Priusfreunde.de

U.F schrieb:
Hallo MadMax63,
war nun doch mal früher an der Tanke
1126 Km - 35L getankt - 147,77Kw Strom geladen.
Ausrechnen kannst Du selber.

Macht energetisch ca. 40 kWh/100 km. Plug-to-Wheel + Tank-to-Wheel.
oder ca. 38 kWh/100 km. Battery-to-Wheel + Tank-to-Wheel.

Zum Vergleich:
Werksangabe-Mix ist energetisch ca 29,7 kWh Battery-to-Wheel + Tank-to-Wheel.

Ein Outlander Diesel Automatik ist mit 68 kWh Tank-to-Wheel angeben und liegt bei Spritmonitor im Schnitt bei 76 kWh.
www.spritmonitor.de/de/uebersicht/31-Mit...ng=2&powerunit=2

Warum mit einem Jeep vergleichen, wenn die Outlander-Baureihe selber die Vergleichsbasis liefert!

Grüße
Holger

Hallo Holger,
ich vergleiche nichts. MadMax63 schmolt anscheinend mit seinem Outlander weil er angeblich zuviel verbraucht.
Das Streckenprofil die gleichmäßige Fahrweise zum sparen sollten schon passen. Ich komme auch auf 8L/100km wenn ich so fahre wie vor 20Jahren da war die Linke Spur meine und einen Vordermann hab ich nicht gern gesehen. Mann lernt ja dazu und wird reifer. Mann kann mit dem Prius und dem Outlander einen sehenswerten Verbrauch haben
aber auch auf der AB sein Durchschnitt versauen. Man sieht es am besten wenn mann einen V-1 Fahrer mal ans Steuer läßt. Die Möglichkeit im E-Modus zu fahren, passt bei mir halt zu 95%. Der Strom zum laden ist auch aus Wind-Sonne und Wasserkraft und für mich noch zu 75% kostenfrei.
Gruß Uwe

und noch eins - Ich melde mich heirmit aus dem Priusforum ab.

@U.F
"Troll" Dich ruhig - ist vielleicht auch besser so, bei Deiner Überheblichkeit. Lüg Dir mit Deinen 60 km EV jetzt im Januar auch ruhig weiter in die Tasche, aber vielleicht geht bei Deinem der Kilometerzähler ja einfach nur extrem vor - ich glaube Dir die Angaben jedenfalls nicht.
Wieviele Kilometer hast Du eigentlich schon zurückgelegt? Gemäß Deinem Thread hast Du den Wagen ja auch erst seit 07.11, also rund 2 Monaten. Bei jeweils 2x20km je Arbeitstag und nur gelegentlich eine längere Strecke (Deine Angaben in den Threads) und unter Berücksichtigung der Weihnachtsfeiertage können da ja kaum über 2000km zusammengekommen sein. Ist das dann somit erst Deine Zweitbetankung, wenn Du so viel und weit elektrisch fährst?

Im Übrigen ist bei meiner Fahrstrecke überhaupt kein BAB-Anteil dabei, es ist eine doppelspurige Bundesstrasse, wo die 120 km/h erlaubt und möglich sind. Mich als Linksspurdrängler und Fahrer V-1 zu nennen verbitte ich mir, dafür dürfte ich deutlich mehr Fahrpraxis und Erfahrung mit diversen Fahrzeugtypen, Getrieben und Motoren mitbringen, als Du Jungspund - lies doch meine Posts einfach nochmal etwas gewissenhafter, dann passt das auch mit Deinem Verständnis.
Ausserdem schrieb ich, dass ich überwiegend mit Tempomat unterwegs bin und auch manuelle viel über die Lenkradpaddel beeinflusse - zum Rekuperieren oder Segeln. Es lässt sich nun einmal nicht von der Hand weisen, dass die Kiste soviel verbraucht, weil Sie bei (vermeintlich) leerem Akku unsinnigerweise ständig wieder per Verbrenner bis 2% nachlädt und diese 2% wieder verbraucht, anstatt nur die Remuneration einzuspeichern und irgendwann bei Bedarf abzurufen. Das geht leider nicht anders und ist der Nachteil zum Prius, weil der Outlander ja immer elektrisch anfahren muss.
Ich vergleiche es mit dem JEEP, weil ich über die Vergleichsdaten dazu verfüge und keinen anderen Outlander Benziner oder Diesel besitze oder besas.

@e-motion
Wie komst Du auf die Werksangabe von 29,7 kWh/100km?
Bei einer Vollladung von 10 kWh und mit 45 Liter Super (Heizwert = 12 kWh/kg und Dichte = 0,74 kg/l -> 8,88 kWh/l) beträgt die Reichweite gemäß Mitsubishi 800km.
Also entsprechen insgesamt 410 kWh den 800km Reichweite, oder eben 51,25 kWh/100km.

Im Spritmonitor sieht es beim Outlander derzeit so aus (Nachkommastellen gerundet):


Wie bei allen Plugins ist der Realverbrauch extrem abhängig vom Fahrprofil und der Frage, wie häufig Strom getankt werden kann.

Dass der Hersteller eine insgesamt eher optimistische Prognose abgibt, verwundert nicht. Ich verstehe zwar, dass man sich darüber ärgert und das nicht auf sich beruhen lassen möchte, sehe aber keinen Grund, sich deshalb hier gegenseitig anzugiften.

Grüße, Egon

Ich rege mich lediglich darüber auf, dass Kollege U.F mich als Nörgler und fahrunfähig abstempelt, selbst aber höchst unrealistische Verbrauchswerte berichtet, welche die Herstellerangabe - von denen man ja weiss unter welchen idealisierten und praxisfremden Bedingungen diese ermittelt werden - vermeintlich unterbietet.

@ MadMax
Ich habe für den Sprit den Faktor 8,6 kWh/l verwendet

Gruß

Hallo da,

ich bin der mit den 3,2 + 13,9 .

Und, ohne zu polemisieren, ich verstehe auch sehr schwierig wie man mit diesem Fahrzeug Verbrauchswerte wie die von MadMax63 beschriebenen erreichen kann - ich bin auch der Meinung, das mit dieses Fahrzeug etwas nicht stimmt. Ob nun die Fehlerquelle am Fahrzeug oder hinter dem Lenkrad sich befindet - darüber können wir bis in die Ewigkeit diskutieren.

Sicher ist aber, daß der direkte Umstieg von den JGC mit bärenstarker 3-Liter V6-Turbodiesel in den Outlander PHEV nicht unkompliziert ist - die Fahrzeuge sind vom Charakter her sehr unterschiedlich. Von 2005-2007 fuhr ich den selben Motor (aber in ein Mercedes ML 320 CDI), aber bis ich zu den Outlander PHEV kam, waren dazwischen ein Lexus RX400h, ein Prius III und ein Peugeot 3008 HYbrid4.

Ich habe schon etliche Betankungen über die 1.000 km-Marke hinter mir - und dabei nicht 40 Liter getankt, sondern eher die Hälfte. Der bisherige "Bestwert" war 12,5 Liter nach 2.691 km (und knapp 2 Monaten) - zügig im hiesigen Berufsverkehr gefahren. Es ist aber auch klar, daß dieses Fahrzeug nicht für das, was man in Deutschland "zügiger AB-Fahrt" nennt (in sämtlichen anderen europäischen Staaten ist man bei einer solchen Fahrweise umgehend sein Führerschein los und kommt zusätzlich einige Monate hinter Gitter ) ausgelegt ist.

Den Hauptteil (76%) meiner bisherigen 16.540 gefahrenen Kilometer sind zu gleichen Teilen Stadt- und Landstraßenfahrten, wogegen der AB-Anteil mit 23% relativ gering ist, und dazu noch auf 110/120/130 km/h limitiert (die ich aber auch haarscharf GPS-genau ausnutze) - und bei diesen Überführungsfahrten kann der Verbrauch auch bei mein Outlander PHEV die 8-Liter-Marke knacken - aber da solche Fahrten nicht zu mein tägliches Pensum zahlen, bleibt der Gesamtverbrauch angenehm niedrig. Es ist dabei auch zu beachten, das jeder solchen Langstreckenfahrt bisher über entweder die Alpen oder ein ähnliches Bergmassiv geführt hat - weitgehend flachländiger AB-Fahrt mit Vmax 130 km/h kostet auch keine 8 l/100.

Nochmals, da ich den Eindruck habe, dass es überlesen bzw. ignoriert wird.
Meine Kritik bezieht sich auf den Verbrauch und die Reichweite im reinen Hybridmodus (also quasi mit dem Prius vergleichbar), ohne jegliches laden über eine komplette Tankfüllung hinweg.
Leider kann ich zur Zeit weder zuhause laden, noch beim Arbeitgeber - fahre also ausschließlich als Hybrid.

e-motion schrieb:
@ MadMax
Ich habe für den Sprit den Faktor 8,6 kWh/l verwendet

Gruß

.... ich mit 8,88 kWh/l, das erklärt aber nicht den signifikanten Unterschied.

Ich habe anhand einiger ausgewählter Sprintmonitor-Eckdaten, sowie dem von Mitsubishi angegebenen EV-Verbrauch (aus elektrischer Reichweite errechnet) einmal eine Auswertung gemacht (siehe Bild im Anhang).
Es sieht so aus, als ob in der Praxis der Gesamtwirkungsgrad des Antriebes bei reinem Benzinbetrieb auf ein Viertel des EV-Wirkungsrades sinkt. Das berücksichtigt natürlich nicht den mittleren Wirkungsgrad bei der Energieerzeugung je nach Energiemix, sondern ist rein spezifisch für das Antriebskonzept zu betrachten.

Hallo MadMax63,
hier die Lösung für das Problem "Verbrauch Outlander" Die Meineung habe ich auch schon lange, nur noch nicht geschrieben. So das Du halt dann nicht das richtige Auto gekauft hast für dein Fahrprofil.
Oder bist Du sogar der "Hrn. Werkle"

mein-auto-blog.de/nefz-normverbrauch-und...rid-fahrzeuge-86507/

Gruß Uwe

Nee, der bin ich nicht. Verwunderlich ist jedoch, dass sich besagter Herr Werkle gemäß dem Zitat im Artikel im Sommer 2015 einen Outlander PHEV zugelegt hat. Was soll man davon halten? Evtl. alles nur Fake?
Die Verbräuche, die dieser Herr mit regelmäßigen Nachladen (was auch immer dies bedeutet) erreicht, erreiche ich ja sogar im Winter und ohne jegliches Laden - somit ist seine Bilanz dann noch ein wenig trüber.
Prinzipiell rege ich mich ja auch nicht über den generellen Verbrauch für ein Auto dieses Formates und dieser Klasse auf, nur mal wieder über die dreiste Normangabe des Herstellers (also bei vollem Tank und einmalig geladenem Akku mit 800 km- Gesamtreichweite = 6 l/100km), die eben in der Praxis bei fast vergleichbaren Fahrprofil und eher zurückhaltender Fahrweise nicht erreicht werden können. Diese Angabe übertreffen ja sogar BMW an Dreistigkeit.
Was mich freut, ist die Tatsache, dass die Verbrauchswerte im Artikel recht gut zu meiner Auswertung passen und zeigen (wie bei mir auch) wo die Verbräuche bei reinem Hybridbetrieb zu erwarten sind (80 kWh/100km = 9,0 l/100km).
Auch ist das Fahrzeug durchaus das richtige für mich, sowohl was das Antriebskonzept und das Fahrzeugformat anbelangt.
Geplant war ja bei mir, dass ich das Fahrzeug täglich über Nacht bei mir zuhause und tagsüber beim Arbeitgeber laden kann - dann könnte der PHEV seinen Vorteil richtig ausspielen und der Verbrauch an Benzin wäre minimal. Das ich im Moment aufgrund der Belegung von Garage und Hofeinfahrt nur gelegentlich zuhause laden kann wird sich in absehbarer Zeit ändern, jedoch beim Arbeitgeber habe ich wenig Hoffnung, dass dies kurzfristig machbar sein wird.

Ich meine aus dem Artikel klar herauslesen zu können, dass es sich keineswegs um eine Dreistigkeit von Mitsubishi handelt, sondern um eine völlige Praxisfremdheit dieser ECE-Norm.

Auch in anderen Quellen kann man nachlesen, dass diese in Europa immer noch gültige Verbrauchsmessnorm bei Plugin-Hybriden noch größere Abweichungen von der Realität ergibt als bei allen anderen Antriebsarten.

Das war mir allerdings schon vor dem Kauf bekannt.

(und deswegen werde ich meine am Dienstag geplante 2 x 440km-Tour Hamburg-Leipzig und zurück auch nicht mit dem PHEV machen, denn da würde ich auf Hin- und Rücktorur je einmal zwischentanken müssen)

Es ist nicht nur die Norm, leider wird auch mit vielen (erlaubten) Tricks gearbeitet. Mehr dazu hier.

Leider konnte ich mich vor dem Kauf kaum vom echten Praxisverbrauch des PHEV überzeugen, da ich für eine Probefahrt nach Darmstadt zu einem Händler fahren musste und somit kaum mein Fahrprofil als ortsunkundiger bei der ca. 60 minütigen Probefahrt austesten konnte. Ausserdem waren es damals noch 15-20°C Aussentemperatur und der Akku war bei Fahrtantritt voll geladen.

Mit dem Verbrauch muß man sich halt abfinden,oder besser gesagt wie geschummelt (gemmessen) wird war ja schon bekannt. Der Prius+ ist da aber auch nicht besser. Bei 120kmh auf der Autobahn verbrauchte er das gleiche. Wie gesagt mein Akku ist fast nie am Ende,da fahre ich mit Heitzung auf Auto 19C bei meiner Strecke mit 4,4L. Mit lehrem Akku komm ich auf 5,6L mit Heizung auf Stufe 1 wenn die Tenp.erreicht war und mit 110kmh. Wenn der Motor kalt ist sind es natürlich auch 8,5l,das ändert sich aber nach ein paar Km.
Gruß Uwe