Priusfreunde.de

Komische Frage ist das.

Ich habe einen neuen Vorschlag für eine Umfrage.
Das Thema ist genauso hypothetisch wie die oben genannte.

Würdest du einen Lottoschein ausfüllen, wenn man dir versichert, dass du sechs Richtige haben wirst?

Noch einer:
Würdest du einen Hybrid kaufen, wenn du endlich kapiert hättest, dass er viele Vorteile bringt?

Gruß
Helmut

So abwegig finde ich die Fragestellung nicht. Zur Erinnerung, sie lautet:

Würde ein deutscher Hersteller einen nachweisbar gleichguten /gleichteuren / gleichzuverlässigen Hybriden wie den Prius anbieten, würdet ihr diesen dann einem Toyota vorziehen?
Man kann sicher unterschiedlicher Auffassung darüber sein, ob und wann das passieren wird. Das war aber nicht die Frage.

Grüße, Egon

Nein.
Der nächste wird ein Tesla. Sofern ich ihn nicht mit Atomstrom laden muss!
Ich mag den Prius sehr aber Hybridtechik ist von mir aus gesehen nur eine Übergangstechnik.

Also vom Umweltgedanken machen Plugin und Elektroautos nur mit eigener Solaranlage Sinn! Das sauberste wäre noch Atomstrom, alles andere haut mehr CO2 raus, als ein sparsamer Benziner oder Hybrid! Nur eben nicht vor Ort!

Die ganze Elektroauto-Diskussion in Bezig auf Umweltschutz ist im Moment reine Augenwischerei!

Aber das ganze hier wird langsam zu einem eigenem Thema und hat nix mehr mit der eigentlichen Thematik des Thread zu tun ...

Oh-oh...
Seit wann ist Atomstrom sauber und was ist so schlimm an etwa 0,03% CO2 in der Luft?
Bist Du ein Kollege von R.K. ?

Prius55 schrieb:
Nein.
Der nächste wird ein Tesla. Sofern ich ihn nicht mit Atomstrom laden muss!
Ich mag den Prius sehr aber Hybridtechik ist von mir aus gesehen nur eine Übergangstechnik.

Mooooooment, so kann man das nicht sagen.


Mein Auto fährt wunderbar, dank Nuklear!

Sauber ist relativ! Nur so wie es immer dargestellt wird, gehts um CO2-Ausstoß und da ziehst du wohl dann Stom aus Gas-, Kohlekraftwerken, etc. vor??

Bin auch nicht für Atomstrom, aber die einzige Variante den CO2-Ausstoß zu senken ist Atom-, Solar- oder Windenergie ...

Aber das gehört hier nicht hin, genauso wie "ich kauf mir einen Tesla ..."

Atomstrom ist billig und sauber, keine Frage!
Einziges Problem... wohin mit den Abfällen?
Darf man es in deinem Garten vergraben?
Apropos, mein Strom kommt aus Steckdose und das ist Wind, Wasser und Sonne-Strom.
Dafür bin ich stolz!
Und die PVA auf dem Dach freut mich ebenfalls!

Die Atomabfälle müssen zuerst hier rein. Im Anschluss kann man das, was noch übrig bleibt für die restliche Zeitspanne in sicher Bunkerkomplexe verbringen. Dazu sind keine Bergwerke und keine Jahrtausende mehr notwendig - wohl aber politischen Willen und finanzielle Mittel für die notwenidge Forschung.

www.noz.de/deutschland-welt/politik/arti...2806-atommuell-serie

Woody schrieb:
Atomstrom ist billig und sauber, keine Frage!
Einziges Problem... wohin mit den Abfällen?
Darf man es in deinem Garten vergraben?
Apropos, mein Strom kommt aus Steckdose und das ist Wind, Wasser und Sonne-Strom.
Dafür bin ich stolz!
Und die PVA auf dem Dach freut mich ebenfalls!

Billig ist Atomstrom sicher nicht und wird es auch nie werden!
Ein Rückbau eines AKW's kosten mehrere Miliarden (sihe Google) und es dauert eine Ewigkeit. Diese Kosten müssen auch berücksichtigt werden. Und mal abgesehen davon was so ein Ding für Kosten verursacht wenn es einen schweren Zwischenfall gibt.

Und die Halbwertszeiten:
Cäsium 137 / 30 jahre
Uran 234 / 245'500 Jahre
Uran 235 / 704 Mio Jahre
So was Dreistes vererben wir unsern Kinder und Nachfahren.

Urangewinnung verursacht sehr wohl sehr viel CO2 .
90-140g pro KWh nach van Leeuwen.
Für mich gibts in Zukunft nur Solar, Wind, Wasser, Gezeiten usw.

Sorry ich weiss es passt ganz und gar nicht in diesen Tread aber es musste mal raus

schrubber schrieb:
Sollte der deutsche Hybrid wirklich gleichwertig sein (auch im Sinne der Zuverlässigkeit): JA!

Könntest Du vllt. begründen warum?

ellert_de schrieb:
Würdest du einen Lottoschein ausfüllen, wenn man dir versichert, dass du sechs Richtige haben wirst?

Richtig, auf so etwas Ähnliches läuft nämlich die Eingangsfrage hinaus. Bloß ist es eben so wie im richtigen Leben, dass man so etwas zwar behaupten, aber niemals halten kann.

Ich habe aus verschiedenen Gründen mit Nein gestimmt,
- einmal weil es bei der Politik der deutschen Hersteller eine Illusion ist, dass man auf eine vergleichbare Lösung wie HSD geht. Eine Kombination aus einem vorhandenen Benzinmotor (womöglich noch Turbo-Downsizing) in Verbindung mit einem angeflanschten E-Motor, angetrieben über ein DSG, werde ich mir nie kaufen,

- dann auch deshalb, weil mich meine bisherigen Erfahrugen mit deutschen Autos im Vergleich zu meinen Toyota- und Mazda-Fahrzeugen diesen Schritt zurück nicht mehr gehen lassen. An "gleichzuverlässig" wie in der Ausgangsfrage geschrieben, ist einfach nicht zu denken. Aber selbst wenn man diese Zuverlässigkeit wirklich schaffen würde, dieser Zug ist abgefahren. Da spielen dann Punkte wie mangelndes Vertrauen und bisherige (fehlgeleitete) Modellpolitik auch noch eine gewichtige Rolle!

eppf

Also noch mal zur Erklärung, ich dachte nicht das dass so schwer zu verstehen ist:
Es geht darum zu sehen wie groß die generelle Abneigung gegen deutsche Hersteller ist. Würde man ein deutschen Hybriden kaufen wenn es nachweisbar genau so gut ist wie ein Hybride von Toyota? Auch wenn dies noch X Jahre dauert.


b]eppf schrieb:[/b]
ellert_de schrieb:
Würdest du einen Lottoschein ausfüllen, wenn man dir versichert, dass du sechs Richtige haben wirst?

Richtig, auf so etwas Ähnliches läuft nämlich die Eingangsfrage hinaus. Bloß ist es eben so wie im richtigen Leben, dass man so etwas zwar behaupten, aber niemals halten kann.

Ich habe aus verschiedenen Gründen mit Nein gestimmt,
- einmal weil es bei der Politik der deutschen Hersteller eine Illusion ist, dass man auf eine vergleichbare Lösung wie HSD geht. Eine Kombination aus einem vorhandenen Benzinmotor (womöglich noch Turbo-Downsizing) in Verbindung mit einem angeflanschten E-Motor, angetrieben über ein DSG, werde ich mir nie kaufen,

- dann auch deshalb, weil mich meine bisherigen Erfahrugen mit deutschen Autos im Vergleich zu meinen Toyota- und Mazda-Fahrzeugen diesen Schritt zurück nicht mehr gehen lassen. An "gleichzuverlässig" wie in der Ausgangsfrage geschrieben, ist einfach nicht zu denken. Aber selbst wenn man diese Zuverlässigkeit wirklich schaffen würde, dieser Zug ist abgefahren. Da spielen dann Punkte wie mangelndes Vertrauen und bisherige (fehlgeleitete) Modellpolitik auch noch eine gewichtige Rolle!

eppf

die Frage kann man auch anders formulieren:

a) hast Du etwas gegen die deutsche Autoindustrie?

b) hast Du etwas gegen ausländische, hier japanische, Autoindustrie?

Wenn die Fahrzeuge gleich sind (Technik, Zuverlässigkeit, Preis, Wartungsfreundlichkeit, Aussehen und Preis) ist es doch schnurz, wo die Dinger her kommen.

Stichwort Arbeitsplätze und Lobby: Die Arbeitsplätze der Großkonzerne sind eher aus Gewinnoptimierungen, als aus gesellschaftlicher Verantwortung gesteuert. Und da sind alle Konzerne gleich. Solange hier in Deutschland nicht gewollt ist, das der lohnabhängige Bürger auch Konsument ist, ist diese Fragestellung doch unsinnig. Da spielt eine ganz andere Fragestellung eine Rolle.

Ich kann dir ganz genau sagen warum ich die Frage so formuliert habe:

Es gibt Nutzer die kaufen sich einen Prius mit dem Hintergrund, dass es keinen besseren deutschen Wagen auf dem Markt gibt. Manchmal ist diese Begründung aber fadenscheinig und man würde sich wahrscheinlich auch dann einen ausländischen Wagen kaufen, wenn deutsche Fahrzeuge tatsächlich gleichgut oder sogar besser wären.
Um diese "Ausrede" wegzunehmen habe ich es explizit so formuliert, dass es keinen Ausweg gibt wie. "Ja, aber kein deutscher Hersteller hat etwas besseres auf dem Markt".
In dieser Frage gehen wir also davon aus, dass ein deutscher Hersteller einen nachweislich gleichguten Hybriden auf dem Markt hat. In wie weit stellt also die Abneigung gegen deutsche Fabrikate ein Auswahlkriterum da?

Hintergrund: Marken sind die neue Religion. Früher hat man sich mal über seine Religionszugehörigkeit definiert, heute definiert man sich über Marken. Den meisten Menschen fällt es extrem schwer ihre Markentreue und/oder untreue abzulegen. Das ähnelt ein bisschen der Fußball Welt. Entweder man steht zu einem Verein und wenn man nicht zu einem Verein steht, dann steht man zumindest nicht zu den Bayern/Dortmundern oder was auch immer.
Selbst wenn man nicht Toyota-treu ist, so wie ich, würde man sich dann evtl. trotzdem kein deutsches Fabrikat kaufen weil man sich bewusst gegen diesen "Verein" entschieden hat.


hverheyen schrieb:
die Frage kann man auch anders formulieren:

a) hast Du etwas gegen die deutsche Autoindustrie?

b) hast Du etwas gegen ausländische, hier japanische, Autoindustrie?

Wenn die Fahrzeuge gleich sind (Technik, Zuverlässigkeit, Preis, Wartungsfreundlichkeit, Aussehen und Preis) ist es doch schnurz, wo die Dinger her kommen.

Stichwort Arbeitsplätze und Lobby: Die Arbeitsplätze der Großkonzerne sind eher aus Gewinnoptimierungen, als aus gesellschaftlicher Verantwortung gesteuert. Und da sind alle Konzerne gleich. Solange hier in Deutschland nicht gewollt ist, das der lohnabhängige Bürger auch Konsument ist, ist diese Fragestellung doch unsinnig. Da spielt eine ganz andere Fragestellung eine Rolle.