Priusfreunde.de

Servus.

tecis schrieb:
Gerade mit neu geborenem Kind sind diese tendentiell rar, daher wuerde ich mir etwas potentiell unzuverlaessiges der VAG nicht kaufen.
Lass doch mal bitte die Kirche im Dorf.
Ich bin wahrlich auch kein Freund von VW/Audi aber der hier angesprochene Touran mit dem 1.6er Schalter ist sicher nicht so unzuverlässig, wie du hier propagieren möchtest.

Z.B. fährt ein Arbeitskollege so einen (1.6er) und ist damit völlig zufrieden.
Praktischer ist der Wagen auf jeden Fall, als ein Prius (2/3) und sofern der angebotene Wagen soweit wirklich ok ist, sicher auch kein schlechter Kauf, von den günstigeren Anschaffungskosten (vergl. mit P+) gänzlich absehend.


Grüße ~Shar~

Eben. Ich habe auch mit Toyota schon katastrophale Erfahrungen gemacht. So schlecht ist der Touran nicht, vor allem nicht für die paar Jahre. Als Dauerlösung würde ich persönlich natürlich einen Hybrid nehmen, aber wenn es nur darum geht, den Kinderwagen die 1-1,5 Jahre unterzubringen, macht das keinen Sinn.

Hallo zusammen,
mein bester Familienwagen war mein immer noch fahrender Toyota Picnic ( 6 -Sitzer!). Man konnte auch zwischen den Sitzen durchgehen, die hinteren Zwei ruckzuck ausbauen, dann hatten wir für den Urlaub über 700 Liter Kofferraum, da war Platz ohne Ende...
Gibt es leider nicht mehr, war und ist eines der zuverlässigsten Toyota Modelle!

Gruß Martin

Ich denke wir koennen uns darauf einigen, dass ein in Japan gebautes Auto potentiell wesentlich weniger Probleme bietet, als ein in Deutschland gebautes.

Mit Sicherheit sind nicht alle gebauten Toyotas fehlerfrei, die in Japan gebauten sind aber generell aeusserst zuverlaessig.

tecis schrieb:
Ich denke wir koennen uns darauf einigen, dass ein in Japan gebautes Auto potentiell wesentlich weniger Probleme bietet, als ein in Deutschland gebautes.
Das hilft aber nicht in der Einzelbetrachtung. Dann fällt der Auris TS auch weg (wird in UK gebaut).

Mängel sind häufig vom Baujahr und der gewählten Motorkombination abhängig.

Da der bereits gewählte Kinderwagen so wichtig ist, würde ich auch persönlich dazu tendieren einen Van für eine Übergangszeit von 2 Jahren zu kaufen und dann das wirklich gewünsche Auto, z.B. einen gebrauchten Prius 3.

Ich würde dazu dem Thread-Ersteller raten, sich in den entsprechenden Foren und im Kollegenkreis kundig zu machen, welche Kombination die problemloseste ist (vermutlich mit Benziner). In diesem Forum wird man ihm logischerweise zu einem Prius raten.

Den Prius+ finde ich persönlich auch zu teuer. Ich hatte auch längere Zeit einen Gebrauchten gesucht. Das Angebot ist viel zu gering und die Preise sehr hoch. Solange dieser auch nicht mit neuem HSD herauskommt, ist ein Prius+ als Neuwagen für mich persönlich bei dem hohen Preis auch nicht kaufbar. Wobei ich langsam Zweifel hege, dass Toyota den Prius+ überhaupt mit neuem Hybridsystem bereitstellt, da dieser aktuell hauptsächlich als Taxi eingesetzt wird und dieses bei diesem Einsatzzweck reicht.

Ich habe mich jetzt neben dem bestehenden Yaris Hybrid für einen Van eines anderen Herstellers entschieden. Für den Thread-Ersteller aber vermutlich zu teuer, da erst kurz auf dem Markt. Ausserdem habe ich noch keine Erfahrungen damit.

@fireblade999:
Da Ihr ja in Zukunft auch verstärkt Kurzstrecke fahren könntet,
würde ich immer einen Benziner wählen. Dies auch gleich als guten Rat von meinem Hausmechaniker, der fast grundsätzlich vom Diesel abrät. Zitat: Da sind einfach zu viele mechanische und elektronische Teile nötig, die gerne kaputt gehen und schweineteuer sind! Das fängt schon bei der großen Batterie an...
Als mein Picnic älter wurde, habe ich als Nachfolger mal mit einem Mazda 5 Van geliebäugelt, 1,8l Benziner, 5 Sitzer mit Schiebetüren, bei Kindern ideal!
Kommt im TÜV Bericht ganz gut weg.

Bei einem Kind hatten wir noch einen SAAB 900, der Kindersitz war hinten in der Mitte fest verzurrt, also noch ein bequemer 4 Sitzer
und der Kofferraum war auch riesig mit schräger Heckklappe!

Gruß Martin und alles Gute für die Zukunft!

Prius3 VFL (war auch gebraucht, wie der Picnic, 3 Jahre alt )

tecis schrieb:
Die Elektrorevolution kommt exponentiell,
Davon gehe ich zwar ebenfalls aus, aber das wird noch eine Weile dauern, mit großen regionalen Unterschieden. Dieses Szenario halte ich - weltweit - für einigermaßen realistisch:

- ecourbanlab.com/de/wp-content/uploads/si...stik-ECOURBANLAB.jpg

Es stammt aus einer Studie (KLICK).

Grüße, Egon

weinfux schrieb:
@fireblade999:
Da Ihr ja in Zukunft auch verstärkt Kurzstrecke fahren könntet, würde ich immer einen Benziner wählen.[...]vom Diesel abrät. Zitat: Da sind einfach zu viele mechanische und elektronische Teile nötig, die gerne kaputt gehen und schweineteuer sind! [...]

Das stimmt.

Vor allem aber wuerde ich die Vollkostenrechnung (total cost of ownership) beachten. Ein Dieselauto wird bald gebraucht so gut wie unverkaeuflich sein, egal welche Handstaende VDA und aehnliche Fortschrittsverhinderer machen. Einfache Benziner gibt es eventuell noch etwas laenger.

Sobald wirklich guenstige Elektroautos (Einstiegspreis <10.000 USD fuer ein Mittelklasseauto) auf dem Markt sind und die Ladestruktur passt (was man in DE mittels Ladesaeulenverordnung verhindern will), sinken die Restwerte aller anderen Fahrzeuge (auch Hybrid) ins bodenlose.

Nicht zu verachten ist auch der zeitliche Aufwand eventueller Reparaturen. Leider sind europaeische Autos und die meisten nichtasiatischer Herkunft dazu ziemlich praedestiniert, wobei sich ausserhalb des Toyota-Konzerns auch mittlerweile manches Drama bei den Japanern abspielt. Quelle: Consumer reports, new car reliability 2016/2017.

Egon schrieb:


- ecourbanlab.com/de/wp-content/uploads/si...stik-ECOURBANLAB.jpg

Es stammt aus einer Studie (KLICK).

Grüße, Egon[/quote]

Vielen Dank fuer die Studie + den Link. Ich glaube, die Verfasser haben nicht in Gaenze verstanden, dass diese Entwicklung exponentiell ablaufen wird.

Es gibt uebrigens noch ein viel groesseres Problem:

Nahezu alle US-Autos sind aktuell finanziert/geleast. Wenn die Restwerte "klassischer" Autos fallen, sind alle Kredite unter Wasser. Diese Kredite stehen nicht mehr in den Buechern der Banken, welche sie ausgaben. Fuer mich bedeutet das Finanzkrise 2.0.

Darf ich leise anklopfend anmerken, daß du irgendwie, irgendwo vom eigentlichen Thema abgekommen bist?

Timo

Weinfux schrieb:
würde ich immer einen Benziner wählen. Dies auch gleich als guten Rat von meinem Hausmechaniker, der fast grundsätzlich vom Diesel abrät. Zitat: Da sind einfach zu viele mechanische und elektronische Teile nötig, die gerne kaputt gehen und schweineteuer sind! Das fängt schon bei der großen Batterie an...

Diese Erfahrung mache ich auch (arbeits-) täglich und geb auch meistens den gleichen Rat. Ausser bei extrem vielfahrenden Personen und Autobahn-Schnellfahrern, hier dann eben mit Einschränkungen.
Also volle Zustimmung dem Hausmechaniker (den ich vielleicht sogar kenne?)

Gruß in die Stadt am Lech

Timico schrieb:
Darf ich leise anklopfend anmerken, daß du irgendwie, irgendwo vom eigentlichen Thema abgekommen bist?

Timo

Stimmt.

Kernaussage:

Ich wuerde keinen teuren Verbrenner jetzt mehr kaufen, schon gar keinen potentiell unzuverlaessigen. Von allen genannten Optionen halte ich daher den p2 fuer die ueberschaubarste Transportvariante.

Servus.

tecis schrieb:
Ich denke wir koennen uns darauf einigen, dass ein in Japan gebautes Auto potentiell wesentlich weniger Probleme bietet, als ein in Deutschland gebautes.
Nein, darauf können wir (zwei) uns nicht einigen, weil es so formuliert m.M.n. einfach nicht stimmt.

Worauf wir uns einigen können ist, daß jap. Fz. meistens durch eine gute Zuverlässigkeit glänzen. Dies schließt jedoch nicht automatisch mit ein, wie du wieder propagierst, daß Fahrzeuge dt. Hersteller "potentiell unzuverlässig" sind.


Grüße ~Shar~

Shar schrieb:
Worauf wir uns einigen können ist, daß jap. Fz. meistens durch eine gute Zuverlässigkeit glänzen. Dies schließt jedoch nicht automatisch mit ein, wie du wieder propagierst, daß Fahrzeuge dt. Hersteller "potentiell unzuverlässig" sind.

Gut, wir einigen uns auf deine Aussage.

Hallo Fireblade999,

ich weiß nicht wie aktuell das Thema bei dir noch ist und in wie weit du die Diskussion noch verfolgt hast, da diese ja mittlerweile weit vom eigentlichen Thema entfernt ist.
Also, ich kann über den Golf eigentlich nur Positives berichten. Auch mit dem Fakt im Hinterkopf, dass du den Platz für den Kinderwagen ja nur vorübergehend benötigst.
Ich selbst bin lange genug Golf gefahren. Sofern er regelmäßig zur Inspektion war und pfleglich behandelt wurde, ist es ein sehr solides Auto. Auch wenn jetzt viele mit dem VW-Skandal argumentieren.
Davon sollte man sich nich zu sehr beirren lassen. Da haben die Medien auch viel dazu beigetragen
Aber wieder zurück zum Thema.
Schau dich doch mal bei mobile.de und dergleichen um.
Ich finde den Preis für einen Golf vom BJ 2010 als Unfaller für 8.800€ plus der 3.000€ für die Reparaturkosten viel zu hoch gegriffen.
Preislich sollte der Golf so bei 6.000 - 8.000€ liegen. Und die sind dann unfallfrei.
Schau dich da lieber noch etwas um. Aber generell kann man gegen einen Golf nicht viel sagen.
Klar ist, dass dir in einem Prius Forum nur wenige aus eigener Erfahrung mitteilen können, wie es sich mit einem Golf verhält

Viel Erfolg beim Kauf wünsche ich dir - egal auf welches Fahrzeug deine Entscheidung fällt. Möge er dich sicher und so weit wie möglich fahren.

Besten Gruß,
Seb