Priusfreunde.de

KSR1 schrieb:
Mir ging es speziell um den Up, ich grübel ob er mir vielleicht doch reichen könnte. Wenn die Reichweite 250km wäre, könnte ich >90% meiner Fahrten ohne nachladen schaffen.
Damit kannst Du im Winter nicht verlässlich rechnen. Nicht mit nur 30 Kilowattstunden an Bord.

Bei Minustemperaturen, Schnee, Heizung, Autobahn, Mittelgebirge ist der Verbrauch hoch. Selbst wenn Du - was man nicht tun sollte - mit der gesamten verfügbaren Kapazität des Akkus kalkulierst, ist das bei besonders ungünstigen Gegebenheiten nicht zu schaffen.

Ich schreibe dazu nachher noch etwas in meinem eUp-Thread.

Grüße, Egon

Zitat:
Elektroauto VW e-Up voraussichtlich ab Februar wieder bestellbar

Volkswagen will "ab Mitte Februar" wieder neue Bestellungen für sein unerwartet erfolgreich gewordenes elektrisches Kleinstwagenmodell VW e-Up entgegennehmen.
- www.heise.de/hintergrund/Elektroauto-VW-...tellbar-6330688.html
- www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/...ktroauto-kleinwagen/

Grüße, Egon

Zitat:
VW e-Up: Gebrauchtwagen-Test, Reichweite, Preis
Was taugt ein sieben Jahre altes Elektroauto? Der VW e-Up im Test

Nach knapp sieben Jahren und 40.250 Kilometern wird der von uns getestete Elektro-Auto inklusive Extras wie City-Notbremsfunktion und Tempomat vom Bremer VW-Autohaus Jonny Hilker für 12.990 Euro angeboten; neu kostete er laut Schwacke-Datenbank heftige 27.790
www.autobild.de/artikel/vw-e-up-gebrauch...-preis-21185075.html

Gruß Ulli

Bestätigung wie @Egon schon schrieb, auch hier ein gekürzter Bericht aus der Volksstimme.
E-Version des VW-Up kommt zurück
Volkswagen nimmt die über längere Zeit ausgesetzte Elektro-Version seines Kleinwagens Up zurück ins Programm. Bei ersten Händlern wird das Modell jetzt zur Auslieferung im März angeboten, bestätigte VW gestern. VW kam beim E-Up nicht mit der Produktion hinterher − für den E-Wagen gab es angesichts sehr langer Wartezeiten einen Bestellstopp.MfG Harzbube.

Der e-up ist seit heute (wieder) für die Händler bestellbar.

Ich bin heute von einem Händler benachrichtigt worden und dann gleich mal vorbeigefahren. Der Händler hatte für das 4te Quartal 5 Fahrzeuge fertig konfiguriert. Also entweder eines der Fahrzeuge nehmen oder selbst konfigurieren und Liefertermin im nächsten Jahr anpeilen.

Die Fahrzeuge haben sich quasi nur durch die Farbe unterschieden. Das angekündigte Sondermodell für 26,895 Liste plus diverse Zusatzausstattungen. Die Zusatzausstattungen habe ich nicht mehr alle im Kopf. Aufpreispflichtig war metallic, Winterpaket, Fahrassistenzpaket, Komfortpaket, Alu Sommerkompletträder und Stahl Winterkompletträder, usw. Damit summierte sich dann der Listenpreis auf ca. 29600 Euro. Davon geht dann der Herstellerrabatt von 3570 Euro brutto und die staatliche Prämie von 6000 Euro ab. Am Ende kostet das Fahrzeug dann 20040 Euro. Dazu kommt dann noch die Überführung, die der Händler für 930 Euro angeboten hat (Abholung in der Autostadt oder in der gläsernen Manufaktur wäre auch möglich gewesen, da hatte ich aber nicht nach den Preisen gefragt). Also rund 21K Euro, wenn das Fahrzeug wirklich in 2022 geliefert wird.

Bei den in den Medien kolportierten 17K Euro nach Rabatten/Prämie + Überführung, also 18K Euro, hätte ich das Fahrzeug gleich gekauft. 21K Euro erscheinen mir dann für das Kleinstfahrzeug doch ein wenig viel. Dafür fahren wir einfach zu wenig Auto. Für einen Vielfahrer ist das Angebot aber natürlich sehr interessant.

Hier noch der Serienumfang des Style Plus Modells aus den Medien: Der e-up! Style Plus ist serienmäßig unter anderem mit einer CCS-Ladedose für schnelles Laden, dem Spurhalteassistenten „Lane Assist“, der Klimaanlage „Climatronic“, einem Multifunktionslenkrad in Leder und den 15-Zoll-Leichtmetallrädern „Blade“ ausgestattet. Das Modell hat in diesem Jahr die neue Standardfarbe „Teal Blue“, die weiteren Lackierungen kosten 220 bis 690 Euro Aufpreis. Auch mit Optionen wie 16-Zoll-Felgen und Winterrädern, Fahrerassistenz-, Komfort- und Winterpaket steigt der Preis des e-up! in der Ausführung Style Plus weiter.

galaxy schrieb:
Der e-up ist seit heute (wieder) für die Händler bestellbar.

...
Bei den in den Medien kolportierten 17K Euro nach Rabatten/Prämie + Überführung, also 18K Euro, hätte ich das Fahrzeug gleich gekauft. 21K Euro erscheinen mir dann für das Kleinstfahrzeug doch ein wenig viel. Dafür fahren wir einfach zu wenig Auto. Für einen Vielfahrer ist das Angebot aber natürlich sehr interessant.

...

Ich bin ehrlich gesagt auch geschockt.

Wir wollten uns einen E-Up bestellen.
Habe gedanklich so mit 17,X TEUR nach Förderung gerechnet.
Allerdings mit der kolportierten Vollausstattung.
Jetzt lande ich bei knapp 20TEUR inkl. Überführung

In 2020 hätte ich Ihn für 14,7 TEUR als United mit Vollausstattung bekommen. Damals war allerdings noch keine Aussicht auf eine Wallbox - wie jetzt.

Somit ist das Thema für mich beendet. 20 TEUR für einen Kleinstwagen (auch wenn er gut ist), der seit 201X gebaut wird, sind mir zuviel.

VG und schönes Wochenende

Hätte gedacht, dass der e-Up-Style günstiger als mein im Dezember gekaufter e-Up Ausstattung Max wäre.
Wenn ich die Preise hier so lese, bin ich mit meinem e-Up Max günstiger weggekommen. Hätte ich nicht vermutet.

Ich verstehe gut, dass vielen das Auto zu teuer ist und sie die drastische Preiserhöhung seitens VW für überzogen halten.

Doch wie immer anlässlich solcher Diskussionen (allgemein, nicht auf den VW e-Up bezogen): Wer auf billigere E-Autos hofft, wird lange warten. Wahrscheinlich bis zum Sankt-Nimmerleinstag. Neuwagenpreise kennen nur eine Richtung, und die ist nach oben.

Auch die Gebrauchtpreise sind im letzten halben Jahr regelrecht explodiert. Mitunter werden zwei, drei, vier Jahre alte E-Autos zum damaligen Neupreis gehandelt.

Grüße, Egon

Gebrauchtwagenpreise:

Mein Händler bietet mir für meinen A3 10% mehr als Ende 2020


Ende OffTopic

Egon schrieb:

Doch wie immer anlässlich solcher Diskussionen (allgemein, nicht auf den VW e-Up bezogen): Wer auf billigere E-Autos hofft, wird lange warten. Wahrscheinlich bis zum Sankt-Nimmerleinstag.
Du hast recht. Wer kurzfristig ein preisgünstiges Elektroauto haben will und noch die doppelte Förderung haben will, hat nicht viel Auswahl.

Der e-Up ist auf m.E. auch einen erhöhten Preis wert.

Bin immer noch begeistert von meinem e-Up. Wenn man will hat man es im Winter schnell warm und wenn man auf Kurzstrecken z.B. zum nahen Supermarkt wenig verbrauchen will, klappt das auch bei niedrigen Temperaturen mittels Eco+ super.

Irgendwo habe ich bei den Beiträgen hier im Thread oder Egons e-Up-Thread gelesen, dass man monatlich dem Verbrauch des e-Ups über We connect bekommen kann.

Bei myVolkswagen gibt es im Abschnitt "We connect" die Möglichkeit Fahrten als Excel-Datei zu exportieren. Andererseits habe ich an anderer Stelle gelesen, dass dieser Export auf 2.000km beschränkt sein soll.

Wie bekommt man die monatliche Übersicht? Muss man dazu einmal im Monat die kompletten Fahrdaten exportieren und dazu dann in Excel die einzelnen Monate bilden? Oder geht es auch anders?

Sorry: Habe bei Suche in den Threads nichts dazu gefunden und die kompletten Threads wollte ich nicht noch einmal komplett durchgehen.

Kein Ding. Gib mir ein paar Minuten; ich schreibe gleich, wie es am einfachsten geht.

Grüße, Egon

So, jetzt aber. Also, zunächst im System einloggen und MEINE FAHRZEUGE anwählen. Bei mir erscheinen nach wie vor zwei, von denen eines dank eines besonders ambitionierten VW-Händlers nicht existiert:





Das gewünschte Fahrzeug auswählen und in der nächsten Übersicht
unten auf ALLE FAHRTEN klicken:





Nun erscheint die folgende Übersicht:




Dort klicken auf FAHRDATEN AUSWÄHLEN UND EXPORTIEREN.
Es erscheint diese Abfrage:





Nun den Zeitraum auf ALLE setzen und auf DATEN EXPORTIEREN klicken.

Et voilà - hier ist Dein Excel-Sheet.

Grüße, Egon

Vielen Dank!

dass dieser Export auf 2.000km beschränkt sein soll.
Du meinst vermutlich die zyklische Ausgabe der Daten, die beim e-Up unregelmäßig erfolgt, immer so nach jeweils 2900 bis 3500 Kilometern?

Die kannst Du ganz einfach in der WeConnect-App abrufen, sogar grafisch. Einfach FAHRDATEN aufrufen, unten von AB START auf LANGZEIT umstellen und nochmal die Fahrdaten abrufen. Jetzt siehst Du statt der einzelnen Fahrten die einzelnen 2900-bis-3500-Kilometer-Abschnitte:




Wie die genau zustande kommen und warum nicht regelmäßig, hat noch niemand herausgefunden. Es geht auch nicht nach Betriebsstunden, was naheliegend wäre.

Grüße, Egon