Ok, hier noch ein nachgeschobener Bericht zu meiner 30.000 km Inspektion:
Neben der Inspektion bat ich noch um Behebung eines Klapperns aus dem Bereich der Keckklappe - wurde versucht, jedoch nicht beseitigt.
Bezüglich der Inspektion wies ich 3 Personen (inklusive zweier Werkstattmeister) darauf hin, bitte nicht zu viel Öl einzufüllen. Beim Abholen bat ich (aus der Erfahrung vom letzten Mal) darum den Ölstand gleich noch mal zu kontrollieren - laut Ölmeßstab 1mm über Max - ich denke: naja, paßt wohl. Allerdings stand er leicht bergauf.
Heute kontrolliere ich in der Tiefgarage:
8mm über Maximum !
Also nach Hause gefahren, ich glaubte fast zu spüren wie sich die Kurbelwelle durch das Öl quält...
Warum ich überhaupt nachgeprüft habe?
Weil der Verbrauch bei 5.2 l/100 km wie festgenagelt schien - ich schaffte es einfach nicht drunter zu kommen.
Dabei hatte ich vorher mit defekter Lambasonde sogar 4.9 geschafft und da war auch schon zuviel Öl drin.
Offensichtlich führt eine defekte Lambasonde (Marderverbiß) zu einer Verbrauchsverringerung !
Im Normalfall verbrauchte ich zuletzt jedoch 4.7 l/100km - über einen halben Liter Mehrverbrauch seit ich in der Werkstatt war (also etwa 1 Tank voll) - man sollte echt nicht in die Werkstatt gehen, die machen nur Mist, selbst mit ansagen - wollen die den Motor wohl kaputtkriegen oder was soll das?
Habe jetzt mal einen halben Liter Öl abgesaugt - der Ölstand hat sich um 10 mm (!!) reduziert (2mm unter Max), werde mal weiter kontrollieren ob es daran lag.
Habe übrigens den Trick mit dem Aufreihen des Ölmeßstabs mittels feinem Schleifpapier benutzt - sonst kann man nämlich nicht vernünftig ablesen.
Reifendruck:
Natürlich dachte ich zunächst an den Reifendruck - die Werkstatt schrieb, sie hätte 2.5/2.6 bar aufgefüllt. Also an der Tanke nachgemessen (mit heißgefahrenen Reifen) - 2.4/2.5 bar. Also aufgefüllt auf 2.71 bar (warm, bei 25°C). Am nächsten morgen nachgemessen 2.45 bar (5°C Morgenkühle). Heute mit heißem Reifen nach Autobahnfahrt 2.8 bar bei 25°C. Das schwankt doch ganz schön.