Priusfreunde.de

in den Städten ist es Fakt das das Elektro das Umweltfreudlicher gegenüber allen Verbrennern ist.

Zum Tesla Crashtest, sieht das Ergebnis in USA und Europa etwas unterschiedlich aus - wer hätte es gedacht -

autorevue.at/autowelt/sicherstes-auto-tesla-model-s-crashtest

Über dass, das Elektrofahrzeuge sauberer sind als Verbrennungsmotoren diskutiere ich nicht mehr.

Solaris

manches widerhole ich als Radfahrer/Fussgänger immer wieder. Nehmts mir nicht übel.

Habt Ihr gesehen, auf welchem Niveau hierzulande diskutiert wird? Damit ist eigentlich alles gesagt.

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=735#304949

Grüße, Egon

Es handelt sich in diesem Artikel um inzwischen übliches Lobbyistengetose. Leider gibt es viele Menschen, und auch Politiker, die darauf einfallen. Nicht, dass solche Politiker nicht besser wüssten, aber man will ja widergewählt werde...

Gut, dass es auch anders geht, wie du hier so schön zeigst.

Jan

Allerweill schrieb:
in den Städten ist es Fakt das das Elektro das Umweltfreudlicher gegenüber allen Verbrennern ist.
Das kommt leider darauf an in welcher Stadt Du wohnst.

In Stuttgart mit den vielen Kraftwerken bringt es vermutlich kaum etwas ein Elektroauto zu fahren. Da ist vermutlich ein HSD besser.

Wir können nur hoffen, dass Solar- und Windenergie weiter ausgebaut werden. Leider mag auch niemand ein Windrad in der direkten Umgebung. Ich kenne persönlich einen Umweltschützer, der nichts gegen entfernte Windräder hat, aber gegen Windräder in seiner Umgebung kämpft. Da muss notfalls die Fledermaus als Argument gegen Windräder herhalten. Das ist leider kein Einzelfall. Es gibt auch viele die gegen neue Stromtrassen kämpfen, wenn diese in der Nähe der Haustür vorbeilaufen. Wenn alle so egoistisch sind, wird es nichts mit der Energiewende.

Der Diesel sei beim aktuellen deutschen Strommix CO2-effizienter als elektrisch angetriebene Autos. Ein Großteil der deutschen Stromversorgung kommt aus klimaschädlichen Kohlekraftwerken.
Beliebtes Totschlagargument gegen Elektromobilität.

Vor allem ein falsches. Ein Blick auf meinen Spritmonitor genügt. Und der angenommene Strommix von Spritmonitor ist mit 600g/kWh sogar höher als der deutsche Strommix.

Rechnet noch 10 Prozent Ladeverluste auf meinen Spritmonitor drauf. Dann sucht man dort Diesel mit 300 PS und rechnet auf deren Verbrauchswerte ihre "Ladeverluste" drauf. Dann liegt man beim doppelten.


Fährt ein Elektroauto in Österreich oder Norwegen, sinkt der Ausstoß immens, der beim Diesel bleibt gleich hoch. Vor allem viel höher.

Einfaches Fazit:
Das Elektroauto hat viel Potenzial, der Diesel ist auf hohem Niveau ausgereizt.

Man muss Diesel beim Großkonzern kaufen. Ich fahre 85% mit eigenem Solarstrom, den Rest mit zertifizierte Ökostrom.
Diesel, nachmachen!

Naja, die ca. 600g/kWh stammen wohl aus einer Publikation des UBA (www.umweltbundesamt.de/sites/default/fil...xid-emissionen_1.pdf) wobei der Wert nur den Bundesdurchschnitt darstellt, also eine statistische Größe. In der Feinbetrachtung spielt es für genauere Werte noch eine Rolle in welchem Bundesland man lädt und wie der dortige Energiemix zusammengesetzt ist (www.umweltbundesamt.de/sites/default/fil...deutschland_2013.pdf).
Ergo sieht der Strommix in Sachsen anders aus als in Mecklenburg-Vorpommern.

Zitat:
"Tesla? Das ist doch ein Witz!" // Die "Aufkömmlinge" von Tesla seien der deutschen Autoindustrie nicht voraus: In einem Radiointerview ätzt der ehemalige Daimler-Chef Edzard Reuter gegen den Elektroautopionier.
- www.golem.de/news/ex-daimler-chef-tesla-...itz-1511-117561.html
- www.gruenderszene.de/automotive-mobility...reuter-daimler-tesla
- www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...n-witz/12617938.html
- www.deraktionaer.de/aktie/tesla-ein-witz...alangriff-194860.htm

Grüße, Egon

Egon schrieb:
Zitat:
"Tesla? Das ist doch ein Witz!" // Die "Aufkömmlinge" von Tesla seien der deutschen Autoindustrie nicht voraus: In einem Radiointerview ätzt der ehemalige Daimler-Chef Edzard Reuter gegen den Elektroautopionier.
- www.golem.de/news/ex-daimler-chef-tesla-...itz-1511-117561.html
- www.gruenderszene.de/automotive-mobility...reuter-daimler-tesla
- www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...n-witz/12617938.html
- www.deraktionaer.de/aktie/tesla-ein-witz...alangriff-194860.htm

Grüße, Egon
Laut eines TV Berichtes, kauft Daimler inzwischen nicht nur die Batterie, sondern jetzt den gesamten Antriebsstrang für ihre B-Klasse Electric Drive von Tesla.

MfG Harzbube.

Egon schrieb:
Zitat:
"Tesla? Das ist doch ein Witz!" // Die "Aufkömmlinge" von Tesla seien der deutschen Autoindustrie nicht voraus: In einem Radiointerview ätzt der ehemalige Daimler-Chef Edzard Reuter gegen den Elektroautopionier.

Grüße, Egon
Ob das wohl eine Reaktion darauf ist? www.bloomberg.com/news/articles/2015-08-...rts-ratings-idu1hfk0
Sinngemäß: Der Tesla ist so gut, er durchbricht die Bewertungsskala.
Ergänzung: Ich meine nicht nur den verlinkten Artikel. Sondern daß Tesla anders wahrgenommen wird, als alle Anderen. Wenn jemand mit einem Porsche, BMW, Mercedes usw. eine Testfahrt gemacht hat, hört man "boah, geht der ab", "wow, ist der chic" usw.. Jeder mit dem ich gesprochen habe, der ein Model S gefahren ist, der äußerte sich anders: "das war eine Erfahrung!". Die Anderen sind durchaus "geil". Aber das Model S ist eben ludicrous, aberwitzig.

LG
Klaus

Die deutschen Qualitätsmedien, können es nur so schreiben, die haben genaue Vorgaben von der Wirtschaft und wenn man eine Zeitschrift als Kunde kauft unterstützt man diese mit seinem Geld. Anstatt sich über einen Artikel aufzuregen einfach die Zeitschrift nicht kaufen. Ebenso ist es Online, die mit werbungsverseuchten Seiten nicht öffnen. Aber jeder weiß es, schimpft über die Bösen und unterstützt sie trotzdem mit seinem Sauerverdientem !

Ich denke, Herr Reuter (Jahrgang 1928) ist mittlerweile ein älterer Herr und wird jetzt nicht mehr umdenken wollen. Er erkennt zwar, dass ein Umbruch im Gange ist, argumentiert aber so, wie das die deutschen Autohersteller grundsätzlich zu tun pflegen: Wir sind beste von Welt, uns kann keiner, Punkt.

Seine Einschätzung, dass Tesla massive Verluste einfährt, ist ja nicht falsch. Er kann sich nur nicht vorstellen, dass dies eine geplante Investition ist, die auch gut gehen kann. Niemand weiß, wie sich das entwickelt, aber als KO-Kriterium oder Beleg der Richtigkeit eigener Untätigkeit taugt es nicht.

Das ist auch der Punkt, der mich tatsächlich nervt. Er sagt, niemand habe etwas verschlafen, man sei auch in der E-Mobilität führend. Schaue ich mir aber die Zulassungszahlen an (und das tue ich sehr genau, jeden Monat) dann stelle ich fest, dass in den Kategorien Hybrid-, Plugin-Hybrid- und Elektro-Auto (HEV, PHEV, BEV) andere die Stückzahlen verkaufen.

Natürlich hat die deutsche Automobilindustrie in all diesen Gattungen Fahrzeuge zu bieten, aber keines davon ist als preiswerte Alternative für einen Massenmarkt konzipiert, in keiner der Fahrzeugklassen. Das heißt, man ist weiterhin zufrieden damit, so zu tun als ob und in Wirklichkeit damit zufrieden, weiterhin Verbrenner zu verkaufen.

Das ist in der Tat keine neue Entwicklung und man muss auch festhalten, dass die deutsche Automobilindustrie damit seit Jahrzehnten sehr gut gefahren ist. Die Anzeichen, dass dies vielleicht zukünftig nicht mehr so sein könnte, verdichten sich. Wer aber auf kurzfristige signifikante Änderungen hofft, wird wahrscheinlich enttäuscht werden.

Insofern kann ich die Gedankengänge von Herrn Reuter gut nachvollziehen. Ich muss sie ja nicht teilen.

Grüße, Egon

"Söder bei BMW: Deutsche Autos vorn, Tesla-Chef Musk wird nur für Raketen gebraucht"

teslamag.de/news/soeder-bei-bmw-deutsche...r-fuer-raketen-29041

Naja, der Söder ist halt bayrischer Ministerpräsident, da sitzt das Hemd (BMW) halt näher als die Hose...

Gestern habe ich zufällig zwei Tesla M3 innerhalb von 10 Minuten bewundern können, neben dem einen habe ich dann meinen Prius geparkt. Obwohl das Model 3 von den Abmassen etwas größer ist, wirkt es sehr elegant und zierlicher...

Der einzige BMW, der bei mir ein "Will ich haben" Gefühl auslöst, ist höchstens der i3!

Gruß,
Martin