Priusfreunde.de

Betrag unsinnig- gelöscht.

Moin,

Holger hat Recht:

Tag 0: Die 12V-Batterie wird produziert, sorgfältigst geladen und an Toyota JP geliefert.

Tag 0 + ??: Die Batterie wird am Fließband in (d)ein Prius eingebaut.

Tag 0 + ???: Der Prius wird fertig, und wird ZÜGIG auf die Halde gefahren, wo er irgendeine Zeit rumsteht.

Tag 0 + ????: Die Fähre kommt an, der Prius wird eingeschaltet und ZÜGIG draufgefahren. Die Fähre fährt Richtung europäischer Ankunfthafen los - Dauer ± 20 Tage. Sind am Fahrzeug alle Türen zu???

Tag 0 + ?????: Die Fähre kommt im europäischer Ankunfthafen an. Falls (d)ein Prius "READY" macht, wird er ZÜGIG auf die Halde gefahren. Wenn nicht, wird er mittels Booster "gezappt", und dann ZÜGIG auf die Halde gefahren.

Tag 0 + ??????: Deine Bestellung ist bei Toyota eingegangen, und "dein" Fahrzeug wird ZÜGIG von der Halde auf den Transporter geholt - wenn die Batterie immer noch da ist. Sonst wird "ZAPP" gemacht.

Tag 0 + ???????: Nach noch einige Zwischenstationen (die nach dem oben genannten Muster ablaufen) empfängst DU endlich DEIN Prius.

Obwohl die Techniker von Toyota genauestens die Kapazitat der Batterien, diese Tortur zu überleben und nachher innerhalb wenigstens der Garantiezeit ihren Dienst zu verrichten, gepalnt haben, versagt "deine" 12V-Batterie. Und - durchaus verständlich - du meckerst.

An unser PII haben wir bisher 3 "no-go" mit die Original-Batterie erlebt - bei 5 Jahre und 45Kkm Betriebszeit. Bisher waren die mittels kurzzeitiger Aufladung zu beseitigen. Aber wenn's trotzdem zu eine Ausgabe von ± 85 EUR für eine neue Batterie kommen sollte kann ich mich nicht wirklich darüber aufregen.

krouebi schrieb:


An unser PII haben wir bisher 3 "no-go" mit die Original-Batterie erlebt - bei 5 Jahre und 45Kkm Betriebszeit. Bisher waren die mittels kurzzeitiger Aufladung zu beseitigen.

Selbst verschuldet z.B. durch angelassenes Fahrlicht oder hat sich die Batterie,wie hier bei einigen zu lesen,auf mysteriöse Weise entleert ?

Ein kurzes Blättern in den Foren anderer Kontinente zeigt, dass wir in Europa nicht als einzige mit diesem Problem zu tun haben.

Mehr oder weniger zum Thema gehört dieser gut verständliche Beitrag:
www.techno-fandom.org/~hobbit/cars/prius-12V/ela/ela.html

Bei Händlern (im www und auch in echt) gibt's einen 12V-Vartablock ab 69 Euro. Ich würde nicht lang fackeln, wenn der dann 72 Monate lang sicher hält. Die Rennerei zur Werkstatt, die qualifiziert helfen kann oder auch nicht sowie die morgendliche Ungewissheit, zuverlässig ins Geschäft zu kommen, wären für mich gefühlt teurer.

Aber hier scheint die Sonderheit der Priusfahrer (OK: >mancher< Priusfahrer) durchzuschimmern, erstmal mit allen technischen Mitteln zu messen und zu analysieren (Physiker?) und mit allen Wassern zu heilen und zu probieren (d.i.y., Sparfüchse), bevor der für Außenstehende logische Schritt getan wird. 0-8-15-Opel- oder Fiatfahrer würden das Problem vermutlich anders angehen.

Ist jetzt mit dem Prius das erste Mal, dass ich so intensiv von 12-V-Batterie-Entladungen lese. In meinen bisher 30 Automobiljahren hatte ich noch keine Batterie, die kürzer als sieben Jahre lang lebte. D. h. der Prius scheint auch in diesem Punkt >speziell< zu sein.

Gruß!

Ich denke im richtigen Leben fahren viel mehr Prii ohne 12V-Probleme rum als die paar, die es ins Forum schaffen.

Gefühlt sind es dann echte Probleme, die es im Einzelfall ja auch sind.

Der Strom sollte nach 1Stunde deutlich unter 100mA liegen.

Ich hatte deinen ersten Beitrag falsch gelesen, ich dachte daraufhin immer du hättest ein Fremdradio verbaut. Da dem nicht so ist, tippe ich auf die Batterie, austauschen und gut ist.

Der Ruhestrom meines PRIUS II beträgt mit SmartKey 27 mA!
Seit März 2004 fahre ich mit der Originalbatterie 114000 km.
Bisher wurde diese durch mein Verschulden zweimal tiefentladen. Einmal war eine Tür und der Kofferraum nicht richtig verschlossen, beim zweiten Mal blieben die Leselampen eingeschalten.
Beim Startversuch am nächsten Morgen blieb alles dunkel, keinerlei
Anzeigen. Nach ca. 30 min. Aufladen mit 8A konnte er gestartet werden und ich verspätet zur Arbeit fahren. Am Abend wurde nochmals vollständig mit dem Ladegerät aufgeladen.

Hallo, Civiv2006,

Civiv2006 schrieb:
krouebi schrieb:


An unser PII haben wir bisher 3 "no-go" mit die Original-Batterie erlebt - bei 5 Jahre und 45Kkm Betriebszeit. Bisher waren die mittels kurzzeitiger Aufladung zu beseitigen.

Selbst verschuldet z.B. durch angelassenes Fahrlicht oder hat sich die Batterie,wie hier bei einigen zu lesen,auf mysteriöse Weise entleert ?

Ein Mal glaube ich die Heckklappe nicht vollständig zu war - ein anderes Mal war nach eine Unfallreparatur (unmittelbar nach dem ersten Vorfall), und das letzte Mal war - 11 Monate später - nach eine Woche Stillstand ohne eingeschalteten Verbrauchern.

Was dabei merkwürdig ist: Das Fahrzeug wurde von Anfang Mai bis Mitte Juli nicht bewegt, und war während diese Periode mit einen "Batteriewächter" versehen. In September wurde das Fahrzeug auch nicht bewegt, und ich habe vergessen, den "Batteriewächter" anzuschließen. Bei unser Rückkehr ist das Fahrzeug ohne jegliche Probleme in "READY" gegangen. Ende Oktober/Anfang November wurde das Fahrzeug wieder mal nicht bewegt, aber nur eine gute Woche lang - und danach war die Batterie steintot.

Bei den PIII haben wir ein einziges Mal eine tote Batterie gehabt - mitten im Sommer, und nach nur etwa 48 Stunden Standzeit. Ursache unbekannt, denn Licht ist auf "AUTO", und das Fahrzeug läßt sich bekanntlich nur abschließen, wenn alle Öffnungen zu sind.

krouebi schrieb:






Ein Mal glaube ich die Heckklappe nicht vollständig zu war - ein anderes Mal war nach eine Unfallreparatur (unmittelbar nach dem ersten Vorfall), und das letzte Mal war - 11 Monate später - nach eine Woche Stillstand ohne eingeschalteten Verbrauchern.

Was dabei merkwürdig ist: Das Fahrzeug wurde von Anfang Mai bis Mitte Juli nicht bewegt, und war während diese Periode mit einen "Batteriewächter" versehen. In September wurde das Fahrzeug auch nicht bewegt, und ich habe vergessen, den "Batteriewächter" anzuschließen. Bei unser Rückkehr ist das Fahrzeug ohne jegliche Probleme in "READY" gegangen. Ende Oktober/Anfang November wurde das Fahrzeug wieder mal nicht bewegt, aber nur eine gute Woche lang - und danach war die Batterie steintot.

Bei den PIII haben wir ein einziges Mal eine tote Batterie gehabt - mitten im Sommer, und nach nur etwa 48 Stunden Standzeit. Ursache unbekannt, denn Licht ist auf "AUTO", und das Fahrzeug läßt sich bekanntlich nur abschließen, wenn alle Öffnungen zu sind.


Also was die Sache merkwürdig macht ist das daß 12V Batterieproblem offenbar auch viele Vielfahrer betrifft .
Ich fahre ziemlich viel Kurzstrecken und habe auch mal die Innenbeleuchtung die ganze Nacht brennen lassen,aber deshalb war die Batterie trotzdem nicht gleich tot .
Das die Batterie gleich tiefenentladen ist nur weil die Heckklappe mal eine Nacht lang nicht richtig zu ist ist schon kaum zu glauben und wenn dann eigentlich nur bei Kurzstreckenfahrer zu erwarten .
Die Starterbatterie vom Prius scheint ein Fall für Agent Mulder und Scully zu sein !

Hallo!

Hatte heute Vormittag die Begegnung der dritten Art mit dem Service. Durch einen Umzug muss ich jetzt in ein anderes Autohaus. Der Kaufort liegt über 200 km entfernt und ich finde es unangemessen, dort hin zu fahren - wegen einer 12 V Batterie.

Telefonisch hat man zunächst die Fahrgestell-Nr aufgenommen. Auf meine Ansage, "Ich möchte gerne eine Ersatz-12V-Batterie bestellen." ging man sofort freundlich ein. Als ich dann fragte, ob das denn von der Garantie abgedeckt wäre, war man plötzlich komisch unterwegs. "Ich frage mal meinen Kollegen." - "Nein, die Car-Garantie deckt das nicht mit ab". Darauf hin habe ich gebeten, doch mal zu überlegen, ob ein PIII mit Erstzulassung 2009 noch Herstellergarantie hat oder nicht. Siehe da: "Ja, da sind Sie dann noch drin.......dann müssen Sie aber erst mit dem Fahrzeug zu uns kommen, damit wir einen Batterietest durchführen können." Als ich dann noch eine Frage zur Entsorgung der Altbatterie anschneiden wollte, versuchte man die Flucht ins Nirgendwo: "Hm, ich bin nicht sicher, ich werde das ganze jetzt an einen Kollegen weitergeben, der wird Sie dann zurückrufen."

Hallo? Was macht es für einen Unterschied? Die Batterie ist fast leer, permanent! - offensichtlich ein Zellendefekt (sofern nichts anderes bewiesen ist, denn die Indizien deuten darauf hin) und ich will eine neue. Ob ich die jetzt privat bestelle oder die Kiste über den Werksgarantieservice abgewickelt wird, sollte doch gleich sein!!!???

Dann kam es noch dicker: "Wir müssen dann auch prüfen, ob Sie das Fahrzeug vielleicht mal länger unverschlossen oder mit eingeschaltetem Licht haben stehen lassen" (klang so ein bisschen nach vorsätzlichem Eigenverschulen des Fahrers - etwa, als wollte man sich um die Garantie drücken).

"Wann darf ich denn dann bei Ihnen vorbei kommen?" - "Nun, im Moment ist es eher schlecht. Vielleicht nächste Woche. Wir melden uns dann (vielleicht)."

OK. Ich bin bedient. Keinen Euro werde ich jemals wieder in irgend eine Art von Garantie investieren. Die Anschlussgarantie würde ich nach diesem Vorfall nicht mehr abschließen. Denn wenn ich Garantie habe, dann noch gefilzt werde, ob ich was falsch gemacht habe (indem ich vorsätlich einen Schaden erzeugt habe - durch offenes Abstellen eines Fahrzeugs (Lach!) über Nacht) und man mir so engagiert helfen will, kann ich gleich auf jede Garantie verzichten, denn ich HABE NICHTS DAVON.

Grüße
NCC

Nun ärgere Dich doch nicht so sehr über das neue Autohaus. Es gibt auf dieser Welt auch doofe Kunden, davon sogar nicht wenige.

Da ist es doch verzeihlich, wenn der Händler erst einmal schaut, ob er ein Garantieanspruch auch wirklich einer ist.

Lediglich die Hinhalte- und Verzögerungstaktik muss man ihm ankreiden.

Wenn Ihr Euch ein wenig besser kennt, wird er Dich sicher auch angemessen behandeln.

Gruß Holger

Nun, ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber das ist Schei..e².

Was wird passieren?

Ursprünglicher Plan vor dem Telefonat: Ich lade die Batterie mit einem eigens dafür neu angeschafften Ladegerät (Mikrochipsteuerung) auf und fahre entspannt (da sie hoffentlich oder ziemlich sicher den Start kommende Woche erlauben wird) zum Händler zum Austausch.


Neuer Plan nach dem Telefonat: Ich werde keinen Finger krumm machen. Ich wäre ja blöd aufzuladen! Dann testet man und kommt wiederholt zum Ergebnis, dass die Batterie ok ist (siehe erster Besuch). Ergebnis: Ich habe in rund 14 Tagen wieder Start-Spaß.

Was kommt: Das Fahrzeug steht bis Sonntag Abend/früher Abend. Wenn die Batterie bis dahin leer ist: Happy Call! Ich rufe die Service-Hotline, für die ich eine Garantie (Werksgarantie) habe. Das Fahrzeug steht bei mir 50 m vor der Haustür. Ich könnte ein Kabel holen, fummeln, die Batterie aufladen und vielleicht 1 h später los fahren. Aber warum sollte ich das noch tun? Ich hab doch schließlich alles getan....aber man möchte offenbar, dass es teuer wird. "Rufen Sie nächstes mal den Service an, liegenbleiben ist doch kein Problem, Sie bekommen auch ein Ersatzfarhzeug."

Ok. Vielleicht läuft es wie beim ADAC. "Wie, sie stehen vor ihrer Haustüre? Dann kommen wir nicht wegen einer leeren Batterie. Laden Sie einfach auf. Klack! Tut .. tut .. tut.."
In diesem Fall werde ich das Kabel legen, aufladen und unangenehm werden. Service sieht anders aus. Das können billige Europäer sogar besser - egal ob ich das Auto in F oder D oder A gekauft habe.

Grüße
NCC


PS: Ich warte noch auf einen Anruf. Meine Wette: Ich rufe zuerst an! Aber nicht bei diesem Autohaus...

Hallo NCC,

ich kann Deinen Ärger verstehen, was den Umgang mit Kunden betrifft.
Als die Probleme bei mir das 1.x auftraten war ich erst erschrocken, dann aber sofort in der Werkstatt. Auf die Idee, daß es an der Batterie liegen könnte, kam ich sofort, die Werkstatt aber nie.
Beim 2.x war ich 650km von meiner "zuständigen" Werkstatt entfernt, habe dort den Jahrescheck machen lassen und nach der Ursache für den Fehler suchen lassen. Der Mechaniker hat auch wirklich 4 Stunden gesucht und ein 3 Seiten Protokoll ausgedruckt mit allen möglichen Daten, alles ohne Zusatzkosten. Gefunden wurde wieder nichts.
Beim 3.x wurde dann eine neue Batterie auf Garantie eingebaut, egal ob auf mein Drängen hin oder nach dem Prüfen mittels Batt.Tester. Es ist auch kein Einzelfall, wie hier zu lesen ist, damit ist das Problem bei TOYOTA sicher bekannt.
Auf jeden Fall habe ich die Batterie weder geladen noch ausgebaut.
Aber eine immer geladene Notstartbatterie mit 12V/24Ah (Blei/Flies) und ein zugehöriges Ladegerät habe ich mir für alle Fälle zugelegt.
Gelernt habe ich daraus, daß die teuren Diagnosecomputer nichts nutzen, wenn im Stillstand Daten ausgelesen werden, die Fehler aber im Betrieb auftreten, noch bevor das Hybridsystem gestartet wird (bzw. nicht startet).

MfG
Ronald

@rose0815, sowie @all:

Wenn man das so hört, dann fragt man sich, was die Erfinder von allen wichtigen Regeln des TQM (Kaizen etc.) daraus machen...

Ich musste mich durch zahlreiche tolle QM-Schulungen beissen, stets mit dem Ziel, Abläufe maximal zu optimieren und Konsten absolut zu minimieren.

Mehr möchte ich dazu nicht sagen.


Grüße
NCC

Hallo,

tja, was geht? Nix. Habe mittlerweile ein Video vom miesen Startverhalten, nur für den Fall, dass mal wieder "alles in bester Ordnung" ist.

Ich habe ein bisschen telefoniert. Und siehe da, ich hab sogar einen kurzfristigen Termin bekommen. Da bin ich schon gespannt...

NCC