Priusfreunde.de

KSR1 schrieb:
Gegenfrage: wer ist wenn die Sonne scheint an einem Ort, an dem es keinen Strom gibt?

Auf welchem Parkplatz sind denn Steckdosen?

Ich meine am Firmensitz gibt es tatsächlich eine Steckdose.
Da hängt im Winter die Weihnachtsbaumbeleuchtung dran. 140 PKS könnte man da für mein Gefühl nicht laden. Selbst wenn man 35 5er Verteilungen anschließt sollte das nicht aufgehen...
Und das ist die technische Seite.
Das es sich beim Laden ohne explizite Erlaubnis um Diebstahl handelt ist klar.

"Es könnte alles so einfach sein -isses aber nicht"
Zitat Fanta 4

Priusbastler schrieb:
(Zuletzt 3,3L auf 670 gefahrene km!)

GERNE hätte ich ein moderneres und sichereres Fahrzeug, aber wegen der Zuverlässlichkeit kommt für mich nur TOYOTA in Frage.
......
Ich nutze wenigstens ein Wenig Strom um den P2 Motor auch im Sommer (!) vorzuwärmen! Das bringt einiges! Besonders in den kühlen Monaten!

Erklärt das auch sommerliche Vorwärmen deines P2 den Verbrauch von derzeitig 3,3l/100km über eine recht lange Strecke? Denke schon, ohne wäre er höher.

Das Zuverläasigkeit und Toyota 2 Begriffe sind, die hervorragend zusammenpassen und miteinander verbunden sind, sehe ich auch so. Deswegen habe ich mich für diese Marke entschieden und bin an anderen nicht mehr interessiert.

Nicht nur Plug-Ins sind Übergangslösungen, will man sie als solche betrachten. Für mich sind es bereits HEVs, von denen HSDs hervorstechen wie kein anderer Vollhybrid.

@TF104:

Mein vorletzter und mein aktueller Arbeitgeber haben beide auf ihren Firmenparkplätzen in den letzten Jahren Ladesäulen für die Mitarbeiter gebaut.

Ähnliches höre ich von Freunden. Langsam aber sicher werden Ladesäulen (hier “auf dem Land” wohlgemerkt) auf dem Firmenparkplatz eher die Regel als die Ausnahme. Oft bisher zwar nur 2-4 Stück, aber der Anfang ist gemacht.

Mein aktueller AG hat einem MA eine Abmahnung gegeben der sein E-Bike geladen hat...

Puh... Zeit, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

Priusbastler schrieb:
ABER ... ich handle überwiegend rational und wirtschaftlich wenn es um ein KFZ geht!
Und das in einem Autoforum

Genial - Dankeschön. Hat mir den Urlaub versüßt
Komplett nachzulesen hier

Mein 2016er Vollhybrid läuft und es ist für mich wie ein Kühlschrank, Waschmaschine, Staubsauger.
Ich mache mich schlau und gebe 1x etwas mehr Geld aus und kaufe mir was vernünftiges. Für genau den Zweck.

Ein Auto produziert bei mir ordentlich unterschätze Folgekosten
0,17€ km auf 148.000 km bis heute - mein kleiner Vollhybrid wird 5 dieses Jahr
Platz 1 Anschaffungskosten
Platz 2 Benzin 132 km/Tag nur zur Arbeit = ÖPNV fährt keiner
Platz 3 Versicherung

Sagen wir das Auto wird geklaut, was kaufe ich?
Als nicht Markengebundener Fanboy? Mit der Erfahrung bis heute (7 Lampen drum herum und 1 Scheibenwischer) = einen Toyota - andere kaufen sich 3 neue Autos aus deutscher Hand. Ich würde eine Waschmaschine oder einen Staubsauger von Miele kaufen auch in Deutschland hergestellt. Aber im Moment kein Auto. Schulterzuckend - meine Erfahrungen.

Und da Toyota noch kein BEV herstellt, schließe ich mich hier an

Priusbastler schrieb:
.... da verzichte ich lieber auf die eine oder andere Fahrt ... bringt mehr!


Ich ergänze, auch wenn ich verrückt bin und meine Frau ihren eigenen kleinen Toyota Yaris fährt (Beruflich komplett entgegen gesetzte Richtungen = ich Langstrecke ÖPNV gibt es nicht (Hybrid) und sie Kurzstrecken (Handschaltung) und die große Strecke mit ÖPNV - können wir beide mit 4-5 Personen und 2 Hunden in den Urlaub fahren, für 14 Tage Dänemark Ferienhaus = also alles mit nehmen.

Wenn du Geld sparen willst, nimm das Auto was du für den Alltag benötigst.
Nicht mehr. Nur wegen Urlaub ein anderes zu nehmen. Da würde ich mir eins leihen.

Immer an die Folgekosten denken.

Und dann kannst du nur durch Investieren von Zeit Geld sparen, fahre mit einem Toyota Hybrid so schnell wie ein LKW und er belohnt dich mit Kosten auf den Kilometer, den andere Hersteller nicht schaffen. Und ich rede nicht von solchen Sachen wie ich sie betreibe zwischen meiner Fahrweise und normal auch ich nur etwas schneller gefahren liegen mal gerade 0,5-0,8 Liter/100 km.

Und das bedeutet 50% sind EV machbar, wenn man etwas vorausschauend fährt.
Ich schaffe 70-78% aber ich fahre auch nicht normal und trotzdem Platz 2 der Kosten sind Benzin.
Selbst wenn ich es mir leisten könnte, ein Plugin und auch mit PV auf dem Dach. Nööö.
Die Rechnung das sich das rechnet möchte ich sehen und ab wie vielen Kilometern.

100% BEV ja - aber baut Toyota noch nicht für uns - den Massenmarkt.
Und das bedeutet für mich nicht, dass sie es nicht können.


Ein Auto = ein Kühlschrank = was kostet der in der Anschaffung und wie sind die Folgekosten?
Wie lange hält der? Gebrauchsgegenstand

Es gibt Menschen, die nicht nur an die Folgekosten denken, so sie überhaupt ausreichend im Blick sind. Ist auch okay, wenn die Taste "Fun Select" oder "Sicherheit durch Leistung und Größe" beim Autokauf gedrückt wurde. Verbrauch, Verschleiß, Versicherung etc. spielen dann eine untergeordnete Rolle. Wenn''s einem doch irgendwann zu viel wird, kann man wieder verkaufen, hat was ausprobiert und reichlich dazubezahlt. Das muss man dann halt mögen und sich leisten wollen und können.

marratj schrieb:
Puh... Zeit, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

Das will ER ja.
Allein deshalb...

Bei der Zuglast schlägst du den Corolla mit dem Seat. Der Seat darf 1700kg bis 8% und 1500kg bis 12% ziehen. Auch ist die Stützlast mit 80kg z.B. für 2 schwerer Eletrofahrräder oder 4 normale Räder ohne Probleme machbar.
Bei der Vmax bist du mit 220km/h auch deutlich höher falls das für dich wichtig ist.

Bei der wirtschaftlichkeit wird es schon schwieriger.
Laut Spritmonitor verbraucht der Seat Leon im Schnitt 4.1l/100km Benzin, plus einem nicht genannten Stromanteil. Der schlechteste Fahrer brauchte 6.2l/100km der beste unter 1l/100km

Der Stromverbrauch wird so um die 25kWh/100km angegeben.
D.h. das entspricht bei 30ct/kwh ca. 7,5Euro/100km Stromkosten, was ca. 5l/100km Benzin entspräche.
Kannst du tagsüber für 8ct laden (du speist ja nichts ein) bzw. rechnest du bei der Nachtladung die zuvor eingespeisten kWh ab dann fährst du rein elektrisch mit dem Seat billiger als mit dem Corolla.

Beim Seat bekommt du ein E-Nummernschild, kannst in manchen Städten die Busspur für Elektrofahrzeuge nehmen und bist vermutlich von Einfahrverboten in bestimmte Zonen in europäischen Städten ausgenommen.

Ich persönlich würde wegen des Anhänger zum Seat tendieren.
Die Steuer ist bei Seat billiger da nominell weniger CO2.
Die Vesicherung ist sehr viel billiger da der Seat die Typklassen 13/21/21 und der Corolla 2.0 17/24/23 hat.
Serviceinterval für den Seat ist 2 Jahre oder 30000km für alles außer Ölwechsel welches nach 15000km gewechselt werden muss.

Wenn du deinen Seat regelmäßig lädst auf höhere Zuladung und Anhängerlast spekuliert dann spricht viel für den Seat. Vorallem wenn er 900 Euro billiger ist.