Priusfreunde.de

Schon das Zitat ist doch, Stand jetzt, unter BULLSHIT zu verbuchen.

Ich würde eher behaupten, dass Leute (mich eingeschlossen) die leichten Verarbeitungsmangel deswegen akzeptieren, weil es das bei Tesla gebotene Gesamtpaket nirgends sonst so gibt. Mit Elon Musk hat das erstmal wenig zu tun.

Wem Verarbeitungsqualität und Spaltmaße wichtig sind, sollte zu einem Model 3 oder Y aus chinesischer Fertigung greifen. Diese sind was dies angeht den US-Modellen deutlich überlegen. Seit diesem Quartal kommt neben dem Model 3 Standard Range auch das Long Range aus China, ebenso das Model Y.

Den Prius hab ich trotz knarzendem Innenraum (insbesondere die Mittelkonsole) und unterirdischem Multimediasystem (der tolle virtuelle USB-CD-Wechsler) gerne gefahren, da mir andere Faktoren wichtiger waren.

Grüße,

Fabian

Stand jetzt müsste man mir jedes andere Fahrzeug auf den Bauch binden.

weil es das bei Tesla gebotene Gesamtpaket nirgends sonst so gibt
Da schließe ich mich doch gerne an. Wobei der verlinkte Bericht im Kern nichts anderes behauptet, nur verbiegt er das Ganze in Richtung Elon-Verehrung. Ich möchte doch stark bezweifeln, dass Hunderttausende mit unerträglichen Gurken umher fahren, um dem Meister zu huldigen.

Grüße, Egon

Zitat:
Der Glanz schwindet - Es wird enger für Tesla

Lange Zeit sah es so aus, als hätte die alte Autowelt den Aufbruch in die Elektromobilität verschlafen. Doch die einstige Führungsposition von Tesla ist in Gefahr, denn die Dinosaurier haben aufgeholt, und zwar mit riesigen Schritten. Insbesondere die Deutschen.
- www.n-tv.de/auto/Es-wird-enger-fuer-Tesla-article22746032.html

Nein Nein, nicht Helmut Becker. Könnte man meinen, nicht?
Doch in diesem Fall haben wir es mal wieder mit Thomas Geiger zu tun, der eines seiner diversen Pseudonyme benutzt. Das ist er hier:

- meedia.de/2012/06/14/deutschlands-meister-autojournalist/
- www.spiegelkritik.de/2006/11/09/das-geheimnis-des-tom-gruenweg/

Unabhängig vom Autoren schätze ich das doch ein wenig anders ein.

Grüße, Egon

Frühestens bei einer Öffnung des Supercharger-Netzes sehe ich ein Risiko für Tesla. Aber auch dann gibt es noch viele Vorteile die Tesla ggü den OEMs hat.

Aus dem Artikel:


Die von Tesla als erstes im großen Stil eingesetzten Updates over the Air, also die zum Teil sogar kostenpflichtige Aktualisierung der Software ohne Werkstattbesuch


Falschaussage: OTAs sind bei Tesla NICHT kostenpflichtig. Da kannte wohl jemand den Unterschied zwischen Update und Upgrade nicht.


Denn ohne die Grundlagenforschung bei Daimler & Co würde es Tesla nicht geben. In Stuttgart, München oder Wolfsburg wurde schon am Akku-Auto geforscht, da hatte Elon Musk noch gar keinen Führerschein.


Ähm ja, Musk hat sich aus den Forschungsergebnissen der OEMs bedient. Was ein Blödsinn. Wer die Geschichte von Tesla zB in der Elon-Musk-Biographie nachliest, wird erkennen, dass da selbst viel Eigenentwicklung reinfloss.

Typisch deutscher FUD-Artikel...

FUD?

Strategisches Verbreiten von Furcht, Ungewissheit und Zweifel

- Fear, Uncertainty and Doubt

Grüße, Egon

Ich weiß, du stehst mit Abkürzung etwas auf Kriegsfuß, aber FUD hat sich für "fear, uncertainty, doubt" durchgesetzt und steht für Aussagen, welche bei potentiellen Interessenten Furcht/Angst, Unsicherheit und Zweifel wecken soll.

Und wo ist da die Furcht und Unsicherheit?

Klar hat Musk beim Model S genommen, was er nicht selbst entwickeln musste: Akkuzellen, Lenkgetriebe, etc. Er hat halt einen schnellen Entwicklungszyklus entwickelt und mit Hilfe von Panasonic (Zellproduktion) das Model 3 auf die Beine gestellt. Da kann man schon Respekt haben.

Deshalb muss ich trotzdem seine aktuellen Produkte wie Model 3 nicht mögen und auch nicht kaufen.

Und wo ist da die Furcht und Unsicherheit?


Welches Gefühl könnte denn ein Kleinanleger bei solchen Berichten bekommen?


Klar hat Musk beim Model S genommen, was er nicht selbst entwickeln musste


Dir ist aber schon klar, dass es bei Tesla nicht mit dem Model S los ging.
Diverse Teile zB Akkutechnik und Getriebe mussten selbst entwickelt werden, weil Zulieferer nicht das lieferten, was benötigt wurde. Die Software in Bezug auf das BMS wurde ebenfalls von Tesla entwickelt. Wo haben da also die OEMs die Grundlagen gelegt?


Deshalb muss ich trotzdem seine aktuellen Produkte wie Model 3 nicht mögen und auch nicht kaufen.


Das war weder im Artikel noch in den letzten Beiträgen das Thema, aber danke, dass du uns nochmal dran erinnerst.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Model Y wieder einige neue Käufer anlockt! Vorteil Elon...

Gruß
Martin

Zitat:
Codename »Optimus«
Elon Musk kündigt humanoiden Roboter an

Nach Autos, Akkus und Solardächern will Tesla bald auch menschenähnliche Maschinen bauen. Wichtiger Punkt bei deren Design: Man muss ihnen weglaufen können.
- www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/elon-mus...d3-b050-051ca87dfb7e

Grüße, Egon

Hier ist also das ideale Autopilot-Upgrade für das MX vom thailändisch/norwegischen YouTuber Bjørn Nyland, das er "Optimus Pride" genannt hatte..... - und er übrigens aktuell neu präsentiert, da sein Mechaniker das Fahrzeug zurückgekauft hat und per Video die Instandsetzung beschreibt.

In Zukunft solle der Roboter »gefährliche, sich wiederholende und langweilige Aufgaben« erledigen, heißt es von Tesla. Dafür, verspricht Musk, werde die Maschine in der Lage sein, gesprochene Anweisungen umzusetzen und Aufgaben zu erledigen, für die sie nicht ausdrücklich trainiert worden ist. Als ein Beispiel nannte Musk die Möglichkeit, den Roboter aufzufordern, Einkäufe zu erledigen.
Ich hätte einen Alternativ-Vorschlag zu diesem Beispiel:

Man setzt ihn in einen Tesla hinter das Lenkrad. Als Chauffeur wäre er eine gute, aufmerksame Ergänzung zum fds und würde sich sicherlich gut mit diesem verstehen, so von Blechtrottel zu Blechtrottel.