Priusfreunde.de

Wer hat dir eigentlich beigebracht, zu lesen und zu schreiben, damit du im Internet posten kannst?
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Wenn es Kinder interessiert, lernen die das (fast) von selbst mit ein wenig elterlicher Anleitung (mitunter spielerisch verpackt). Leider haben viele Kinder oft beschränkte Eltern, Elternteile usw. die die Kinder nicht fördern oder zeitlich dank EU/Weltsozialismus auch nicht wirklich können. Sicherlich sind in solchen Fällen Lehrer teilweise nützlich. Ein Schulsystem der Massenbeschulung kann aber nie auf den einzelnen Schülers individuell eingehen wie es nötig wäre - gut lassen wir das. Wer google bedienen kann und noch bei Verstand ist - nachdem er Jahrzehnte auf deutschen Schulen war - wird genügend Argumente gegen den staatliche Schulbetrieb der Massenbeschulung finden. Dazu wurde bereits im Grund alles gesagt.

Seneca bringt es auch heute noch auf dem Punkt. Gute Nacht.

ronin schrieb:
Wenn es Kinder interessiert, lernen die das (fast) von selbst mit ein wenig elterlicher Anleitung (mitunter spielerisch verpackt).

Deine Vorstellungen sind leider ein wenig zu optimistisch. Erstens darf das Spiel nie instrumentalisiert werden- es besteht für sich, ansonsten ist es kein Spiel mehr. Zweitens bedürfen gerade die streng normierten Kulturtechniken Lesen und Schreiben einer genauen Anleitung. Diese Normierung lässt sich nicht auflösen, ansonsten ist es nicht mehr möglich, über Schrift zu kommunizieren.

ronin schrieb:
Ein Schulsystem der Massenbeschulung kann aber nie auf den einzelnen Schülers individuell eingehen wie es nötig wäre - gut lassen wir das. Wer google bedienen kann und noch bei Verstand ist - nachdem er Jahrzehnte auf deutschen Schulen war - wird genügend Argumente gegen den staatliche Schulbetrieb der Massenbeschulung finden. Dazu wurde bereits im Grund alles gesagt.

Es gibt Methoden, welche den individuellen Lernbedürfnissen der Kinder entsprechen. Arbeit in Lernateliers oder das eigenverantwortliche Lernen zum Beispiel. Kann man auch googeln. Es bedarf nur gutausgebildeter, motivierter Lehrer, welche sich auf diese Methoden einlassen.

Was war, muss heute nicht mehr sein Und was die Grundschule betrifft, so muss Senecas Aussage angepasst werden, denn lernen findet in erster Linie auf der Beziehungsebene statt:

„Nicht für das Leben, sondern für den Lehrer lernen wir"

Moin

Das deutsche Zwangsschulsystem gehört abgeschafft - ist noch ein Relikt der Nazis.

Ich stimme dir in einigen Bereichen sicher zu, auch in der Schule lernt man hauptsächlich das (Durch Noten gesteuert) was die Obrigkeit gerne hören will. (So unter anderem das Marktwirtschaft das beste und sozialste System ist, und wir Deutschen an allen Kriegen in Europ alleinig Kriegsschuld sind)

Beim Krieg schwenken mittlerweile (dem ersten) viele auch renomierte Historiker um, und resultieren daraus auch die Folge 2. Weltkrieg, welche nur sehr oberflächig, nur sehr einsietig betrachtet alleinig durch Deutschland netstanden sind.


Aber den Schulzwang, den gibt es so lange, wie es das deutsche Reich gab. Nur nicht das dritte, sondern das zweite.

Schulpflicht auf deutschen Gebieten gab es schon 1700, mit Gründung des zweiten deutschen Reiches auch im gesamten Reichsgebiet. Über die Dauer des ersten Weltkrieges gab es nicht nur das Gesetz, sondern es gab auch die dazu gehörenden ausführenden Schulen.

1938 wurde ledigliche das Reichsschulgesetz verabschiedet. Erfunden haben es andere, in saubere Formen gebracht haben es dann, wie so viele Dinge die bis heute bestand haben, die Nazis.


Ein Zwiespalt in der Geschichte. Zum einen waren die Nazis alle Scheiße, haben nur Mist gebaut, zum anderen aber gründen die hälfte aller Gesetze auf deren Gesetze. (Hälfte ist übertrieben, aber sehr viele, insbesondere Schulg und Bildungssgesetze waren teils bis in die 90er noch eins zu eins von den Gesetzen des dritten Reiches übernommen worden.)



Böse stimmen sagen: Erst als diese abgeändert oder abgeschafft wurde, erst seit dem gehts mit dem deutschen Bildungssystem Bergab. Spannend, denn es ging tatsächich mit der letzten Reform der Ausbildungsrollen nicht wirklich Bergauf...



Aber unseren Schulzwang als Relikt der Nazis zu bezeichnen, das ist sehr Einseitig und falsch.



Kinder lernen insbesondere das alleine, was sie lernen wollen. Sie wollen irgendwann nicht mehr mit Nasser Hose rum laufen, also lernen sie, alleine oder durch abgucken, wie man das vermeidet.

Dafür müßen sie es aber auch wollen. (Windeln die das Kind drei Tage trocken halten helfen da aus pädagogischer Sicht nicht, hier müßen die Eltern tatsächlich diesen Willen in den Kindern anders wecken.


Aber wozu soll ein Kind richtig schreiben lernen? Wenn die Eltern viel lesen, dann mag dieser Trieb noch von alleine kommen, aber was ist mit Harz 4 TV 24 Stunden gucker? Die Playstation bringt einem leider nicht das lesen bei.

Wie möchtest du in einem Kind ein Interesse wecken, von dem das selbige nichtmal weis das es ihn gibt? Malen die Eltern nie mit den Kindern, wie soll es dies dann selber lernen.

Übrigens der Grund warum Noten in Sport und Kunst/Musik/Kochen völliger Blödsinn sind.

Niemand braucht für sein späteres Leben diese Fächer, und wenn ich als Sportalergiker nunmahl die hundert Meter nur mit dem Auto in einer Schulstunde schaffe, dann ist mir doch nicht damit geholfen das der Lehrer mir eine 5 und dem eh schon sportlichen Fußballspieler eine eins.

Hier sollen lediglich Interessen geweckt werden. Vieleicht finde ich es ja doch toll, die hundert Meter in einer passablen Zeit zu laufen, und entdecke das Joggen für mich, oder die Leichtathletik.






Schule ist gut. Ebenso Kindergärten. Einzig die pädagogischen Ansätze sind zum großen Teil (Schrubber nicht gegen dich) viel zu egoistisch aus Richtung der Lehrer kommend.


Moin
Björn

Bitte jetzt zurück zum Topic.

Grüße, Egon

Danke Egon und als lockeren Wiedereinstieg:

zur_Huffington_Post

Den TAZ Leitartikel finde ich besonders gelungen !

Ich hoffe ja immer noch auf die EU Kommission (Mann, daß ich das sage!)

Walter

Die ZEIT hat ADAC und Verkehrsministerium deshalb um Aufklärung gebeten. Wie kommen die jeweiligen Zahlen zustande? Welche Annahmen liegen der jeweiligen Kalkulation zugrunde? Was macht den krassen Unterschied aus?

Beim ADAC in München ist man gerne bereit, Auskunft zu geben. Das Verkehrsministerium hingegen kann oder will trotz mehrfacher Nachfragen nicht erklären, wie genau die 700 Millionen Euro an Einnahmen durch ausländische Pkws zustande kommen sollen. Das ist nicht nur ein bemerkenswerter Vorgang. Er verstärkt auch den Eindruck, dass der Minister sich die Pkw-Maut womöglich schöngerechnet hat, um sie politisch durchsetzen zu können.
Und beim ADAC? Die Zahlen für die Einnahmen, auf die sich der Automobilclub beruft, stammen aus einem Gutachten des renommierten Münchner Verkehrswissenschaftlers Ralf Ratzenberger. Es wurde 2013 vorgestellt und im August 2014 nach den revidierten Plänen des Verkehrsministeriums aktualisiert. Auf 27 Seiten hat Ratzenberger seine Berechnungen und Prognosen, die auf zugänglichen Statistiken verschiedener Erhebungen in der Vergangenheit beruhen, detailliert aufgelistet. Das Gutachten auf der ADAC-Website ist für jeden zugänglich.
Der Verkehrswissenschaftler geht von jährlich 157 Millionen "Einfahrten" ausländischer Pkw nach Deutschland aus. Zieht man alle jene ab, die Autobahnen wahrscheinlich meiden, bleiben noch gut 148 Millionen übrig. Doch Einfahrt ist nicht gleich Einfahrt. Unterschiedliche Gruppen von Ausländern nutzen das deutsche Straßennetz für unterschiedliche Zwecke, argumentiert Ratzenberger. Er teilt sie ein: Berufspendler, die jenseits der Grenze wohnen und in Deutschland arbeiten, Geschäftsreisende, Urlauber sowie Anwohner grenznaher Regionen, die nur kurz zum Einkaufen rüberkommen. Die Frage, welche Gruppe welchen Anteil an den Einfahrten hat, ist von entscheidender Bedeutung.



Und die Rechnung des Verkehrsministeriums? Im Gegensatz zur ADAC-Prognose ist völlig unklar, worauf sie beruht. Im Gesetzentwurf des Ministers ist von 700 Millionen Euro Einnahmen durch die Ausländermaut die Rede. Wie er auf diese Zahl kommt, wird nicht erläutert. Sie fällt gewissermaßen vom Himmel. Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass die Berechnungen lediglich auf einer einseitigen Excel-Tabelle beruhen und mit sehr heißer Nadel gestrickt seien. Überprüfen kann man das nicht. Das Ministerium hat seine Kalkulation nicht veröffentlicht.



Auf die Anfrage der ZEIT, wie die 700 Millionen Euro geschätzt wurden und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage diese Schätzung beruht, antwortet eine Sprecherin des Ministeriums ausweichend. Die Schätzung sei "auf der Basis der verfügbaren statistischen Daten" zustande gekommen. Die einzige Zahl, die sie zur Berechnung der Einnahmen herausrückt, betrifft die Einfahrten ausländischer Pkw auf deutsche Autobahnen. Hier sei man von rund 130 Millionen ausgegangen. Diese Zahl liegt noch unter den Annahmen der ADAC-Studie.

http://www.zeit.de/2014/46/pkw-maut-adac-dobrindt-kosten

e-motion schrieb:
Die ZEIT hat ADAC und Verkehrsministerium deshalb um Aufklärung gebeten. Wie kommen die jeweiligen Zahlen zustande? Welche Annahmen liegen der jeweiligen Kalkulation zugrunde? Was macht den krassen Unterschied aus?

Beim ADAC in München ist man gerne bereit, Auskunft zu geben. Das Verkehrsministerium hingegen kann oder will trotz mehrfacher Nachfragen nicht erklären, wie genau die 700 Millionen Euro an Einnahmen durch ausländische Pkws zustande kommen sollen. Das ist nicht nur ein bemerkenswerter Vorgang. Er verstärkt auch den Eindruck, dass der Minister sich die Pkw-Maut womöglich schöngerechnet hat, um sie politisch durchsetzen zu können.
Und beim ADAC? Die Zahlen für die Einnahmen, auf die sich der Automobilclub beruft, stammen aus einem Gutachten des renommierten Münchner Verkehrswissenschaftlers Ralf Ratzenberger. Es wurde 2013 vorgestellt und im August 2014 nach den revidierten Plänen des Verkehrsministeriums aktualisiert. Auf 27 Seiten hat Ratzenberger seine Berechnungen und Prognosen, die auf zugänglichen Statistiken verschiedener Erhebungen in der Vergangenheit beruhen, detailliert aufgelistet. Das Gutachten auf der ADAC-Website ist für jeden zugänglich.
Der Verkehrswissenschaftler geht von jährlich 157 Millionen "Einfahrten" ausländischer Pkw nach Deutschland aus. Zieht man alle jene ab, die Autobahnen wahrscheinlich meiden, bleiben noch gut 148 Millionen übrig. Doch Einfahrt ist nicht gleich Einfahrt. Unterschiedliche Gruppen von Ausländern nutzen das deutsche Straßennetz für unterschiedliche Zwecke, argumentiert Ratzenberger. Er teilt sie ein: Berufspendler, die jenseits der Grenze wohnen und in Deutschland arbeiten, Geschäftsreisende, Urlauber sowie Anwohner grenznaher Regionen, die nur kurz zum Einkaufen rüberkommen. Die Frage, welche Gruppe welchen Anteil an den Einfahrten hat, ist von entscheidender Bedeutung.



Und die Rechnung des Verkehrsministeriums? Im Gegensatz zur ADAC-Prognose ist völlig unklar, worauf sie beruht. Im Gesetzentwurf des Ministers ist von 700 Millionen Euro Einnahmen durch die Ausländermaut die Rede. Wie er auf diese Zahl kommt, wird nicht erläutert. Sie fällt gewissermaßen vom Himmel. Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass die Berechnungen lediglich auf einer einseitigen Excel-Tabelle beruhen und mit sehr heißer Nadel gestrickt seien. Überprüfen kann man das nicht. Das Ministerium hat seine Kalkulation nicht veröffentlicht.



Auf die Anfrage der ZEIT, wie die 700 Millionen Euro geschätzt wurden und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage diese Schätzung beruht, antwortet eine Sprecherin des Ministeriums ausweichend. Die Schätzung sei "auf der Basis der verfügbaren statistischen Daten" zustande gekommen. Die einzige Zahl, die sie zur Berechnung der Einnahmen herausrückt, betrifft die Einfahrten ausländischer Pkw auf deutsche Autobahnen. Hier sei man von rund 130 Millionen ausgegangen. Diese Zahl liegt noch unter den Annahmen der ADAC-Studie.

http://www.zeit.de/2014/46/pkw-maut-adac-dobrindt-kostenDer reine WAHNSINN!

Der Herr Minister hält nicht nur die gesamte Bevölkerung für blöd, sondern auch die Parlamentarier seiner Koalition.

Das schlimme daran ist: ER HAT VERMUTLICH RECHT

Trauriger Gruß von alupo

PS: Dass seine Minister die Berechnung nur mittels eines Excelblattes machen ist nur ein wages Indiz für eine geringe Komplexität der Berechnung, denn selbst das alte Excel verfügte über 65.536 Zeilen, das neue sogar über 1.048.576. Ich vermute aber, die Mitarbeiter haben ihre Berechnung auf überschaubare 10 Zeilen geschrumpft, damit ihr Minister nicht den Überblick verliert...

Ich hätte da mal einen Vorschlag:
Jeden Euro, der unter den prognostizierten 700 Mio. pro Jahr bleibt, legt Bayern aus der Landeskasse drauf, natürlich ohne Anrechnung auf den Länderfinanzausgleich.

Im Vergleich zur Hypo Albtraum Adria sind das dann ohnehin nur Peanuts

eppf

eppf schrieb:
Ich hätte da mal einen Vorschlag:
Jeden Euro, der unter den prognostizierten 700 Mio. pro Jahr bleibt, legt Bayern aus der Landeskasse drauf, natürlich ohne Anrechnung auf den Länderfinanzausgleich.

Im Vergleich zur Hypo Albtraum Adria sind das dann ohnehin nur Peanuts

eppfSehr guter Vorschlag.

Ich vermute nur dass die Mehrheit der Bayern, ich meine damit die CSU-Wähler dem nicht zustimmen wird.

Gruss alupo

alupo schrieb:

Ich vermute nur dass die Mehrheit der Bayern, ich meine damit die CSU-Wähler dem nicht zustimmen wird.

Gruss alupo

Unter Berücksichtigung der Wahlbeteiligung gibt es hier keine CSU Mehrheit in der Bevölkerung

Vielleicht nicht die populärste Meinung hier: Ich bin für die Maut. Aufkleber an den Grenzen verkaufen, fertig. Ganz einfach. Aber es geht ja auch kompliziert.

Facelift2012 schrieb:
Vielleicht nicht die populärste Meinung hier: Ich bin für die Maut. Aufkleber an den Grenzen verkaufen, fertig. Ganz einfach. Aber es geht ja auch kompliziert.
Willst du auch zur Grenze fahren und dir dort einen zulegen?
Du wirst dann nämlich auch einen an deiner Windschutzscheibe brauchen.

Pickerl für alle oder für keinen, anders geht es nicht. Bleibt aber immer noch die generelle Ungerechtigkeit, dass ein Vielfahrer, der die Straßen um ein Vielfaches häufiger nutzt, nicht einen Cent mehr bezahlt als ein Wenigfahrer, der vielleicht nur 2000km im Jahr auf Autobahnen zurücklegt, auf diese kurze AB-Strecke aber auf Grund des Arbeitsweges angewiesen ist. Macht dann bei einer Jahresplakette für 100 EUR satte 5 EUR pro 100km Mautgebühr und der Vielfahrer, der 50000km auf der deutschen Autobahn abspult, zahlt nur 20ct/100km. Selbst wenn die rechtlich zweifelhafte Kompensation über die KFZ-Steuer bei der EU durchgehen sollte, diese schreiende Ungerechtigkeit bleibt!

Um es mit den Worten Dobrindt's zu sagen, eine kleine Gerechtigkeitslücke wäre geschlossen, eine große, in der man ganze LKWs im Boden versenken könnte, wäre neu geöffnet.

Wie man bei unserem AB-Netz für eine streckenunabhängige Mauterhebung sein kann, ist und bleibt mir ein Rätsel. In den europäischen Ländern, wo wirklich lange Autobahnetze vorhanden sind, wie Frankreich, Spanien und Italien, wird jedenfalls streckenbezogen abgerechnet. Kann es sein, dass andere Länder hier etwas intelligenter agieren als D?

Ich habe kein Problem mit Leuten, die eine streckenbezogene Maut für alle fordern, damit wir uns richtig verstehen. Wer dazu steht, dessen Meinung akzeptiere ich sofort, auch wenn ich es mir selbst nicht wünsche. Meine Bedenken gehen dann allerdings in Richtung Umsetzung bezüglich des Datenschutzes.

eppf

eppf schrieb:

Wie man bei unserem AB-Netz für eine streckenunabhängige Mauterhebung sein kann, ist und bleibt mir ein Rätsel. In den europäischen Ländern, wo wirklich lange Autobahnetze vorhanden sind, wie Frankreich, Spanien und Italien, wird jedenfalls streckenbezogen abgerechnet. Kann es sein, dass andere Länder hier etwas intelligenter agieren als D?

Ich habe kein Problem mit Leuten, die eine streckenbezogene Maut für alle fordern, damit wir uns richtig verstehen. Wer dazu steht, dessen Meinung akzeptiere ich sofort, auch wenn ich es mir selbst nicht wünsche. Meine Bedenken gehen dann allerdings in Richtung Umsetzung bezüglich des Datenschutzes.

eppf

Ich sags ja: Alles aufn Spritpreis, meinetwegen auch EU-weit einheitlich, um Tanktourismus zu verhindern.
Das ist fair: wer viel fährt, zahlt viel, wer nix fährt, zahlt nix.
Ein dicker Brummer kostet mehr als ein Kleinwagen.
Und weil die Strecken nicht erfasst werden müssen, passt das auch mit dem Datenschutz.
Außerdem wäre es im Gegensatz zu den Effizienzplänen sogar förderlich für die CO₂-Reduktion (siehe: Rebound-Effekt), denn bei steigenden Preisen sinkt die Nachfrage.

fkr schrieb:

...
Das ist fair: wer viel fährt, zahlt viel, wer nix fährt, zahlt nix.
Ein dicker Brummer kostet mehr als ein Kleinwagen.
Und weil die Strecken nicht erfasst werden müssen, passt das auch mit dem Datenschutz.
...


3x Daumen hoch !!
Gaaanz einfach !
Dafür braucht's nur ein Parlament, welches Volkes Stimme versteht und vertritt und auch keinen Minister mit Doktorgrad !
mfG schwarzvogel

fkr schrieb:
Ich sags ja: Alles aufn Spritpreis, meinetwegen auch EU-weit einheitlich, um Tanktourismus zu verhindern.
Das ist fair: wer viel fährt, zahlt viel, wer nix fährt, zahlt nix.
Ein dicker Brummer kostet mehr als ein Kleinwagen.
Und weil die Strecken nicht erfasst werden müssen, passt das auch Das war lange Zeit auch meine Meinung, aber langfristig haut das nicht mehr hin. In 10 bis 20 Jahren wird es viele Fahrzeuge geben, die keine Steuer über den Sprit mehr zahlen und dafür muss man auch eine Lösung finden.

Und den Strom aus der Steckdose kannst du nicht einfärben wie das Heizöl. Es bleibt langfristig gesehen nur eine Lösung über eine streckenbezogene Maut, das kann man drehen und wenden wie man will.

Deshalb sollte man HEUTE ein Konzept erarbeiten, welches zukunftsfähig ist, am besten in Zusammenarbeit MIT der EU und nicht GEGEN die EU!

schwarzvogel schrieb:
..und auch keinen Minister mit Doktorgrad !Einen Doktorgrad hat unser Verkehrsminister auch nicht. Er hat einen anderen „Do...grad“, den ich aber jetzt nicht voll ausschreibe.

eppf