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Hi zusammen, ich habe mich die letzte Zeit etwas über schlechte mp3 s geärgert. Ein wenig habe ich den Überblick über meine Musik verloren. Programme wie Mediaplayer und Itunes haben abwechselnd meine Musik umsortiert und wohl auch umkonvertiert.

Versuche habe ich gemacht CDs auch mal losless zu konvertieren oder ins AAC Format. Ein Teil meiner alten Sachen schien ganz verloren.

Ich habe mir kurzerhand mal wieder Alan Parson Pyramid als gebraucht CD für 5 Euro über ebay bestellt und die im Auto eingeschoben. > Das müsst Ihr mal wieder machen, da zischelt nichts in den Höhen und mumpft und sirrt nichts, obwohl ich nur die Standard Anlage im PIII habe. So manche meiner alten Sachen werde ich mir wieder als CD zulegen und als Backup ins Regal stellen. Meine älteste CD aus den 80 ern läuft immer noch klaglos.

Diese kleine Erfahrung wollte ich mit Euch teilen.

Grüße
Solaris

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Schlechte mp3s hören sich wirklich grausig an...

Viele Mediabrowser doktorn leider teilweise an den Dateien rum, wenn man bestimmte Sachen auswählt, was sie eigentlich nur verschlimmbessert, wie auch diese ganzen ranzigen Filter bei TVs...

Da wird die Lautstärke angeglichen, was die Dynamik zerstört,
das Format gewechselt und runterkonvertiert, weil die Bitrate zu hoch sei etc. etc.

Wenn man die mp3s allerdings mit >= 192kbit/s encodiert hatte(von CD)ist es ohne richtiges Hifi Equipment fast unmöglich unterschiede zwischen CD und mp3 zu hören(Blindtests bestätigen dies).
Allerdings stammt bei den meisten Leuten ein Großteil der mp3s aus "anderen" Quellen und nicht von Ihren eigenen CDs oder anderen legalen Quellen....und da beginnt es bei Mitschnitten von Internet Radios mit 64kbit und geht bis Audiostreams von Youtube Videos...

Wenn man keinen Qualitätsverlust möchte nimmt man am besten FLAC, natürlich ist die Kompression dann nicht so stark. Aber in Zeiten wo man für den TB Festplattenplatz keine 30€ zahlen muss wohl eher vernachlässigbar bei den üblichen Sammlungen...

Ich bin -bis auf sehr wenige Ausnahmen- ein klassischer CD-Käufer und konvertiere mir dann die MP3 selbst mit 256kbit. Klingt für meine Ohren ausreichend gut und ich habe die CD als Tonträger zur Verfügung wenn ich sie benötige. Nur zweimal habe ich mir die MP3 bei großen Fluss geladen weil mir der Preisunterschied zur CD einfach zu hoch war. Im Auto höre ich dann keinen Unterschied mehr zur CD. Auch zu CD-Zeiten habe ich im Auto immer nur eine CD-Kopie gehabt, der Originaltonträger war mir besonders im Sommer dafür zu schade. Aber mit zu geringer Bitrate oder totkonvertierte MP3 klingen wirklich nicht gut, das höre selbst ich als Mittfünfziger noch...

In der aktuellen HiFi Test wurde der Streamingdienst WiMP HiFi vorgestellt, der in CD Qualität die Musik anbietet. …ist aber nicht billig...

Muss mich anschließen...

Ich schaue mich momentan um wie ich dem Sound des Auris TS auf die Sprünge helfen kann. Dabei hatte ich auch Gelegenheit gestern mal eine wirkliche High-End Anlage abzuhören. Der Besitzer geht sogar direkt digital vom Radio (Nachrüstradio) auf den Klangprozessor.

Ich hatte einen USB-Stick mit verschiedenen Stücken zum Probehören dabei, kodiert mit 128 bis 320 kbit (MP3). Ein Stück mit AAC/MP4 (64 kbit). Der Hififreak hat nur von CD abgespielt.

Das Ergebnis: vereinfacht gesagt: Schrott rein / Schrott raus. Von meinen mitgebrachten Stücken klangen die meisten total unsauber. Das einzig sauber klingende Stück war eine 192 kbit/s Aufnahme, und auch da haben die Höhen für meinen Geschmack etwas rumgeeiert. Ein wichtiger Punkt ist aber auch dass natürlich die Aufnahme selbst gut sein muss, insbesondere bei Live-Aufnahmen ist das meistens nicht der Fall. War mindestens bei einem der Stücke der Fall, denn so schlecht ist selbst MP3 nicht.

Was die Anlage kann wurde mir dann mit verschiedenen CD's vorgeführt. Ich stand kurz vor Tränen der Ergriffenheit

Obwohl die Konzeption für meine Anlage noch nicht ganz steht, ist eines aber schon beschlossene Sache: dieses Gerät. Dafür gibt es ein (leider teures) Erweiterungsmodul wo man per Bluetooth mit A2DP EDR direkt in die Box senden kann, also das Toyota Touch komplett außen vor bleibt. Das Modul kann auch Lossless (FLAC) und mein Smartphone (Android) auch.

Grüße, Santosha

Meist mache ich es auch so, dass ich die CD kaufe und danach rippe: FLAC für mein Sonos-Streaming zu Hause und MP3 fürs Auto (192 oder 256 k).

Mittlerweile unterscheide ich aber je nach Musik. Bei "anspruchsvollerer" Musik, die ich auch oder vor allem zu Hause höre, kaufe ich die CD, bei Musik, die ich praktisch nur im Auto höre, gibt's dann eher den Download. Da diese heute auch meist 256 - 320 k haben, kann ich im Auto sehr gut damit leben.

Nun war die JBL-Anlage in meinem PII ja auch nicht gerade High-End, aber man konnte damit schon ganz gut Musik hören. Selbst jetzt mit meiner "gepimpten" Anlage im Legacy reichen mir die MP3 völlig.

Zu Hause merke ich je nach Qualität / Herkunft der MP3 einen relativ deutlichen bis überhaupt keinen Unterschied...

Gruss
Christian

Mahlzeit!

Ich habe mittlerweile meine komplette CD-Sammlung gerippt (mp3 mit lame und qualität V1) und
auf 'nen Server gepackt. Der streamt die Musik an Geräte in der ganzen Wohnung (Squeezebox).
Bei mittlerweile über 1000 CDs habe ich auch keine Lust mehr, jede Stunde zum Player zu rennen und
die Disk auszuwechseln. In der gewählten Qualität höre ich auch keinen Unterschied zum Original.
Ob es da einen messbaren Unterschied gibt ist mir da relativ egal.
Und wenn ich was für's Auto brauche, einfach Stick rein und draufkopieren. So muss das sein.
Den CD-Player im Yaris benutze ich höchst selten. Wozu auch, Musik per Stick (oder iPod) ist für mich
viel komfortabler.

Und in FLAC rippen kommt für mich auch nicht in frage. Da habe ich ja doppelte Arbeit, brauche mehr Platz
für die Dateien und habe keinerlei Mehrwert, denn für mich klingt es genau gleich.

Meinjanur,
Sushi

Danke für Euer Feedback,
Fazit für mich gute mp3 192 und mehr kommen nahe an die CD, jedoch sollte man die mp3 vor umcodierung schützen... Ich werde die mp3 s von CDs die ich neu rippe mit einem Schreibschutz versehen, dann sollten die so bleiben wie sie sind.

Kann der PIII eigentlich AAC?

Solaris

Ich würde die CDs mit variabler Bitrate rippen, dabei legst Du so 'ne Art Mindestbitrate fest. So hast Du immer die optimale Qualität.

SushiDS schrieb:
mp3 mit lame und qualität V1
So mache ich das auch seit Jahren, zum Auslesen kommt EAC zum Einsatz...

Allein um der drohenden Gehirnwäsche durch Radiosender, die (zumindest tagsüber) ihre fünf Lieder auf und ab dudeln, zu entgehen, sollte man auf andere Medien zurückgreifen!

Man kann es hören(*) (den Unterschied MP3 zu Lossless). Wie oben berichtet habe ich es selbst erleben dürfen.

Der Knackpunkt ist dass MP3 seine Komprimierung an Erkenntnissen der Psychoakustik durchführt. Es wird vereinfacht gesagt der Teil des Frequenzbandes am besten reproduziert welcher am deutlichsten ins Bewusstsein dringt. Der andere Teil wird aber durchaus auch gehört, er dringt nur nicht vordergründig in das Bewusstsein. Unterschwellig hört man das aber schon. Daher ist es auch schwer greifbar den Unterschied zu beschreiben.

(*)
Der Punkt ist natürlich um was für ein Ausgangssignal es sich handelt. Bei einer sehr hochwertigen Aufnahme, die mit passender Samplingfrequenz und möglichst 24 oder 48 bit digitalisiert wurde, dann auf 16 bit bei voller Dynamik gebracht wurde, fällt es sehr deutlich auf. Zumindest bei akustischen Instrumenten, da sind so viele Nuancen drin die aber unterschwellig wahrgenommen werden (zumindest bis xx kHz je nach Alter).

Solaris schrieb:
Kann der PIII eigentlich AAC?
Nein, nur mp3, wma oder eben unkomprimiertes PCM.

Ich empfehle die Audio-CDs lossless zu sichern. Siehe:
forum.chip.de/video-bearbeitung-codecs/f...383.html#post8973895

Dann kann man sehr einfach in das gewünschte Format konvertieren (sollte es irgendwann mal ein besseres Format durchsetzen)

@santosha: nein, kann man nicht hören: www.beisammen.de/board/index.php?page=Th...=1198782#post1198782

Es ist auch eine Frage des persönlichen Bedürfnisses. Für mich reicht MP3 256Kbit im Fahrzeug völlig aus da ich mich hauptsächlich zum Autofahren und nicht zum Musikhören im Auto aufhalte und meine Konzentration dem Verkehr widme (was ich anderen damit natürlich nicht absprechen will). Dabei begrüsse ich natürlich das heute mögliche Qualitätsniveau, vom plärren serienmäßiger Standardradios der Vergangenheit sind heutige Serienausstattungen im Regelfall weit entfernt.

Heutige technische Möglichkeiten der Musikwiedergabe im Auto sind für mich eher ein angenehmes Gimmick welches es mir ermöglicht weder CDs noch irgendwelche anderen Tonträger im Auto lagern und wechseln zu müssen. 64GB USB-Stick rein und damit fast meine gesamte Musiksammlung dabei.
Gelegentlich bin ich aber doch überrascht mit wie wenig "Qualität" sich mancher in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis zufrieden gibt, sowohl für Ton als auch Bild.