Priusfreunde.de

harzbube schrieb:
R.K schrieb:


Rischtisch: Die Urangewinnung unterscheidet sich kaum von der Gewinnung von anderen seltenen Erden, oft werden die sogar ZUSAMMEN gewonnen. (Neodym für Windräder, Gallium und Indium zur Dotierung von Solazellen)
Rischtisch! Nur das es strahlt!

MfG Harzbube.
Klar, ein bisschen Schwermetall im Blut, was macht das schon...
Glücklicherweise ist DIESES Cadmium nicht radioaktiv, also völlig harmlos...

de.wikipedia.org/wiki/Itai-Itai-Krankheit

Womit wir - wiedermal - zur Tatsache kommen, dass Giftstoffe, sofern sie für die EE benötigt werden von gewissen Personenkreisen als völlig harmlos deklariert werden - während selbst geringste Strahlendosen als Begründung für alle Leiden der Welt herhalten können - siehe Leukämiecluster.

Objektivität = NULL

Was die Gefährlichkeit der Radioaktivität um Fukushima angeht - und was Ideologen daraus machen, hierzu gibts hier einen interessanten Artikel:

www.kerngedanken.de/2013/03/die-welt-nac...1-gefaehrliche-orte/

Der Bergbau in allen Ländern der Erde ist in der Regel sehr schädlich für die Umwelt und auch die dortigen Mitarbeiter, da diese zu leicht ersetzbar sind.

In den Entwicklungsländern kommt noch hinzu, dass die Vorsichtsmaßnahmen und Schutzeinrichtungen, die zumindestens die stärksten/häufigsten Probleme lindern oft keine Verwendung finden.

Es spielt auch keine große Rolle was da überhaupt abgebaut wird...
Ob man am Ende Strahlung abbekommen hat oder eine Arsen/Blei Vergiftung bekommt ist dann im Endeffekt auch egal...

Man muss sich nur mal den Bruch des Kolontar Damms in Ungarn in die Erinnerung zurückrufen:

commons.wikimedia.org/wiki/File:Ajka_acc...c77_b.jpg?uselang=de


Allerdings ist dieser "Schandfleck" bei allen Technologien vorhanden. Mal mehr mal weniger...

Erestor schrieb:
Der Bergbau in allen Ländern der Erde ist in der Regel sehr schädlich für die Umwelt und auch die dortigen Mitarbeiter, da diese zu leicht ersetzbar sind.

In den Entwicklungsländern kommt noch hinzu, dass die Vorsichtsmaßnahmen und Schutzeinrichtungen, die zumindestens die stärksten/häufigsten Probleme lindern oft keine Verwendung finden.

Es spielt auch keine große Rolle was da überhaupt abgebaut wird...
Ob man am Ende Strahlung abbekommen hat oder eine Arsen/Blei Vergiftung bekommt ist dann im Endeffekt auch egal...

Es ist sehrwohl richtig, dass gerade in den sogenannten Entwicklungsländern - und im Gebiet Bergbau ist China ein Entwicklungsland - besonders wenig auf Umwelt- und Gesundheitsschutz geachtet wird.

Zur Objektivität muss nun wieder betrachtet werden, welche Mengen der seltenen Erden aus Ländern kommen, wo geschludert wird.

Und jetzt kommt die nächste Überraschung: während bei seltenen Erden (außer Uran) die Produktion durch Entwicklungsländer DOMINIERT wird, kommen von den ca. jährlich 60.000 Tonnen Uran weltweit nur ca. 4.700 Tonnen aus dem Niger - wobei im Spiegel-Artikel bewusst irreführend so formuliert wird, dass der Eindruck erweckt wird, meiste Uran käme von dort.

Das meiste Uran kommt aus allerdings Kasachstan, Kanada und, Australien. Vielleicht waren dem Spiegel die Abbaubedingungen dort nicht schlecht genug?

Wer objektiv liest, dem stechen natürlich solche originellen Satzkonstruktionen SOFORT ins Auge:

"Wer nicht vom Krebs zerfressen wird, den plagt die Ungewissheit:"

Mit Ungewissheit meint man sicher die Verunsicherung, die GP selbst schaffen will - oder zB. in DE schon geschafft hat.

Allerdings ist dieser "Schandfleck" bei allen Technologien vorhanden. Mal mehr mal weniger...
Mich erinnert die Spiegel-Berichterstattung sehr stark an die üblen Bedingungen beim Nickel-Abbau in Kanada, an denen der Akku des Prius Schuld sein sollte... laut CNW-Studie.

hubpages.com/hub/Prius

Moin

Können wir das beschimpfen endlich mal sein lassen, R.K.? Alle anderen halten sich doch auch daran. Kannst du damit nicht um?

R.K.
Nein, die Industrie "droht nicht mal wieder" - sie hat bereits VOR BEGINN der Energiewende darauf hingewiesen, dass hohe Strompreise Arbeitsplätze kosten werden.

Erst lesen, dann schreiben. Ich schrieb das sie immer drohen, egal warum es geht. Nur folgen tat meist nichts.

Der Titel dieses Threads heißt ÖKOSTROM - vieleicht verstehst du das mal?

Jetzt wo du es sagst, aber wer beschrieh hier noch immer die Endlagerung von Chemieabfällen und wollte nicht begreifen das hier über Atomstrom und nicht Chemie geschrieben wird? Helf mir mal, kennst du dessen Namen?

Es gibt bei kaum einer Steuer oder Abgabe eine dermaßen zum Himmel stinkende Ungerechtigkeit wie beim EEG, viele Steuern werden PROGRESSIV erhoben.

Du mußt den Satz etwas anders formulieren: Es gibt bei kaum einer Steuer oder Abgabe eine dermaßen zum Himmel stinkende Ungerechtigkeit durch derarte einseitige mediale Veröffentlichungen wie beim EEG . viele Steuern werden PROGRESSIV erhoben.

Oder wie nennt man das, wenn U-Boote von Deutschland bezaht werden, um sie an Israel zu verschenken? Entwicklungsgelder gezahlt werden, welche dann nur in Deutschland ausgegeben werden dürfen?

Du wirfst dem EEG etwas vor, verlangst aber zeitgleich alle anderen Förderungen nicht zu betrachten? Na, das ist ja aber mal voll im Sinne eines gerechtigkeitsliebenden Menschen Namens, helf mir mal, wie hies er? Vorwürfe gleicher Art bitte nur in eine Richtung...die anderen Richtungen bitte nicht betrachten.

Man könnte den Satz noch anders und damit richtiger schreiben:

Es gibt bei kaum einer Steuer oder Abgabe ,die R.K. interessiert, eine dermaßen zum Himmel stinkende Ungerechtigkeit wie beim EEG, viele Steuern werden PROGRESSIV erhoben.

Von allen anderen profitiert er selber, daher gehören die hier bitte nicht behandelt.


Du scheibst über Akkus, die den Solarstrom speichern können - und findest es bescheuert, dass es für ältere Anlagen leider keine Förderung gäbe.

Habe ich bescheuert geschrieben? Wenn ja, dann tut es mir leid, wenn nein dann lege mir bitte keine Worte in den Mund die ich nicht benutzt habe. Oder wolltest du wieder Provozieren? Lass es.


Du verstehst es nicht, habe ich nicht anders erwartet. Mein Prius ist genau so sauber wie ein 2009er, oder einfach ein einen Monat später gebauter, dennoch zahle ich 70 Euro mehr als der neuerer mit gleichem Motor, gleichem Antrieb, gleichem...

Warum bitte soll ich mehr zahlen als andere? Warum muß ich die neueren Prius subventionieren? Warum die arme Putzfrau mit ihrem Corsa? Den Zusammenhang verstehst du schon?


Es gibt eine Förderung für Akkus zur Selbstversorgung. Ob die gut ist oder nicht, das sei dahingestellt, aber warum gilt diese nur für Neue Solaranlagen, nicht für einen Jahre alte? Wo ist der Unterschied, wo dein Sinn für Gerechtigkeit?



Und nochmals:

Der Titel dieses Threads heißt ÖKOSTROM - vieleicht verstehst du das mal?

Ist das dein einziges Argument zum Thema "Das EEG ist noch mit die kleinste Förderung der deutschen Wirtschaft"?

Wow.


Moin
Björn

Verfassungsbeschwerde: Papierfabrik will Gesetz zur Energiewende stoppen

- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/pa...tz-ein-a-942086.html

Grüße, Egon

Zitat:
Klimaschädliche Kohlekraftwerke sollen durch die Energiewende zurückgedrängt werden. Doch laut neuen Zahlen produzieren sie so viel Strom wie zuletzt vor mehr als 20 Jahren. Forscher führen das auf günstige Verschmutzungszertifikate zurück - und verlangen dringend eine Reform des Systems.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/en...rdwert-a-942129.html

Grüße, Egon

Heute morgen wurde auf NDR Info (Radio) mitgeteilt, dass die deutschen Kaminbesitzer zusammen mehr Feinstaub in die Luft abgeben, als die deutschen Kohlekraftwerke. Die ganzen Details kann ich aber nicht mehr wiedergeben.

Ansonsten hätte ich noch folgendes: Wer immer noch für AKW´s ist und sich permanent im Internet mit Artikeln schlau macht, dem empfehle ich doch mal ein Gespräch mit einem Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen, die wiederholt in Tschernobyl vor Ort waren, um die dortige Infrastruktur aufzupeppeln.
Einem Mitarbeiter, der noch nicht an den Folgen seiner Einsätze verstorben ist.

Hybridfan5

Ich hab die 53 Seiten nicht gelesen.
Allerdings hab ich gestern eine erstaunliche Nachricht gehört.
Der Nachbar lässt sich gerade 7,5kw Solar für 12.000,- EUR aufs Dach zimmern. Das finde ich erstaunlich wenig für die Grösse.
Wie rechne ich die Amortisation richtig?
Lt. Statistik haben wir in RLP 2000 Sonnenstunden im Jahr.
Ist folgendes korrekt:

2000*7,5 = 15.000kw/h * 13,6ct = 2040,- EUR Ertrag p.a. = Amortisation nach 5.88 Jahren?
Noch geringere Amortisationsdauer bei Eigenverbrauch, der normalerweise 25ct pro kw/h kostet?

Wieso machen das nicht alle mit guter Dachausrichtung?

Friesel schrieb:
Moin

Können wir das beschimpfen endlich mal sein lassen, R.K.? Alle anderen halten sich doch auch daran. Kannst du damit nicht um?

Fallen dir deine Beschimpfungen eigentlich immer erst dann auf, wenn ich sie dir WÖRTLICH wiederhole, Friesel?

Erst lesen, dann schreiben. Ich schrieb das sie immer drohen, egal warum es geht. Nur folgen tat meist nichts.

Soll ich diese Entgleisung auch wörtlich wiederholen, damit sie dir auffällt?

Jetzt wo du es sagst, aber wer beschrieh hier noch immer die Endlagerung von Chemieabfällen und wollte nicht begreifen das hier über Atomstrom und nicht Chemie geschrieben wird? Helf mir mal, kennst du dessen Namen?

Die Förderung von Ökostrom wird mit der Vermeidung von Abfällen begründet. Für diese Begründung dürfen es aber keine chemischen - sondern es müssen radioaktive Abfälle sein, weil die EE auch chemische Abfälle hinterlassen. Sonst funktioniert die EE-Ideologie wiedermal nicht.

Deswegen wurden die chemischen Abfälle hier diskutiert - und nicht zB. die Abwrackprämie. Das hat leider ein einziger Forist noch nicht verarbeitet. Kennst du dessen Namen?

Oder wie nennt man das, wenn U-Boote von Deutschland bezaht werden, um sie an Israel zu verschenken? Entwicklungsgelder gezahlt werden, welche dann nur in Deutschland ausgegeben werden dürfen?

Auch für 500 Milliarden?

Du wirfst dem EEG etwas vor, verlangst aber zeitgleich alle anderen Förderungen nicht zu betrachten? Na, das ist ja aber mal voll im Sinne eines gerechtigkeitsliebenden Menschen Namens, helf mir mal, wie hies er? Vorwürfe gleicher Art bitte nur in eine Richtung...die anderen Richtungen bitte nicht betrachten.

Andersrum: du willst die Verschwendung vom 500Milliarden für EE, damit du profitieren kannst, mit der Verschwendung für ähnlich nutzlose Dinge rechtfertigen.

Und das funktioniert eben nicht: Weil diese Ungerechtigkeit wiederum genauso mit der Ungerechtigkeit beim EEG begründet werden könnte. Der Andere klaut doch auch...

Man könnte den Satz noch anders und damit richtiger schreiben:
Von allen anderen profitiert er selber, daher gehören die hier bitte nicht behandelt.

Bitte mal erklären, wer hier "von allen anderen selber profitiert" Oder wolltest du nur provozieren?

Habe ich bescheuert geschrieben? Wenn ja, dann tut es mir leid, wenn nein dann lege mir bitte keine Worte in den Mund die ich nicht benutzt habe. Oder wolltest du wieder Provozieren? Lass es.

Ich nehme KEINEN I-PUNKT davon zurück, dass du dir NIEMALS AUCH NUR EINE ZEHNTELSEKUNDE darüber Gedanken gemacht hast, dass jemand anderes deine Solar- und Akku Spielerei bezahlen muss. Du könntest aber zB. JETZT damit anfangen - und zB. deine Solareinspeise-Euros an Bedürftige zurückzahlen.

Die EE-Profiteure stellen sich ja so gerne als die besseren Menschen dar. Damit könnten wir sehen, ob da wirklich was dran ist.

Du verstehst es nicht, habe ich nicht anders erwartet.

Wiederholung gefällig? - oder fällt dir dein unterirdischer Stil diesmal auch ohne auf?

Mein Prius ist genau so sauber wie ein 2009er, oder einfach ein einen Monat später gebauter, dennoch zahle ich 70 Euro mehr als der neuerer mit gleichem Motor, gleichem Antrieb, gleichem...

Mein Prius ist Baujahr 2004. Das hast du wohl nicht verstanden?

Warum bitte soll ich mehr zahlen als andere? Warum muß ich die neueren Prius subventionieren? Warum die arme Putzfrau mit ihrem Corsa? Den Zusammenhang verstehst du schon?

Nicht zu vergessen: Die Ausrottung der Neandertaler. Alles Gründe, von deinem Profit auf Kosten Anderer abzulenken, nicht wahr?

Es gibt eine Förderung für Akkus zur Selbstversorgung. Ob die gut ist oder nicht, das sei dahingestellt, aber warum gilt diese nur für Neue Solaranlagen, nicht für einen Jahre alte? Wo ist der Unterschied, wo dein Sinn für Gerechtigkeit?

Du verstehst es also tatsächlich nicht: es dürfte ÜBERHAUPT KEINE FÖRDERUNG für Akkus für Solaranlagen geben - weder für Neue noch für alte Anlagen. Ich könnte mir diesen Akku genauso in die Mietwohung stellen und damit Netzschwankungen ausgleichen.

WÜRDEST DU MIR ETWA EINE FÖRDERUNG DAFÜR BEZAHLEN WOLLEN?

Die älteren Solaranlagen wurden höher vegütet haben bei den nichtpriviligierten Stromkunden schon längst mehr als genug Kosten verursacht - das Mass ist längst übervoll - eine weitere Förderung wäre kaum noch plausibel zu machen!

Und nochmals:
Ist das dein einziges Argument zum Thema "Das EEG ist noch mit die kleinste Förderung der deutschen Wirtschaft"?

Dann nenne doch mal Wirtschaftzweige, die mit mehr als 500Mrd. von kleinen Endkunden subventioniert werden. Nur mal so als neue Ablenkung von deinem ungerechtfertigtem Profit...

Wieso machen das nicht alle mit guter Dachausrichtung?

Die Amortisationsdauer ist falsch berechnet, aber bewegt sich meist bei ~10Jahren(muss man natürlich besser berechnen je nach Lage/Typ/Kosten blabla)

Sonnenschein heißt nicht, dass 7,5kW produziert werden. Allerdings wird auch in den "nicht Sonnenstunden" Strom produziert, wenn auch nicht viel. Die 7,5kW hat man nur unter optimalen Bedingungen(Blauer Himmel richtige Sonnenposition etc.)

Warum das nicht jeder macht?

Gibt hier mehrere Gründe:
Weil die meisten kein Eigentum besitzen, wo sie es könnten.
Weil sie es einfach nicht Wissen oder den Aufwand scheuen.
Weil viele einfach keine 10.000€ rumliegen haben, die sie dafür verwenden können und Kredite für eine Solaranlage werden die wenigsten gerne aufnehmen wollen und mit Zinskosten ist die Anlage zumindest in der Anfangsphase entweder ein Nullsummenspiel oder man zahl teilweise sogar drauf.


Aber gerade diese Rechnung ist es ja was R.K. anprangert

Ähnlich könnte man auch fragen, warum Leute immernoch Heizungspumpen laufen haben, die im Jahr teilweise Mehrkosten von der neuen Stromsparenden Pumpe verursachen....

Hybridfan5 schrieb:
Heute morgen wurde auf NDR Info (Radio) mitgeteilt, dass die deutschen Kaminbesitzer zusammen mehr Feinstaub in die Luft abgeben, als die deutschen Kohlekraftwerke. Die ganzen Details kann ich aber nicht mehr wiedergeben.

Das Problem der Kaminheizung (und BHKW mit Kohle- oder Holzfeuerung auch) ist, dass der Feinstaub genau dort erzeugt wird, wo wir sowieso schon hohe Feinstaubwerte haben: in den Siedlungen und Städten.

Ansonsten hätte ich noch folgendes: Wer immer noch für AKW´s ist und sich permanent im Internet mit Artikeln schlau macht, dem empfehle ich doch mal ein Gespräch mit einem Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen, die wiederholt in Tschernobyl vor Ort waren, um die dortige Infrastruktur aufzupeppeln.
Einem Mitarbeiter, der noch nicht an den Folgen seiner Einsätze verstorben ist.

Hybridfan5
Polemik vom Feinsten...

Nenne doch mal "einen Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen, der an den Folgen seiner Einsätze verstorben ist". Und zwar an den Folgen der Radioaktivität - und nicht weil er den russischen Wodka nicht vertragen hat!

Und erkläre doch bitte einmal, wie Mitarbeiter von deutschen Hilfsorganisationen überhaupt eine tödliche Dosis abbekommen konnten.

Ansonsten könntest du aber mal "einen Mitarbeiter, der noch nicht an den Folgen seiner Einsätze gestorben ist" fragen, wie die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung über Atomkraft denkt - und wieviele NEUE Atomkraftwerke seit der Katastrophe von Tschernobyl in der Ukraine ans Netz gegangen sind...

de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_der_Ukraine

R.K schrieb:

Polemik vom Feinsten...



Ansonsten: Nö!
ich habe alles gesagt.


aufpASSEn !

R.K schrieb:
Nenne doch mal "einen Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen, der an den Folgen seiner Einsätze verstorben ist". Und zwar an den Folgen der Radioaktivität - und nicht weil er den russischen Wodka nicht vertragen hat!

R:K, lies mal das hier vom Uranabbau in der Wismut:
Die Erkrankten haben derweil Mühe, die Herkunft ihrer Krankheiten nachzuweisen. Rund elf Prozent der seit 1992 untersuchten 10.000 Wismut-Bergarbeiter haben Krebs. Mit jährlich mindestens 300 weiteren Krebsfällen wird gerechnet. Anspruch auf Entschädigung hat nur der, dessen Leiden als Berufskrankheit anerkannt wird. Bis dato sind das 6500, eine Dunkelziffer gibt weitere 7000 Fälle an. Fürs Anerkennungsverfahren spielen Arbeitsdauer und Ort eine Rolle und natürlich auch die Art der Erkrankung. Nur Lungen- und Bronchialkarzinome haben eine Chance, anderen Krebsarten, wie etwa Leukämie, unterstellt man betriebsfremde Ursachen.
Und das hier
Und das auch noch

Zitat:
Uranbergbau – ein dreckiges Geschäft

Die angeblich „saubere“ Atomenergie erzeugt schon ganz am Anfang einen gigantischen Haufen Dreck: radioaktiven, giftigen Schlamm, der das Grundwasser bedroht, die Luft verseucht, die Bevölkerung verstrahlt. Sie hinterlässt „National Sacrifice Areas“ und fordert zehntausende von Opfern – ArbeiterInnen, die im radioaktiven Staub von Uran-Minen und -Gruben ihre Gesundheit oder gar ihr Leben verlieren.

Nicht Tschernobyl, sonder ganz in unserer Nachbarschaft.

Harzbube grüßt und möchte @R.K sagen, dass er ihn total daneben findet.

Hybridfan5 schrieb:
R.K schrieb:

Polemik vom Feinsten...



Ansonsten: Nö!
ich habe alles gesagt.

Tipp: wenn sich eine Behauptung als völlig unhaltbar erweist, kann man sie hinterher als Satire umdeuten. Leider hat das den unangenehmen Nebeneffekt, dass man nun ALLE deine weiteren Behauptungen auch als Satire deutet.

Wer immer noch für AKW´s ist und sich permanent im Internet mit Artikeln schlau macht, dem empfehle ich doch mal ein Gespräch mit einem Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen, die wiederholt in Tschernobyl vor Ort waren, um die dortige Infrastruktur aufzupeppeln.

Ich erwarte von so einem Gespräch nämlich jetzt auch nur noch Satire. Wie die Ukrainer selbst über die Kernenergie denken, dürfte bei dir angekommen sein, falls du meinem Link gefolgt bist.

harzbube schrieb:
R.K schrieb:
Nenne doch mal "einen Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen, der an den Folgen seiner Einsätze verstorben ist". Und zwar an den Folgen der Radioaktivität - und nicht weil er den russischen Wodka nicht vertragen hat!

R:K, lies mal das hier vom Uranabbau in der Wismut:
Die Erkrankten haben derweil Mühe, die Herkunft ihrer Krankheiten nachzuweisen. Rund elf Prozent der seit 1992 untersuchten 10.000 Wismut-Bergarbeiter haben Krebs. Mit jährlich mindestens 300 weiteren Krebsfällen wird gerechnet. Anspruch auf Entschädigung hat nur der, dessen Leiden als Berufskrankheit anerkannt wird. Bis dato sind das 6500, eine Dunkelziffer gibt weitere 7000 Fälle an. Fürs Anerkennungsverfahren spielen Arbeitsdauer und Ort eine Rolle und natürlich auch die Art der Erkrankung. Nur Lungen- und Bronchialkarzinome haben eine Chance, anderen Krebsarten, wie etwa Leukämie, unterstellt man betriebsfremde Ursachen.
Und das hier
Und das auch noch

Zitat:
Uranbergbau – ein dreckiges Geschäft

Die angeblich „saubere“ Atomenergie erzeugt schon ganz am Anfang einen gigantischen Haufen Dreck: radioaktiven, giftigen Schlamm, der das Grundwasser bedroht, die Luft verseucht, die Bevölkerung verstrahlt. Sie hinterlässt „National Sacrifice Areas“ und fordert zehntausende von Opfern – ArbeiterInnen, die im radioaktiven Staub von Uran-Minen und -Gruben ihre Gesundheit oder gar ihr Leben verlieren.

Nicht Tschernobyl, sonder ganz in unserer Nachbarschaft.

1. Wurde hier behauptet, es hätte Opfer unter den Mitarbeitern der Hilfsorganisationen, die in Tschernobyl tätig waren gegeben. Das ist offensichtlich völliger Unsinn.

2. Wurde hier NICHT behauptet, es hätte in der Wismut keine Opfer gegeben. Nur hat die Wismut weder mit deutschen Kernkraftwerken noch mit modernen Uranabbau irgend etwas zu tun.

Die Wismut war ein Unternehmen der russischen Besatzungsmacht in DE, das Uran wurde für den nuklearen Rüstungswettlauf benötigt - also zum Bau von Atombomben. Man hat dabei auf die Gesundheit der deutschen Arbeiter keinerlei Rücksicht genommen. Teils auch aus Unkenntnis über die Gefahren durch das austretende Radon. Man wusste damals nämlich noch gar nicht, dass die Schneeberger Krankheit nicht durch Staub, sondern durch das Radon verursacht wurde.

3. Eine Berufskrankheit anerkannt zu bekommen, fällt in anderen Branchen noch viel schwerer. Versuche mal einen kaputten Rücken vom Tragen schwerer Lasten oder Schwerhörigkeit durch Arbeitslärm von der BG als Berufskrankheit anerkannt zu bekommen.

Harzbube grüßt und möchte @R.K sagen, dass er ihn total daneben findet.
Ich grüße höflichst mit der gleichen Musik zurück...