ Typen (der berühmte Polo) sollten betroffen sein.

Walter
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#268494
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 16.11.2014 09:11 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
eppf schrieb:

Einmal eine ganz andere Überlegung:
Könnte es nicht sein, dass die Pläne unseres Verkehrsministers nicht nur von der EU, sondern auch von Karlsruhe eine auf den Deckel bekommen?
...


1. Das Gute am Rechtsstaat ist, daß gegen Gesetze auch juristisch vorgegangen werden kann.
2. Es hat anscheinend inzwischen System - vom Bund bis zu den Kommunen - schnellen juristischen Murks als Gesetzgebung zu verkaufen, wobei die Paragraphen von Juristen ausgedacht werden.
Leute studiert Jura, Euch winkt der sicherste gut bezahlte Job der Welt - egal auf welcher "Seite" Ihr steht !
mfG schwarzvogel
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#268511
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 16.11.2014 12:11 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
schwarzvogel schrieb:
TF104 schrieb:

..
Deshalb wäre die sinnvollste Lösung eine Kombination aus Gewicht und Strecke.
...


Sehe ich auch so !


Meint ihr sowas wie … den Verbrauch?
fkr
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#268554
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 16.11.2014 20:40 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
fkr schrieb:
Meint ihr sowas wie … den Verbrauch?
Bravo, eine sehr gute Aussage!

(Leider finde ich keinen Daumenhochsmiley)

eppf
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#268562
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 16.11.2014 22:24 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
Nein, meine ich nicht.
Der Verbrauch hat viele Faktoren die sicher Gewicht und Fahrstrecke beinhalten aber eben noch vielmehr teilweise vom Fahrer nicht beeiflußbare Faktoren wie Verkehrsaufkommen , Ampelschaltungen und geschlossene Schranken. Nur mal als Beispiel.
Und wenn man in die Zahlen nach dem Komma geht, dann selbst Umgebungstemperaturen, Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee und Wind...ich weiß das klingt nach Kleinkrümelei, gehört aber genauso dazu.
Zudem gehört das nicht zum Thema Maut.

Verbrauch belastet die Straße nicht. Im Stand kann ich den Tank leertuckern, habe aber die Straße nicht mehr abgenutzt als wenn das Auto einfach nur dasteht. Und um diese Belastung der Straßen geht es doch und nix anderes. Zumindest offenkundig.

Umgekehrt kann ein schweres aber kraftstoffverbrauchsarmes die Straße mehr Abnutzen durch sein schieres Gewicht als ein leichter Spritsäufer.

Und natürlich muss es einen Unterschied geben ob man 2000km oder 200000km pro Jahr die Straße belastet.

Da es bei der Maut nicht um die Umwelt sondern um den Erhalt der Straße geht ist es der reinweg falsche Ansatz es auf den Kraftstoff umzulegen.

Ihr werft das alles in einen Topf.
Was ihr wollt ist eine verbrauchsabhängige KFZ Steuer. Allerdings müsste man auch dort sehen welche Energie total verbraucht wird.
ex_TF104
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#268563
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 16.11.2014 23:01 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
Vor allem solle man gleich mal bei dieser Gelegenheit,
die unterschiedliche Besteuerung von Diesel und Benzin aufheben.
Später Abend
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#268570
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 17.11.2014 05:17 - vor 9 Jahren, 7 Monaten  
Guten Morgen, Später Abend (sorry das Wortspiel musste jetzt... )
genauso ist es doch auch von der EU gefordert und von Deutschland blockiert. Zumindest was die Kraftstoffe angeht sollte nach Energiegehalt besteuert werden, was den Diesel bei uns teurer machen würde.
Konsequenterweise müsste man in dem Zuge auch eine einheitliche Abgasuntersuchung einführen. Dann hätte man den realen Energieverbrauch den ein Fahrzeug auf 100km hat.
Egal ob man Benzin, Diesel oder Strom braucht.
6L Diesel sind bei weitem nicht so sparsam wie 6L Benzin.

Kurioserweise hat man solch Berechnungen ausgerechnet im Motorsport angefangen. In der F1 ob des Sounds und der Motörchen umstritten in der WEC (Schaut mal im Thread Toyota arbeitet am Hybridrennwagen rein) doch ganz real umgesetzt auch wenn man dort sogar die rückgewonnene Energie einfließen lässt.
Aber das wird zu OT, denn hier gehts um die Autobahnmaut. Also die Kosten für die (Ab) Nutzung der Autobahn.
ex_TF104
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