Hallo Priusfreunde,
Es gibt zu verwendeten Stoffen in der Arbeitswelt jeweils ein Sicherheitsdatenblatt, welche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind.
Hier das entsprechende zu Dieselabgasen.
www.gischem.de/download/01_999991-00_1_1_1900.PDF
"Kann bei Einatmen Krebs erzeugen. (H350i)"
"Bei Verwendung von Abgasnachbehandlungssystemen
können weitere Emissionen auftreten wie z.B.
Kohlenwasserstoffe, Ammoniak, Distickstoffmonoxid u.a.."
"In Fahrzeugen diesel- möglichst durch elektro- oder
gasbetriebene Motoren ersetzen."
Soviel zum Sicherheitsdatenblatt:
Aber interessant ist dieser Motor schon.
Vier Faktoren werden genannt zur Optimierung.
Verbrennung optimiert , Reibung reduziert , Luft und Treibstoff.
Das hört sich an als würde ein spezieller Treibstoff dafür sorgen, daß eine optimierte Verbrennung möglich ist.
Nun haben ja jetzige Dieselmotoren eine sehr langsame Flammenfront, deshalb auch die niedrigen Drehzahlen, nicht daß der Kolben der Flamme davoneilt.
Dieselmotoren haben einen Kreisprozess der mit Gleichdruck arbeitet, d.h. es wird ein Teil entflammt, das Gemisch entspannt mit der Kolbenbewegung, dann wird der nächste Tropfen nachgespritzt. Jetzt geht es in diesem Stil weiter und es wird mehrmals wenn der Druck nachläßt immer wieder eingespritzt.
D.h. aber das Verdichtungsverhältnis wird für den nachgespritzten Teil niedriger und damit die Effizienz dieses Kraftstoffes geringer.
Aber um einen so hohen Wirkungsgrad zu erreichen muß der gesamte Diesel mit hohem Entspannungsverhältnis verbrennen.
Meine unwichtige Meinung dazu : Entweder es rummst gewaltig in diesem Motor wenn das ganze Gemisch mit hoher Verdichtung entflammt wird, oder man arbeitet mit weniger Drehmoment und begnügt sich mit einer ersten geringen Entflammung.
Aber vielleicht haben die einen Kraftstoff der sich anders verhält als das Heizöl das jetzt in Dieselfahrzeugen verheizt wird.
Gruß Mr.LongRun