Priusfreunde.de

naja wenn´s nur ankündigungen gibt wird´s nix werden 
in österreich hatte man bereits 2017 4 wasserstofftankstellen - heute 4jahre später sind es aber erst 5 
in meinem fall wäre die tankstelle auf der anderen seite des dorfes also 24km entfernt das schränkt die reichweite schon gewaltig ein - ankündigung lautet aber es soll besser werden  die schweizer planen ja eine home-ausgabe einer solchen kleinanlage bis 2025
www.derstandard.at/story/2000109905016/n...r-den-privathaushalt
www.epfl.ch/labs/lmer/
und die heimische OMV großmundig
www.energate-messenger.de/news/209720/om...stoff-in-oesterreich

Es ist ein Zeichen der Zeit: Es wird immer nur aufs Geld gesehen bzw. Wirtschaftlichkeit geredet - wobei ein Auto nie wirtschaftlich ist - es verbraucht eben... Denkt lieber an die technische Entwicklung und welche Möglichkeiten für die Umwelt zu erreichen sind.
Siegfried

Denkt lieber an die technische Entwicklung und welche Möglichkeiten für die Umwelt zu erreichen sind...
... und kommt zu der Erkenntnis, das BEV die bessere Wahl sind. Rohstoffe im Akku kann man recyceln, verschwendete Energie bei der "Treibstoffproduktion" hingegen nicht.

LG
Klaus

Danke lieber KSR1 aber es ist halt meine Art manchmal besser keine Empfehlungen abzugeben, es sei denn sie beruhen auf Tatsachen und Folgerungen.
Siegfried

Zitat:
KÜS Trend-Tacho [...] Hybrid in der Käufergunst vorne
"Ökologischste Antriebsart" sehen Autofahrer*innen beim Wasserstoff
- www.presseportal.de/pm/116601/4905942

Grüße, Egon

Da gebührt der H2-Lobby aber ein ganz großes Kompliment für ihre PR.

Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU und selbst BEV-Fahrer (e.Go), fordert Technologieoffenheit im Sinne von Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen.

www.heise.de/amp/news/Laschet-gegen-Verb...2-Preis-6035420.html

Wer "Die Anstalt" gestern sah (Thema: Affären der CDU) sieht diesen Artikel in einem anderen Licht.

Zitat:
Studie
Direkte Nutzung von Elektrizität in Autos ist wirtschaftlich sinnvoller

Wasserstoffbasierte Brennstoffe sollten laut einer Analyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) vor allem in Sektoren wie der Luftfahrt oder industriellen Prozessen eingesetzt werden, die nicht elektrifiziert werden können. Ihre Herstellung ist demnach zu ineffizient, zu kostspielig, und ihre Verfügbarkeit zu unsicher, um damit fossile Brennstoffe auf breiter Front zu ersetzen – etwa in Autos oder beim Heizen von Gebäuden.
- ecomento.de/2021/05/18/direkte-nutzung-v...h-sinnvoller-studie/

Grüße, Egon

Zitat:
E-Fuels ineffizient
Forscher favorisieren batterieelektrisches Auto

Mit Treibstoffen auf Wasserstoffbasis könnte der Verbrenner-Pkw in die Nachspielzeit kommen. Das Potsdam-Institut für Klimafolgen-Forschung setzt jedoch auf E-Autos zur Erreichung unserer Klimaziele.
- www.kfz-betrieb.vogel.de/forscher-favori...ches-auto-a-1024831/

Grüße, Egon

Die da eingestellten Kommentare sind ja ziemlich eindeutig.
Siegfried

...eindeutig voll mit Stammtischthesen.

Stammtischthesen.
Ich habe mir längst abgewöhnt, Kommentare von Lesern zu lesen. Es macht mehr Sinn, auf Wissenschaftler mit dem richtigen Fachgebiet zu hören, statt auf Leute mit Verschwörungstheorien. Begonnen habe ich mit der Vorgehensweise dank Dieselgate und es hat sich bewährt. Egal um welches Thema es geht, Klimawandel, Mobilität, Politik allgemein... Besonderen Dank an der Stelle an Thomas Koch, der als Dozent für Verbrennungsmotoren natürlich sagen "muß", das ein Diesel-Pkw super ist, weil er die Luft sogar reinigt und somit verbessert. Also immer auch auf das Unterstrichene achten und schauen, wer ist es, der was sagt.

LG
Klaus

...eindeutig voll mit Stammtischthesen.
Finde ich eigentlich nicht. Einige - nicht alle - Beiträge lesen sich durchaus so, als haben deren Verfasser ein paar eigene Gedanken investiert. Sie bestätigen aber dennoch das bereits festgestellte:

1. Das Fahren mit Wasserstoff in PKW, noch mehr aber das Herstellen von synthetischen Treibstoffen benötigt um Faktoren größere Energiemengen, als wenn man direkt mit Strom fährt. Das bestreitet auch niemand.


2. Nur wenn Energie im Überfluss quasi kostenfrei und unbegrenzt zur Verfügung steht, kann man sie nach Herzenslust derart verschwenden. Ich erwarte allerdings nicht, dass das zu meinem Lebzeiten passieren wird.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Meine Stromrechnung wird mir ja zeigen, wann es soweit ist.

Total albern der Vorwurf in den Leserkommentaren, der Bericht sei Resultat von Lobbyarbeit. Kaum etwas wird bei uns derart von allen Seiten bekämpft wie das Fahren mit Strom. Eine starke Lobby zur Förderung der E-Mobilität - wer und wo ist die denn?

Dem gegenüber steht aber eine höchst potente H2- und SynFuel-Lobby, deren Aufgabe es ist, möglichst lange den Status Quo zu wahren und Autokäufer vom Naheliegendsten abzuhalten. Gleichzeitig bewegt sie Politiker dazu, zum Beispiel Fördergelder für das Herstellen synthetischer Treibstoffe in Südamerika und Nordafrika freizugeben. Die tun das tatsächlich und träumen davon, dass eines Tages hierzulande damit gefahren wird.

Wer auch daran glaubt, möge doch bitte ganz grob überschlagen, wie wohl die Energiebilanz eines solchen Treibstoffs aussieht und - das kommt noch hinzu - auf welchem Weg er nach Europa und dann innerhalb des Kontinents zum Endkunden transportiert wird.

Grüße, Egon

Neben des Gebrösels von Lobbyarbeit meinte ich auch Aussagen, von wegen Wohlstand für Afrika, wenn dort Energie und E-Fuels gewonnen werden.

Wer derartiges von sich gibt hat sich weder mit den politischen noch mit den wirtschaftlichen noch mit den klimatischen Herausforderungen, sowie deren Zusammenspiel, des Kontinents, wie aber auch der Afrika-Politik der westlichen (und chinesischen) Welt befasst.

Für den Anfang würde ich solchen Leuten mal die gängigen Nachrichtenportale empfehlen.

Zitat:
VW, Mercedes & Co. verabschieden sich von ihren Wasserstoff-Träumen – das spricht gegen den H2-Antrieb

Während Toyota und Hyundai immer noch mit Hochdruck an der Wasserstoff-Technologie arbeiten, glaubt der Großteil der europäischen Konzerne im PKW-Bereich nicht mehr an den H2-Durchbruch.- www.businessinsider.de/wirtschaft/mobili...serstoff-traeumen-p/