Priusfreunde.de

suhlprius schrieb:
Ich kenne die Jenaer Berge und mein P3 hat sie schon öfter überwunden.
Problemlos, ich verspreche es Dir.
Du wirst schmunzeln, wie das Auto schnurpst.
Ich nehme auf der Autobahn immer den Tempomat und je nach Laune stelle ich den auf 120, 130, 140 und fahre dann.
Nichtmal in bayerischen Bergen macht der ein Problem.

Ich fahre (auch innerorts) so oft wie möglich mit Tempomat.
Pipsi macht (fast) immer selbst alles richtig.
Als geborener Eichsfelder nehme ich mir auf der Fahrt von Sachsen ins "Dreiländereck" mindestens 1x jährlich den Jenaer Berg vor - ohne Probleme natürlich !
Bald gibt es ihn ohnehin nicht mehr: www.jagdberg-tunnel.de/
mfG schwarzvogel

Wir fahren die Strecke regelmäßig, es ist kein Problem mit dem normalen Prius3 auf der linken Spur mitzuschwimmen. Vollgas braucht es da keinesfalls um nicht langsamer zu werden. Am Ende der Steigung ist die Batterie normal befüllt und wenn man hinter dem Berg in die Baustelle hineinbremst ist die Batterie randvoll.

Hallo,
wie schon Solaris schrieb:
"Sei gespannt und fasziniert von dem Auto, ich hätte mir damals nicht träumen lassen wie anders das Auto ist. Faszinierend ..."
Als Ex-Thüringer fahre ich immer zu Schwiegervater nach Apolda.
Da kommen ja die Kasseler Berge zwischendurch. Ich freue mich jedes mal bei der Heimfahrt auf die letzte Steigung. Ausgeruht, weil ja vorher genug Tempolimits sind, wird er (Prius) bergauf mal laufen gelassen. Aber ohne Vollgas. BMW, VW usw. sind immer wieder überrascht, dass der Prius ihnen am Berg davon fährt.
Deshalb lass Dich überraschen!!
Gruss Silberrücken

Ich habe es getan.
Völlig unspektakulär, auch die Batterie hat der Anstieg kein Bisschen interessiert. Der Ladestand der Batterie war am Anfang des Berges 50%, oben auch. Das Auto liegt gut in der Hand, beschleunigt völlig normal (besser als mein 115PS Automatik Ford), der Motor klingt weder laut noch leise, wie ein völlig normales Auto halt. Alles kein Problem.

Ich bin sehr zufrieden.
Gruß Jens

Ich hatte mich auch schon ernsthaft gefragt wo es da eigentlich eine markante Steigung gibt.

Naja wenn man richtig zackig fährt, kann man zumindest den P2 richtig leer machen.

Man kommt da bis 25% SOC runter.

Wenn man nur mehr rote Balken hat merkt man das ein wenig der Bumms fehlt. Es reicht aber zum zügigen Fahren, auch längere Strecken mit Höchstgeschwindigkeit. Selbst längere Steigungen sind kein echtes Problem bei Höchstgeschwindigkeit.

78PS sind halt 78PS fertig, man hat nur die Möglichkeit mehr Leistung kurzfristig abzurufen. In Extremfällen (Rennstrecke, oder wirklich dummer fahrweise kann man den Akku halt auf Minimum entleeren und dann reduziert das System die Leistung)

Das Gute am Prius ist.
Die volle Leistung des Benzinmotors steht bei Vollgas immer zu 100 % zur Verfügung.
Da er zu jeder Zeit mit Maximaldrehzahl arbeiten kann.
Was bei herkömmlichen Fahrzeugen, wegen des Getriebes nicht möglich ist.

Wo es da die markante Steigung geben soll. Das frag ich mich auch.



Grüße…

madmarc schrieb:

...
78PS sind halt 78PS fertig, man hat nur die Möglichkeit mehr Leistung kurzfristig abzurufen. In Extremfällen (Rennstrecke, oder wirklich dummer fahrweise kann man den Akku halt auf Minimum entleeren und dann reduziert das System die Leistung)

Genau so und nicht anders !
mfG schwarzvogel

Mal eine Frage:

Ist das generell bei den Toyota-Hybriden so, dass der Benziner allein nicht ausreicht die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen und zu halten?

Habe das nämlich schon einige Male gelesen, war einer der Kritikpunkte, die mich zu Honda getrieben haben. Hier schafft generell der Benziner allein die eingetragene Höchstgeschwindigkeit.

Guten Morgen,

offen gestanden muss ich mir angesichts der letzten Beiträge an den Kopf fassen.
Meine Meinung: Leider gibt es in Deutschland ímmer noch kein Tempolimit, was die hohen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Fahrspuren und damit Staus und Unfälle deutlich reduzieren könnte, aber es gibt eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Wer diese überschreitet, tut dies auf eigene Gefahr.
Davon ab, ist es doch heutzutage ohnehin kaum noch möglich schnell zu fahren und der erhöhte Verbrauch sowie das erhöhte Risikopotential stehen m.E. in keinem Verhältnis zur Zeitersparnis.
Natürlich bin ich in seltenen Fällen auch mal Höchstgeschwindigkeit gefahren. Zumindest der Prius III kann problemlos 20 Minuten am Stück Höchstgeschwindigkeit fahren. Länger habe ich es noch nicht ausprobiert. Dass der Prius plötzlich auf 120 km/h herunterfallen soll, kann ich mir ohne technischen Defekt zudem nicht vorstellen.

Viele Grüße

Christian

Priuschris schrieb:
Guten Morgen,

offen gestanden muss ich mir angesichts der letzten Beiträge an den Kopf fassen.
Meine Meinung: Leider gibt es in Deutschland ímmer noch kein Tempolimit, was die hohen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Fahrspuren und damit Staus und Unfälle deutlich reduzieren könnte, aber es gibt eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Wer diese überschreitet, tut dies auf eigene Gefahr.
Davon ab, ist es doch heutzutage ohnehin kaum noch möglich schnell zu fahren und der erhöhte Verbrauch sowie das erhöhte Risikopotential stehen m.E. in keinem Verhältnis zur Zeitersparnis.
Natürlich bin ich in seltenen Fällen auch mal Höchstgeschwindigkeit gefahren. Zumindest der Prius III kann problemlos 20 Minuten am Stück Höchstgeschwindigkeit fahren. Länger habe ich es noch nicht ausprobiert. Dass der Prius plötzlich auf 120 km/h herunterfallen soll, kann ich mir ohne technischen Defekt zudem nicht vorstellen.

Viele Grüße

Christian

Ich bitte Dich jetzt nicht wieder das Thema mit der Richtgeschwindigkeit hier auszubreiten und alle die gern auch mal schneller fahren fast bis in die Verdammnis zu verurteilen.

Ich glaube jeder hier kennt Deine Meinung zu diesem Thema mittlerweile hinlänglich.

Danke aber für den zweiten Absatz Deiner Antwort, dieser ist themenbezogen und hilft mir weiter.

Da dieses Verhalten auch andere Menschen gefährdet, kann ich dazu nicht schweigen.

Um in der Beantwortung dieser Frage aber nochmal konkreter zu werden: Im Alltagsbetrieb hat der Prius die Höchstgeschwindigkeit bislang immer geschafft und gehalten. Aufgrund der Verkehrsverhältnisse konnte ich eine länger als 20 Minuten andauernde Phase allerdings bis jetzt nicht verantworten. Dass die Höchstgeschwindigkeit nicht dauerhaft gehalten werden kann, glaube ich zudem nicht, da der Verbrenner ausreichend stark ist.

Priuschris schrieb:
Da dieses Verhalten auch andere Menschen gefährdet, kann ich dazu nicht schweigen.



Du gehst also, mal wieder, davon aus, dass andere Verkehrsteilnehmer die Verkehrsverhältnisse generell nicht richtig einschätzen können?
Dir ist es anscheinend innerhalb der angegebenen 20 Minuten durchaus gelungen Dein Fahrzeug gefahrlos bei Höchstgeschwindigkeit zu bewegen.

Sorry, OT, aber bisher ist es Dir einfach nicht gelungen darzustellen warum so ziemlich jeder, der schneller als Richtgeschwindigkeit fährt ein verantwortungsloser "Raser" ist.

Ich fahre übrigens seit 23 Jahren absolut unfallfrei und habe in dieser Zeit vier Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit (15 €) und einen wegen Falschparkens bekommen.

Und das obwohl ich auch gerne mal Höchstgeschwindigkeiten auskoste.

Wahrscheinlich hatte ich bisher einfach immer nur Glück!?

Wenn Du generell von einer Gefährdung ausgehst, lass bitte das Autofahren und auch den Besitz eines Fahrzeuges solltest Du überdenken.
Denn allein durch das Abstellen eines Fahrzeuges entsteht bereits eine Gefährdung, Fahren macht das Ganze noch viel schlimmer.

Die hohen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Fahrspuren auf deutschen Autobahnen stellen aus meiner Sicht ein enormes Gefährdungs- und Staurisiko dar. Das kann ich jeden Tag beobachten. In Ländern mit Tempolimit fährt es sich entspannter, der Verkehrsfluss ist gleichmäßig und wenn man mit 130 km/h einen LKW überholt, steht auch nicht zu befürchten, dass von hinten einer mit 250km/h angebrettert kommt und sich die Bahn freiblinkt. Wenn beim Autokauf die Hõchstgeschwindigkeit und vorallem die Dauer der möglichen Höchstgeschwindigkeit eine große Rolle spielen, lässt dies nur negative Rückschlüsse zu, da die heutige Verkehrssituation ersteres nur selten und letzteres schon gar nicht zulässt, ohne zum Autobahnrambo zu mutieren. Ich fahre selten Vmax. Dies kommt nur dann in Betracht, wenn eine mindestens dreispurige Autobahn sehr leer ist und die Wettersituation es zulässt.

Die hohen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Fahrspuren auf deutschen Autobahnen stellen aus meiner Sicht ein enormes Gefährdungs- und Staurisiko dar. Das kann ich jeden Tag beobachten. In Ländern mit Tempolimit fährt es sich entspannter, der Verkehrsfluss ist gleichmäßig und wenn man mit 130 km/h einen LKW überholt, steht auch nicht zu befürchten, dass von hinten einer mit 250km/h angebrettert kommt und sich die Bahn freiblinkt. Wenn beim Autokauf die Hõchstgeschwindigkeit und vorallem die Dauer der möglichen Höchstgeschwindigkeit eine große Rolle spielen, lässt dies nur negative Rückschlüsse zu, da die heutige Verkehrssituation ersteres nur selten und letzteres schon gar nicht zulässt, ohne zum Autobahnrambo zu mutieren. Ich fahre selten Vmax. Dies kommt nur dann in Betracht, wenn eine mindestens dreispurige Autobahn sehr leer ist und die Wettersituation es zulässt.

Und warum soll ich das Autofahren bleiben lassen, weil ich schnelles Fahren angesichts der heutigen Verkehrsdichte für riskant halte? Es scheint dir schwerzufallen sachlich zu bleiben.
Und dass du die Gefährdung die von einem parkenden Auto ausgeht mit der Gefährdung eines 200km/h schnellen Fahrzeugs auf der Autobahn gleichsetzst, spricht in meinen Augen für sich.