Priusfreunde.de

Stimmt genau, es sind die zwei Dinge die mich immer wieder stören. Kein Tempomat für 30 km/h und keine AHK. Aber leider gibt es nichts besseres für mich, trotzdem ich immer wieder mal suche.
Siegfried

Francek schrieb:
Diese Bequemlichkeit bieten dir die neueren HSD-Baureihen auch - obwohl ich für 30er-Zonen den Tempobegrenzer immer noch für viel sachgerechter halte und ihn bis Tempo 50 bei meinen P4 PHEV generell statt des ACC benutze.Den benutze ich auch immer in langen 30er-Zonen. Da kann nichts schief gehen mit einem Knöllchen.

MfG Harzbube.

„Wir sind sehr besorgt, dass Herr Toyoda scheinbar nicht realisiert, was auf dem Spiel steht“, sagte der Chef des dänischen Fonds AkademikerPension Jens Munch Holst. Er denke darüber nach, eine Aktionärsabstimmung zu organisieren oder seine Anteile an Toyota abzustoßen, wenn Toyoda seinen Kurs nicht ändert. Reuters nennt weitere Investoren, die mit der aktuellen Strategie von Toyota nicht zufrieden sind, drei davon sind wie AkademikerPension in Skandinavien angesiedelt, einer in England.
ecomento.de/2021/05/12/investoren-kritis...auto-zurueckhaltung/

Zitat:
Autohersteller Toyota bleibt bei seiner Elektrostrategie den Hybridautos treu

Der größte Autohersteller der Welt wird bis 2030 weniger vollelektrische Modelle anbieten als etwa VW. Konzernchef Toyoda verteidigt diese Strategie gegen Kritik von Investoren vehement.
- www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...s-treu/27183686.html
- vision-mobility.de/news/toyota-glaubt-an...reduktion-87259.html


Grüße, Egon

Zitat:
Toyota setzt weiter auf Technologieoffenheit

Toyotas anhaltender Fokus auf Hybridfahrzeuge und Zurückhaltung bei rein elektrischen Autos sorgt für Kritik von Investoren, der japanische Autoriese will vorerst aber weiter auf mehrere Technologen setzen. Das bekräftigte der Konzern diesen Monat erneut.
- ecomento.de/2021/05/13/toyota-setzt-weit...echnologieoffenheit/
- www.elektroauto-news.net/2021/toyota-wil...z-dreigleisig-fahren

Grüße, Egon

Pressemitteilung der Toyota Deutschland GmbH


18. Mai 2021


Weltweit mehr als zwei Millionen elektrifizierte Lexus Fahrzeuge verkauft

Rund 19 Millionen Tonnen CO2 durch Elektrifizierung eingespart

• Erstes Lexus Plug-in-Hybrid Fahrzeug wird 2021 eingeführt
• Erstes Elektrofahrzeug seit Jahresbeginn in Deutschland erhältlich
• Weiterer Ausbau der elektrifizierten Modellpalette geplant

Lexus erreicht den nächsten Meilenstein: Die Premium-Marke hat jetzt weltweit mehr als zwei Millionen elektrifizierte Fahrzeuge verkauft. Dadurch konnten kumulativ rund 19 Millionen Tonnen CO2 (Stand: Ende April 2021) eingespart werden.

Seit der Markteinführung des RX400h im Jahr 2005 nimmt Lexus eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung ein. Inzwischen offeriert die Premium-Marke neun elektrifizierte Modelle in rund 90 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt. Für das Jahr 2020 machen sie ein Drittel des weltweiten Lexus Gesamtabsatzes aus; in West- und Mitteleuropa entscheiden sich 96 Prozent, in Deutschland über 90 Prozent der Kunden für einen elektrifizierten Lexus. Neben Hybridmodellen in jeder Baureihe wird in Deutschland seit Januar 2021 auch das erste reine Elektrofahrzeug angeboten: der Lexus UX300e (Stromverbrauch kombiniert 17,1–16,8 kWh/100 km, CO2-Emisssion 0 g/km).

Auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens und im Einklang mit den eigenen Nachhaltigkeitszielen bis 2050 arbeitet Lexus daran, emissionsfreie Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu entwickeln. Dazu gehören alle Materialien und Teile, von der Produktion über Logistik und Betrieb bis hin zur Entsorgung bzw. zum Recycling.


Elektrifizierte Modelloffensive

Bis 2025 rollen insgesamt 20 neue oder grundlegend überarbeitete Modelle auf den Markt, darunter mehr als zehn elektrifizierte Fahrzeuge. Unter dem Label „Lexus Electrified“ wird die nächste Generation von Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeugen entwickelt. Noch in diesem Jahr wird der erste Plug-in-Hybrid vorgestellt, 2022 folgt ein weiteres, komplett neues Elektroauto. Ab 2025 wird in jeder Baureihe künftig mindestens eine elektrifizierte Antriebsvariante angeboten, sodass deren Anteil am weltweiten Gesamtabsatz auf voraussichtlich mehr als 50 Prozent steigt.

Lexus profitiert dabei von der jahrelangen Erfahrung bei E-Technologien wie Motoren, Wechselrichter und Batterien, die in den Hybridmodellen zum Einsatz kommen. Zukünftige elektrifizierte Lexus Modelle werden mit dem DIRECT4 Allradsystem und Steer-by-Wire-System ausgestattet: Die hochpräzise Drehmomentverteilung auf alle vier Räder sorgt in Kombination mit dem reaktionsschnellen Steer-by-Wire für eine dynamische Leistung und ein Fahrerlebnis, das alle fünf Sinne anspricht – ein Alleinstellungsmerkmal, das nur elektrifizierte Fahrzeuge bieten.

Damit fördert Lexus weiterhin alle möglichen Initiativen zur Verwirklichung einer nachhaltigen Gesellschaft und garantiert gleichzeitig Fahrspaß, um weiterhin Fahrzeuge zu entwickeln, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.


- ecomento.de/2021/05/18/lexus-plant-ausba...erten-modellpalette/
- www.mobiflip.de/shortnews/lexus-elektroauto-2022/
- www.elektroauto-news.net/2021/lexus-feie...fte-elektrofahrzeuge

Zur vorhergehenden Presseinformation:

Toyota Deutschland gibt sich wirklich alle Mühe, so zu tun als ob. Nach dem ernüchternden Debüt mit dem lieblos-mittelmäßigen UX 300e und einem nicht kaufbaren Konzept-Fahrzeug aus der Kooperation mit Subaru bleibt nichts Greifbares. Nur Ankündigungen.

Dieses Verhalten habe ich mehr als ein Jahrzehnt lang bei VW kritisiert, und ich finde, dass es bei Toyota nicht weniger kritikwürdig ist.

Immerhin haben die den HSD, der hinsichtlich Effizienz und Emissionen nur sehr schwer auch nur einzuholen ist. Er war seiner Zeit so weit voraus, dass sich die Mitbewerber noch 25 Jahre später schwer tun, in der Praxis (und nicht nur auf dem Papier) mitzuhalten. Sie kaschieren das mal mehr, mal weniger geschickt und meist durch das Setzen anderer Schwerpunkte: Performance, Infotainment, Assistenzsysteme oder einfach BlingBling.

Wer allerdings Abschied vom Verbrenner nehmen möchte, wird bei Toyota nicht fündig. Der fragwürdige Erstling UXe zeigt, dass es offenbar doch nicht ganz so simpel ist, ein alltagstaugliches und im Wortsinn preiswertes E-Auto zu bauen. Auch wenn wir hier im Forum immer gerne betonen, dass Toyota dazu so prädestiniert sei wie kein anderer Konzern - kann schon sein, muss man aber auch wollen. Toyota will offensichtlich nicht.

Nun denken die Konzernstrategen wohl eher langfristig und bei aller Begeisterung für das elektrische Fahren: Der Verbrennungsmotor ist in großen Teilen der Welt noch sehr lange quicklebendig. Der Toyota-Konzern wird nicht untergehen, weil er in den Märkten, in denen E-Autos bereits heute stark nachgefragt sind, nichts liefern kann - denn selbst dort dominieren weiterhin die Verbrenner. Bis sich das ändert, wird es auch eine Menge Elektro-Toyotas geben, daran habe ich keinen Zweifel.

Schade ist aber, dass man die vom HSD überzeugten treuen Fans, die gerne vollelektrisch und weiterhin mit Fahrzeugen "ihrer" Marke unterwegs wären, seit Jahren im Regen stehen lässt. Die landen dann bei den attraktiven Angeboten der Mitbewerber aus Korea, Japan, den USA und Deutschland. Als langjähriger begeisterter HSD-Fahrer finde ich das bedauerlich und solches Durchhalte-Geschwurbel wie in der obigen Pressemitteilung dann doch eher peinlich.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Schade ist aber, dass man die vom HSD überzeugten treuen Fans, die gerne vollelektrisch und weiterhin mit Fahrzeugen "ihrer" Marke unterwegs wären, seit Jahren im Regen stehen lässt. "Wir" gehören halt einer ausgesprochenen Minderheit an. Vielleicht sollte man auf die weltweiten
Marktanteile von Verbrennern, HEV / PHEV und BEV blicken, um das zu erahnen.
Gruß Hybridfan5

Ich versteh das als "schade für uns" nicht "für Toyotas Überleben" .

Nach dem total überzeugenden Konzept und insbesondere Qualität des Prius-2 würde ich mein nächstes Auto gerne von Toyota haben. Aber es muss eben ein EV sein (und kein E-SUV).

OK, ich persönlich kann warten ...

Hallo,

ich bilde mir ja ein, das Toyota erste großartig in die E-Autoproduktion einsteigt, wenn die Feststoffbatterien marktreif sind.

Vermutlich haben die ein Problem mit den aktuellen Lithium Ionen Akkus!? Bei den Hybriden haben sie sehr lange auf Nickel Metall Hydrid gesetzt, weil er sehr "robust" ist. Toyota hatte ja schon ein E-Auto mit der zweiten Generation des Rav EV, welcher auf Lithium Ionen Akkus von Tesla gesetzt hat. Der wurde auch einfach ersatzlos gestrichen? Den E C-HR gibt es ja auch nur in China, vielleicht weil dort E-Autos gefordert werden.

Ich bin bei den Feststoffbatterien nicht gut informiert, aber vielleicht sind sie einfacher zu händeln als die aktuellen Akkus, was Temperaturempfindlichkeit und Lade/Entladezzustände betrifft und passen deshalb besser in einen soliden, zuverlässigen allerwelts Toyota?

Wie gesagt, alles spekulation!

Auf das geschwurbel von Toyota Deutschland gebe ich schon lange nichts mehr. Manchmal finde ich die nur noch peinlich und die Austattungsvarianten in D. sind oft auch noch beknackt. Hinzu kommt diese lächerliche Hompage...

MfG, Ilsefit.

Zitat:
Investoren tadeln Toyota-Chef für Äußerung zu Technologieoffenheit

Einige Aktionäre des Autoherstellers Toyota haben dessen Präsidenten Akio Toyoda dafür kritisiert, dass er Japans Pläne in Frage stellt, konventionelle Verbrenner ab dem Jahr 2035 verbieten zu wollen. Vor allem das Timing stieß den Investoren sauer auf: Toyodas umstrittene Äußerung folgte nur wenige Tage auf eine Mitteilung des Herstellers Toyota, bis zum Jahr 2050 seine CO2-Neutralität erreichen zu wollen.
- www.elektroauto-news.net/2021/investoren...technologieoffenheit

Grüße, Egon

Gestern habe ich mich an einer Ladesäule kurz mit einer netten Frau unterhalten, die einen ID.3 anschloß. Sie und ihr Mann haben den VW erst seit 2 Monaten, vorher sind sie einen Toyota Auris Hybrid gefahren...
Es wäre zwar noch ein Renault Händler am Ort gewesen, aber die ZOE war ihnen etwas zu klein und Toyota hatte nichts im Angebot! Woher kenn ich das nur?

Sie ist ganz begeistert vom elektrischen Fahren!

Gruß
Martin

Wenns bei mir je nochmals ein neues Auto geben wird dann ist es bestimmt kein Toyota mehr wenn die nicht sofort lernen Elektroautos zu bauen. Mein P3 ist aber Gottseidank noch fit und von hervorragender Qualität.

Schade um Toyota wenn sie es einfach nicht begreifen wollen.

Wieso? Aus Prinzip?

Ich fahre den Prius-2, also noch älter. Der wird noch bis mindestens 2030 halten. Deiner noch länger.

Bis dahin ist selbst Toyota aufgewacht - da glaube ich noch dran ...

Für Toyotas Zurückhaltung sehe ich im wesentlichen zwei Gründe:

• Die Hersteller rechnen sich den Flottenverbrauch mit E-Autos passend, um den sonst fälligen Strafzahlungen zu entgehen


• Toyota packt Flottenverbrauch dank des Hybrid-Antriebs auch so

Solange es genügend Kunden gibt, die einen Verbrenner wollen, wird Toyota diese liefern. Wenn es allerdings klare Ziele seitens der Regierungen gibt, ab wann keine Verbrenner mehr zu gelassen werden, wird Toyota reagieren müssen und werden. Da bin ich mir ziemlich sicher.