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Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault
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Elektro-Autos (BEV) der Allianz Renault-Nissan (seit 1999) und Renault-Nissan-Mitsubishi (seit 2016).
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THEMA: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault
#790780
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 21.03.2024 11:41 - vor 1 Monat  
Ein erhöhter Reifenverschleiß kann auch die Folge einer ab Werk falsch oder ungenau eingestellten Achsgeometrie sein.

In der Tat ist dieses Problem bei neuen Fahrzeugen gar nicht so selten.

Gruß Ulli
Vogtländer
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#790783
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 21.03.2024 11:55 - vor 1 Monat  
Ich könnte mir eher vorstellen, dass das hohe Instant Drehmoment der Elektroautos zu einem erhöhten Verschleiß führt, gerade natürlich an der Antriebsachse. Wobei ich prognostizierte 50 TKM Laufleistung für die Antriebsachse jetzt nicht sooo schlecht finde. Aber OK, ich fahre auch Motorrad, da hält ein Reifen bei weitem nicht so lange. Bin mal gespannt, wie die Ersatzbeschaffung klappt, 215/45 R 20 ist nun wirklich keine gängige Größe mehr.
sportback
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#790792
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 21.03.2024 13:36 - vor 1 Monat  
Das hatte mich bei meinem ID.3 (Sommerräder) auch gewundert.

Antwort vom Hersteller:

"Die Reifen für Elektrofahrzeuge haben weniger Profil, um den Rollwiderstand zu senken.

Es wird jedoch eine härtere Gummi-Mischung verwendet, die das ausgleicht"
Gulfoss
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#790795
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 21.03.2024 14:34 - vor 1 Monat  
Ich betrachte das als eine ganz billige Ausrede.
Es ist schon seit vielen Jahren nichts Neues, dass manche Reifenhersteller die Profiltiefe zurückgefahren haben, also schon bevor die ersten BEVs aufkamen.

Leider sollte man seither vor einem Reifenkauf auch ausfindig machen, wie groß die Profiltiefe bei der Reifenherstellung ist.

Man nimmt halt jedes mögliche Geschäftsmodell an.

Es wäre allerhöchste Zeit für eine Vorschrift, dass die Profiltiefe ab Werk in jedem Reifendatenblatt angegeben werden muss.

eppf
eppf
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#790818
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 21.03.2024 18:43 - vor 1 Monat  
Zu den Reifen:

Ich fahre meist mit gebremstem Schaum, weil das im Alltag mehr als ausreichend ist. Der Eco-Modus begrenzt die Maximalleistung auf 40% (von über 200 PS) und außerdem ist die MéganE werksseitig beim Beschleunigen aus dem Stand auf ein bisschen Zurückhaltung auf den ersten Metern programmiert. Beides zusammen reicht normalerweise aus, damit die Schlupfregelung des Fronttrieblers selbst bei Nässe nicht eingreifen muss.

Das Fahrwerk wurde jüngst neu eingestellt, nachdem an den Stoßdämpfern gearbeitet wurde (akustische Dämmung). Ich glaube nicht, dass es ab Werk dejustiert war. Allerdings lässt sich das jetzt nicht mehr überprüfen; insofern kann man es nicht völlig ausschließen.

Doch für den vergleichsweise hohen Reifenverschleiß tippe ich - wie eppf - eher auf relativ wenig Profil auf den Neureifen. Das scheint ein Trend zur Gewinnmaximierung der Reifenhersteller sein; ich habe davon auch schon an anderer Stelle gelesen.

Grüße, Egon
Egon
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#790842
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 07:54 - vor 1 Monat  
Ich hatte die Reifen (GJR) vorne nach 53000km vor dem Winter tauschen lassen mit schätzungsweise knapp 4 mm Restprofil. Wirtschaftlich betrachtet ist das für mich völlig in Ordnung. Und ökologisch, was "Mikroplastik" betrifft, also Abrieb der in die Umwelt fliegt bin ich ehrlich: da ist mir das Hemd näher, als die Hose. D.h. Haftung bei Nässe ist beispielsweise ein für mich wichtigeres Kriterium. Aber BTT: Egon ich lese hier gerne mit, vielen Dank für diesen tollen Thread!

LG
Klaus
KSR1
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#790867
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 12:15 - vor 1 Monat  
Danke Klaus, das freut mich. Am meisten Spaß macht es natürlich, bei völliger Zufriedenheit über sein Auto zu berichten. Das ist aber leider nicht immer der Fall. Zum Beispiel jetzt nicht, weil ich mich gerade ärgere.

Ich höre seit schätzungsweise zwei, drei Wochen ein leises Knacken, wenn die Lenkung minimal nach links eingeschlagen wird. [...] Das wird doch nicht schon ein Querlenker oder eine andere Fahrwerkskomponente sein, bei gerade mal 33.000 Kilometern Laufleistung?
Die Diagnose lautet: Defekt des linken Domlagers, Austausch notwendig, Teile bestellt, Lieferzeit unbekannt. Das Auto kann derweil uneingeschränkt weiter gefahren werden und die Kosten übernimmt Renault im Rahmen der Werksgarantie. Allerdings gibt es einen kostenlosen Ersatzwagen gemäß der Garantiebedingungen offiziell nur, wenn das Auto nicht mehr fahrbereit ist und in die Werkstatt eingeschleppt werden musste. Das ist aber nur ein Randthema.

Was mich wesentlich mehr beschäftigt: Wie kann es sein, dass in einem Neuwagen ein Domlager bereits nach rund einem Jahr die Grätsche macht? An besonderer Hochwertigkeit der verbauten Komponente kann es wohl nicht liegen und als Besitzer des Autos bewerte ich diesen Vorfall natürlich zusammen mit dessen bisheriger Geschichte. Also, was hatten wir denn schon alles seit der Übernahme Anfang 2023?



Tja. Renault gibt sich offenbar alle Mühe, meine (Vor?)urteile über die Qualität französischer Autos zu bestätigen. Auch wenn in allen Punkten die Renault-Werksgarantie greift.

Dabei ist die MéganE sogar sehr sorgfältig verarbeitet und auch in anderer Hinsicht vielen ihrer BEV-Mitbewerber überlegen. Auch funktional gibt es überhaupt nichts auszusetzen, im Gegenteil. Aber acht Werkstattaufenthalte in den ersten 15 Monaten? Das hinterlässt einen schlechten Eindruck. Die Zuverlässigkeit mechanischer Komponenten gehört dazu. Ist sie nicht gegeben, nutzt es nicht viel, wenn der gesamte Rest gelungen ist.

Wer auch immer später das Auto von mir kauft, kann sich darauf verlassen, dass es lückenlos nach Herstellervorgabe durchrepariert wurde. Das ist dann schön für den späteren Käufer, aber mich nervt es jetzt. Umso mehr, als das Modell an sich ein Super-Maschinchen ist, mit dem jeder Kilometer Spaß macht.

Um einen versöhnlichen Abschluss zu finden: Ich hatte beim Vorbeifahren auf der Bundesstraße einen Halt bei "meinem" Renault-Vertragshändler eingelegt. Spontan, ohne Voranmeldung, ohne Absprache. Dem Trubel nach zu schließen war es dort gerade niemandem langweilig. Trotzdem stand nach zwei Minuten der Werkstattleiter vor mir und begrüßte mich freundlich.

Er ließ sich das Problem zeigen, den Schlüssel geben und forderte dazu auf, ich möge mich einen Moment gedulden und an der High-Tech-Kaffee/Tee-Maschine nach Herzenslust bedienen. Dann verschwand er mit meinem Auto im Werkstattbereich, stellte in der nächsten halben Stunde mutmaßlich sorgfältig die Diagnose, druckte alle erforderlichen Dokumente aus, bestellte die Ersatzteile und besprach das Ganze mit mir.

Genau so muss das laufen - aber wo tut es das schon. Ich habe richtig Glück mit meinem Renault-Autohaus, einem gar nicht mal so kleinen Familienbetrieb, der seit über 100 Jahren als Autohaus tätig ist. Noch schöner wäre es, wenn ich ihn nur einmal im Jahr besuchen müsste.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 22.03.2024 13:09 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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#790869
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 12:48 - vor 1 Monat  
Egon schrieb:
...
Tja. Renault gibt sich offenbar alle Mühe, meine (Vor?)urteile über die Qualität französischer Autos zu bestätigen. ...
...
... Noch schöner wäre es, wenn ich ihn nur einmal im Jahr besuchen müsste.


Das ist es, was ich bei Toyota in den vergangenen 14 Jahren schätzen gelernt habe!
Das war weder bei meinen französichen noch bei meinen bisherigen deutschen Autos (einschl. Premium-AUDI) gegeben

Im übrigen kann ich, was nicht neu ist, mich dem Urteil von KSR1 nur vollumfänglich anschließen.

Möge der Spaß an dem leider nicht perfekten E-Mobil dennoch weiter anhalten *Daumendrück*

Gruß!
JoAHa
JoAHa
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Letzte Änderung: 22.03.2024 12:51 von JoAHa.
Prius III Plug-in Hybrid TEC-Edition, stromblau mica metallic, Verbrauch: 3,9 l + 1,75 kWh/100 km, als HV: 4,5 l/100 km, als EV: ~13 kWh/100 km
Vorgänger(2010-2019): Prius II Sol onyxschwarz, Verbrauch: 4,9 l/100 km
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#790873
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 14:13 - vor 1 Monat  
So ähnlich verhält es sich mit unserer ZOE. Es macht viel Spaß, ihn/sie zu fahren, auch wenn es noch das erste Modell ist, also nur 22er Akku und 68 PS. Aber es waren schon Koppelstangen, Traggelenke und eine Feder vorne fällig, wobei sich die Koppelstangen auch schon wieder langsam bemerkbar machen. Serienmäßig werden an den Fenstern die Abschlussleisten wackelig, die muss man dann wieder runterdrücken - was für eine tolle Konstruktion.
Mir tun nur die ehemaligem Mitsubishi Kunden leid, wenn sie jetzt einen neuen Mitsubishi kaufen und eigentlich einen Renault bekommen....

Gruß Martin
weinfux
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#790881
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 16:08 - vor 1 Monat  
Egon schrieb:
Was mich wesentlich mehr beschäftigt: Wie kann es sein, dass in einem Neuwagen ein Domlager bereits nach rund einem Jahr die Grätsche macht?
Irgendwie scheinen sich Fahrwerksprobleme durch die Geschichte von Renault zu schleppen, zumindest der letzten 2 Dekaden. Als wir 2003-2005 einen Laguna hatten, musste auch nach ca. 20Tkm irgendwas am Fahrwerk auf Garantie getauscht werden.

In der Galerie findet man auch oft Hinweise zu wenig haltbarem Fahrwerk:
www.autobild.de/artikel/renault-gebraucht-check-17028399.html

Schade irgendwie, dass Renault da offenbar keine Ambitionen zeigt, diese Mängel im Laufe der Zeit durch z.B. bessere Bauteile abzustellen, denn ansonsten sind es ja durchaus attraktive Fahrzeuge, vor allem im Innenraum.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 22.03.2024 16:10 von bgl-tom.
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#790883
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 16:24 - vor 1 Monat  
weinfux schrieb:
Mir tun nur die ehemaligem Mitsubishi Kunden leid, wenn sie jetzt einen neuen Mitsubishi kaufen und eigentlich einen Renault bekommen....
Oder Käufer eines Mercedes Citan/EQT, die einen aufgebretzelten Renault Kangoo erhalten, den sie auch als Nissan Townstar kaufen könnten. Derlei Beispiele gibt es viele: Wer heute einen Opel oder Chrysler kauft, bekommt viel Peugeot oder Fiat. Und den neulich von mir in einem Nissan gefahrenen Multimode-Hybridantrieb findet man baugleich in drei Dacia-, zwei Mitsubishi-, zwei Nissan- und drei Renault-Modellen.

Ich würde nichts mehr an Marken festmachen, nicht mal in der Luxusklasse (viel BMW im Rolls Royce). Andererseits muss ich bgl-tom zustimmen: Frühzeitig auftretende Fahrwerksprobleme sind bei Renault seit Jahrzehnten ein Dauerthema. Da ich aber nicht wusste, an welchen Stellen wieviel Nissan Ariya in meiner Renault MéganE steckt, hat mich das nicht weiter gestört. Jetzt gerade allerdings schon.

Grüße, Egon
Egon
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#790890
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 18:10 - vor 1 Monat  
Die Renault Leute kennen die schlechten deutschen Strassen nicht !?
Die sollten ihre Lebensdauer Versuche nach Deutschland verlagern !

Also mit den beiden Opels bin ich ganz gut gefahren . Mal sehen wie es mit dem KIA wird .

Gruß Heinz !
heinz die speiche
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MB C 180 Cabrio KIA EV6
vorher Opel Mocca E ,
Opel Corsa E
Lexus RC 300 H
Lexus CT 200 H
Toyota Yaris HSD
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#790905
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 20:48 - vor 1 Monat  
Egon, die Defekt-Historie Deiner Megane liest sich wirklich unerfreulich. Nach eineinhalb Jahren und 25Tkm hatte ich bisher nichts von alledem, rechne aber durchaus damit.
Dass die Verriegelung der Ladeklappe bis jetzt funktioniert, führe ich auf meine regelmäßigen Reinigungs- und Schmieraktionen zurück, ebenso bei den Türbändern, von denen das der Fahrertür auch mal bedenkliche Geräusche von sich gab.

Meine bisherige Werkstatt in Deutschland hätte sich nach meiner Erfahrung aber höchstens Mühe gegeben, ggf. keinen Defekt festzustellen, statt diesen fachgerecht abzustellen. Außer der Aufforderung, zum Räderwechsel einen Termin zu vereinbaren, bin ich nie kontaktiert worden, und selbst die Routinearbeiten wie Innenraum-Luftfilter tauschen und eben Räderwechsel waren überteuert und dazu teils auch noch mangelhaft ausgeführt.
Höfliche, gut begründete Beschwerden meinerseits wurden völlig ignoriert.

Ich hoffe sehr, in Tirol einen verlässlicheren Betrieb zu finden!
leisure17
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Gruß aus dem wilden Süden

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#790907
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 22.03.2024 22:01 - vor 1 Monat  
Egon schrieb:
Aber acht Werkstattaufenthalte in den ersten 15 Monaten? Das hinterlässt einen schlechten Eindruck. ......Das ist dann schön für den späteren Käufer, aber mich nervt es jetzt. Umso mehr, als das Modell an sich ein Super-Maschinchen ist....

Bißchen viel, zu viel. Der schlechte Eindruck wird nachvollziehbar durch die Schilderungen vermittelt. Da wäre ich ebenso von solch einen Supermaschinchen genervt. Freue mich demgegenüber über die Wahl meiner Automarke und dem ausgesuchten Fahrzeug, dem dererlei Zicken selbst mit 100.000km mehr auf dem Tacho völlig fremd bislang geblieben sind.
Wisedrum
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Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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#790915
Aw: Die rote Mégane, Egons Elektro-Renault 23.03.2024 01:44 - vor 1 Monat  
Ich wurde per PM darauf hingewiesen, dass a) in meiner Aufzählung die kurzen Diagnosetermine als eigenständige Werkstattaufenthalte eingerechnet sind und meine Aussage "Acht Werkstattaufenthalte in den ersten 15 Monaten" somit nicht korrekt ist. Und dass b) überwiegend Rückrufe/Servicemaßnahmen von Renault enthalten sind, die so oder so durchgeführt werden.

Gut. In der Tat liegen für Probleme mit Türfangbändern, Stoßdämpfern, Antriebswellen und der Ladeport-Verriegelung jeweils konkrete Handlungsanweisungen von Renault an seine Vertragshändler vor. Was allerdings auch heißt, dass es sich um Serienfehler handelt, nicht um seltene Ausnahmen. Und ich korrigiere von Acht auf "Sechs Werkstattaufenthalte in den ersten 15 Monaten".

Aber irgendwie... reißt es das auch nicht raus. Ich bin wohl deshalb so angepisst, weil das Auto in vielerlei Hinsicht ein Sahnestück ist und es mir daher besonders stinkt, dass es frühzeitig Werkstattsehnsucht entwickelt. Dagegen bin ich nämlich äußerst allergisch, was bei mir normalerweise zu einem sehr schnellen Fahrzeugwechsel führt.

Von der MéganE bin ich aber tatsächlich so angetan, dass sie bleiben darf. Wenn nach Austausch des Domlagers noch zwei, drei Kleinigkeiten dazu kommen, kann sich das ändern, aber erstmal bleibt sie. Ich wüsste nämlich nicht, was ich stattdessen kaufen sollte: Es gibt noch kein anderes kleines E-Auto auf dem Markt, das mit der MéganE in allen Punkten, die mir besonders wichtig sind, mithalten kann.

Grüße, Egon
Egon
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Moderation: JoAHa, KSR1, Timico, Shar