Priusfreunde.de

Kann Deine Erfahrungen nach 25000 km bestätigen. Die besondere Stärke liegt m.E. Im täglichen Kurzstreckenverkehr. Trotz 40% Fernstreckenanteil hat sich der Verbrauch bei 1,7 Ltr.+ 8,9 kWh/100 km
Eingependelt. Das EV-Verhältnis liegt bei 75%, also rund 19000 km rein elektrisch unterwegs und zu 80% mit eigenen Solarstrom geladen. Diese Energieeffizienz läßt mich etwas entspannt über die beschriebenen
Unzulänglichkeiten hinwegsehen.

So, ich durfte am Freitag mit meinem PHEV zum vierten Mal tanken
4.700 km hat er mit der einen Tankfüllung geschafft. Die letzte
Tankfüllung war am 07.07.2018. Der Durchschnittsverbrauch lag bei 0,73 l Benzin auf 100 km.
An Strom habe ich vom 01.12.2017 bis 31.12.2018 zu Haus 1.030 kw/h getankt. Was da noch an der Arbeitsstelle an getanktem Strom dazu käme, müsste ich schätzen. Das könnten aber noch einmal 600-700 kw/h gewesen sein.

Beeindruckend, Ernie, wirklich!

Aber trotzdem ist das ja alles nur bedingt repräsentativ und total von der Art der Nutzung abhängig, oder? Aber mit hauptsächlich Kurzstrecken und in der Regel elektr. Laden/EV-Betrieb machbar.

Muss nochmal nachfragen, weil ich mich nicht mehr genau erinnern kann: Du fährst doch fast nur Kurzstreckd und versuchst auch bewusst, längere Strecken zu meiden? Oder fährst du sozusagen alles, was/wie es kommt inklusive mehreren Urlauben im Jahr usw.?

Hallo. Ich denke, wer sich so ein Auto kauft, rechnet hauptsächlich mit kurzstrecken um rein elektronisch fahren zu können. So ist zu mindest meine Meinung

Na ja, also ich würde das schon anders sehen...Ich würde die Pendlerstrecke elektrisch fahren, aber dann wohl alles, was drüber hinaus geht trotzdem mit dem Verbrenner fahren. Denn streng genommen hat man ja nur ein Auto. Ok, wenn man noch von der Frau etc. einen Verbrenner hat, der wenig braucht, viel Platz hat und umweltfreundlich fährt, dann kann man den P4 PHEV stehen lassen, aber hat jeder das und macht es Sinn? Der PHEV hat doch insgesamt einen super Ruf - auch im Verbrennerbetrieb ist er sehr sauber!

Und bei meinen Fahrten (alleine drei Mal Urlaub NL hin- und zurück) hätten bei mir in den 1,5 Jahren, die ich den P4 HEV jetzt habe, wohl keine 3 Tankfüllungen gereicht. Und zweimal waren wiederum wir auch noch mit dem Niro in den NL...Das wären 5 Reisen mit dem PHEV, wenn man sie nur mit einem fahren könnte. Plus mehrere kürzere Reisen - das geht doch gar nicht alles elektrisch. Viel zu umständlich, denke ich zumindest. Ich würde da wohl nur fürs Pendeln aufladen...Trotzdem könnte ich mir den PHEV auch vorstellen, denke ich.

Im täglichen Betrieb fahre ich Kurzstrecke. Das heißt aber nicht, dass ich lange Strecken meide. Allerdings waren wir letztes Jahr in Deutschland auch nur im südlichen Odenwald im Urlaub, das waren nur ca. 120 km hin. Meine wöchentliche Strecke nach Worms und zurück musste ich mit dem PHEV auch nicht mehr fahren und die Strecke zwei Mal die Woche nach Mz-Layenhof und zurück fällt jetzt ja leider auch weg. Dafür hat aber auch 9 Monate im Jahr die elektrische Kapazität gereicht.

Ich hatte mir den PHEV gekauft, weil er gut zu meinem Fahrprofil passt. Leider habe ich zum 01.01.2019 meine Lademöglichkeit zu Hause verloren. Das macht jetzt vieles schwieriger. Dshalb denke ich im Moment über die Anschaffung eines Voll-Elektro mit großer Reichweite nach.

Ok, dann hat sich aber hier sozusagen schon ein für dieses Fahrzeug sehr günstiges Fahrprofil ergeben...Finde die Werte wie gesagt beeindruckend! Du weißt ja Ernie, dass ich deinen Wagen cool finde

Mir geht es (auch bei den Prii HEV untereinander) nie um Verbrauchsvergleiche. Die hinken m.M.n. meist wegen unterschiedlicher Fahr-und auch Umgebungsprofile! Erst recht find ich sie schwierig zwischen HEV und PHEV/BEV. Ich wollte nur noch mal nachfragen, wie denn die Bedingungen bei dem Verbrauch waren...

@Ernie
Etwa den e-Niro? Von wegen Korea und so ?

Ja, das eigene Fahrprofil spielt natürlich eine ganz große Rolle und war ja für mich auch der Punkt, von dem P3 PHEV auf den P4 PHEV umzusteigen. Aber es ist halt blöd, wenn ich weil die Reichweite limitiert ist, überall wo ich halte Laden MUSS. Das geht jetzt bei mir nur noch auf der Arbeit und da wird es immer schwieriger, weil sich inzwischen 39 Personen um sechs Ladesäulen "kloppen". Habe inzwischen mehrmals an einer ESWE-Säule geladen; das klappt ganz gut! Für mich halt blöd, wenn ich 1/5 meiner Reichweite anschliessend wieder zur Parkplatzsuche verbrauchen muss

Ein E-Auto hätte den Vorteil, dass ich "seltener" an die Ladesäule müsste. Der e-Niro würde mir schon gefallen; ich mag aber eigentlich keine SUV's. Vielleicht demnächst mal den e-Kona anehen und Probe fahren. Und den NEXO, oder?
Und auf den Kia e-Soul warten...

Na klar den Nexo...Da kannste Wasserstoff drauf nehmen

Der Niro ist für mich kein SUV, sondern Crossover...Der Kona schon eher ein SUV. Aber laut Wikipedia sind beide SUVs...Und der Ioniq Electro?

Ernie schrieb:
Leider habe ich zum 01.01.2019 meine Lademöglichkeit zu Hause verloren.
Wie konnte das passieren?

Das Thema möchte ich nicht vertiefen, sonst rege ich mich auf
Mein Vermieter hat mir einfach meinen TG-Stellplatz gekündigt.

Momentan scheint dem Akku des Plug-In kalt zu sein.
Im Hybrid-Modus dauert es sehr lange, bis er rein elektrisch fährt.
Beim Bremsen über etwa die halbe Rekuperationsanzeige hinaus kommt die Motorbremse, besonders bergab oder bei längerem Rekuperieren.
Wenn das Auto warmgefahren ist und auch die Abluft des Innenraumes den Akku lange genug heizen konnte, ist alles wieder normal.
Nachdem das Auto am Wochenende nicht gefahren wurde, brauchte es 80km Landstraße bzw. fast eine Stunde, bis alles normal war.
Auch im EV-Modus bergab beim Bremsen wird schnell der Benziner warmlaufengelassen.

Für reine Elektroautos dürfte bei diesen Temperaturen ein vernünftige Akkutemperierung wesentlich sein (wie z.B. bei Tesla über das Kühlwasser, was im Winter geheizt und im Sommer gekühlt wird).

Gibt es bei Zoe, Leaf oder Ionic bei Kälte Rekuperationsprobleme oder langsame Ladung? Oder heizen die den Akku irgendwie zusätzlich (außer über die Innenraumluft?

Das hatte ich Heute Morgen auch beim normalen P4, Stand seit Samstag Mittag und hatte kaum bis kein Interesse auf EV zugehen, erst nach 7-8 Kilometer würde es besser.

Thomas

Bis zu welchen Minusgraden kann euer P4 PHEV rein elektrisch fahren? Bei meinem A3-etron ist bei <-10 °C kein rein elektrisches Fahren mehr möglich...

Also meiner zeigt mir immer so 53km an aber 40km Schaft er nur, bei ca. 0*. Aber schone den Akku auch weil er lange halten soll. Also gehe davon aus das er bei -10 auch nur so 20 km weit kommt wenn voll