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Navi ist "neben der Spur"
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Audio- und Navi-Systeme, inklusive der seit Modelljahr 2012 verbauten "Touch"-Serie in diversen Varianten.
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THEMA: Navi ist "neben der Spur"
#260559
Aw: Navi ist "neben der Spur" 03.09.2014 23:52 - vor 9 Jahren, 8 Monaten  
@egon: wird bei nächster Gelegenheit gecheckt!

Ich habs heute nochmals versucht, mich mitten auf einsame Kreuzungen gestellt und den Cursor dorthin manövriert - und kurz nach dem Losfahren ist die Abweichung wieder da, teils schlimmer als zuvor. :/ Ich komm klar, aber schön ists natürlich nicht, weil auch die Ansagen zB in Kreisverkehren entsprechend sinnfrei sind. Ich soll einfahren, bin aber schon wieder raus...
Timico
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#260586
Aw: Navi ist "neben der Spur" 04.09.2014 13:18 - vor 9 Jahren, 8 Monaten  
Der Deutsche Amateur Radio Club hat gerade eben das aktuelle Funkwetter veröffentlicht. Es ist zwar einiges los auf der Sonne, aber soweit ich das richtig interpretiere eher nichts, was eine lang anhaltende flächendeckende starke Störung des GPS verursachen würde. Mit leichten Störungen könnte man rechnen.

Hier der Text (Auszug):

Rückblick vom 26. August bis 2. September: Auf der uns zugewandten Sonnenseite waren die Regionen 2149 bis 2154 sichtbar, wobei außer der Region 2152 alle Sonnenflecken stabil waren. Es gab insgesamt 49 C-Flares und damit das Prädikat "ruhige Sonne". Der solare Flux war ziemlich konstant zwischen 119 und 128 Einheiten.

Eine bekannte Beobachtung in der Zeit nach einem Sonnenfleckenmaximum ist, dass es häufig nach oben ungeschlossene Magnetfeldkonfigurationen über Sonnenflecken gibt. Dadurch ist der Sonnenwind oftmals verstärkt. Wir hatten fast immer geomagnetische Störungen, die wir am Rauschen, am Fading und an den ständig wechselnden DX-Bedingungen spüren konnten.

Der einzige ruhige Tag war der 26. August, die erste intensive Störungsperiode gab es vom 27. bis 29. August, wobei der geomagnetische Index k bis auf maximal 6 stieg und in hohen Breiten Aurora beobachtet wurde. Am Abend des 29. August waren in der Abklingphase der Störung gute Ausbreitungsbedingungen zu beobachten. Selbst auf 21 MHz konnte man noch um Mitternacht W1AW/1 mit etwa S7 lesen.

Nach kurzer Erholung stürmte es am 30. und 31. August wieder heftig. Diese unruhige Entwicklung setzte sich bis heute fort. Die DX-Bedingungen auf den oberen Kurzwellenbändern waren gerade wegen der Störungsphasen interessant. Es gab in den positiven Phasen brauchbare Öffnungen aller Bänder, vielleicht als Vorgeschmack auf die kommenden Wochen. Die längeren Dunkelzeiten bescherten etliche DX-Signale auf den drei unteren Bändern.

Vorhersage bis 10. September:
Die Umstellung der Ionosphäre vom Sommer auf den Herbst hat "hörbar" begonnen. Gegenwärtig wird auf der Sonnenrückseite eine rege Flaretätigkeit beobachtet. Die betroffenen alten Regionen 2146, 2149 und 2151 werden in den nächsten Tagen für uns sichtbar. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für M-Flares und für eine insgesamt aktive Sonne. Das betrifft natürlich auch das geomagnetische Feld. Wir erwarten häufiger aber keinesfalls stabile gute Öffnungen aller oberen Kurzwellenbänder. Da das atmosphärische Störungsniveau sinkt, werden auch die DX-Möglichkeiten auf den unteren Bändern noch besser.

Grüße, Egon
Egon
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