Priusfreunde.de

Hast in allem Recht u. ja ist viel Geld für so einen Winzling
Im P4 sitzt man ja recht flach, was beim fahren wirklich prima war, im Aygo Cross sitzt man ja eher höher drum wahrscheinlich auch das mit der Beinauflage. Mir wichtig waren die Helferlein u. schalten lassen. Der Schalter war ganz ok, aber im Alltag möchte ich sowas nicht mehr.

Thomas

Das verstehe ich gut. Eine stufenlose Automatik ist für mich nicht zu toppen. Könnte mich allerdings auch mit einer gestuften Automatik oder einer manuellen Schaltung jederzet wieder anfreunden und arrangieren. Fuhr ja Autos mit Handachaltung bis zum Abwinken. Bin aber seit HSD-Zeiten froh, dies nicht mehr tun zu müssen.

Anders beim Motorradfahren. Die selbstbetätigte Schaltung und das 'Durchwühlen' von Gängen, bisweilen auch ihr Überspringen, macht dabei ein Teil des Salzes in der Suppe aus. Bis auf auf 'Stop And Go' fahren müssen. Da kann's nerven.

Tatsächlicher Verbrauch: Toyota Aygo X im Test

de.motor1.com/reviews/587920/tatsachlich...stest-toyota-aygo-x/

Auf meiner kleinen Probefahrt waren es 4,9L. allerdings ohne wirklich auf den Verbrauch zu achten. Wird mit meinem dann wieder Aktiv probiert das zu unterbieten .

Thomas

Beim Vorgänger lassen sich im Sommer mit leichtem Gasfuß auf Strecke 4l/100km locker unterbieten. Im Winter rund ein halben Liter mehr. Darüber würde mancher HSD-Fahrer vor Freude zu hüpfen anfangen.

Ob der neue Aygo das im Alltag schafft? Man wird sehen.

Der Motor kommt beim Vorgänger sehr gut weg von den Besitzern, auch Kilometerstände über 200.000km werden immer wieder genannt. Der Motor soll wohl in den Grundzügen auf Daihatsu, wobei da wohl inzwischen viel geändert wurde. Aber so tief bin ich nicht in der Materie.

Thomas

Was ich erstaunlich finde, dass mir vom Autohaus bei Kauf des Vorgängers gesagt wurde, als ich nach Schwachstellen des Aygo fragte, dass es normal sei, dass der Motor ab einer gewissen Laufleistung, 150.000km etwa, so die Erfahrung der Toyota-Werkstatt, Öl verbrauche. Abwarten, ob es so sein wird. Der Wagen hat erst 60.000km gelaufen. Von daher bisher alles chico. Kann mir vorstellen, dass der Aygo im Flottenbetrieb, wenn ich sehe, wie Lieferanten ihn prügeln und von manchem privaten Fahrer ziemlich getreten wird, kalt, in der Stadt und auf Piste ob seines kleinen 3Zylinders. Das mag ein/der Grund für den Ölverbrauch im Alter sein. Sinnig und schonend gefahren, dürfte er sich nicht einstellen.

GT24 schrieb:
Der Motor soll wohl in den Grundzügen auf Daihatsu, wobei da wohl inzwischen viel geändert wurde.Der Motor hat, was bei Verbrennern ja nicht unüblich ist, in der Tat eine lange und bei der damals mehrheitlich Toyota-eigenen Daihatsu beginnende Historie. In frühen Aygo-Jahren war er Seriensieger in der Ausscheidung beim "Engine of the Year Award" (www.toyota-media.de/blog/unternehmen/art...fur-den-10-vvti/text ). Später hat man ihm dann noch Atkinson-Zyklusfähigkeit beigebracht.

Danke für die Info. Finde es erstaunlich was scheinbar mit der „ einfachen“ Technik doch machbar ist. Das ganze hatte ich komplett aus den Augen verloren nur mit der Hybrid bzw. BEV Brille auf der Nase.
Hatte bei der Probefahrt versucht von einer Nebenstraße auf eine Bundesstraße zu wechseln, das ganze ohne runter zu schalten. Das war dann nicht so die Stärke des kleinen Motors, ohne im Getriebe zu rühren wurde der Verkehr im Rückspiel schnell größer. Mit fleißig schalten geht ordentlich die Post ab, hätte ich wirklich nicht erwartet.

Thomas

Das ist wie beim 71PS-Smart meiner Frau: mitschwimmen klappt super, aber alles darüber hinaus braucht Anlauf. Gewöhnt man sich aber schnell dran.

Timo

GT24 schrieb:

Der Motor soll wohl in den Grundzügen auf Daihatsu


Im ersten Aygo war der Motor des Daihatsu Cuore L276 bzw eigentlich des Sirion (998ccm, 3-Zylinder, 55kW),verbaut. Es ergibt also durchaus Sinn, dass dieser Motor (mit Weiterentwicklung) weiterhin bei Toyota, als Mutterkonzern von Daihatsu, genutzt wird.

Der Motor ist in der Tat ein kleiner Dinosaurier, wird wohl schon seit 1998 so gebaut. Allerdings auch zuverlässig und sparsam.

Smart mit 71PS hatte ich ja, einen MHD mit Distanzscheiben ( viel bessere Straßenlage ), H&R Federn ( das nicken beim schalten ist s weg ) und ein damals irre teures Brabus F1 Lenkrad, damit hatte er dann auch Schaltwippen. Aber mit einen Smart gewöhnt man sich einen unfeinen Fahrstill an, weil die Kiste gut geht u. überall zwischen passt.

Thomas

schrubber schrieb:
Der Motor ist in der Tat ein kleiner Dinosaurier, wird wohl schon seit 1998 so gebaut. Allerdings auch zuverlässig und sparsam.Hat ja auch nicht unsinniger Weise einen Turbolader verbaut. Man ist ganz einfach mit den 72PS eines Saugers zufrieden, die damit möglich sind und gut ist.

eppf

Francek schrieb:

Der Motor .... Später hat man ihm dann noch Atkinson-Zyklusfähigkeit beigebracht.

Ist das so und wo lässt sich das belegbar nachlesen?

Wenn dem so ist, ist's mir bisher entgangen und ich hielt den 1l 3Zylinder für einen einfachen Saugbenziner ohne den Atkinson-Trick, der ihm gehörig Drehmoment rauben würde ohne den HSD-Elektromotorboost. So schwachbrüstig fühlt sich der Motor aber nicht an. Eher im Vorgänger bei Bedarf recht agil mit besseren Beschleunigungswerten und einer höheren Endgeschwindigkeit als der Nachfolger. Oder wird nur der neuerdings 'geatkinsont'?

Wie die HSD auch arbeitet der 1.0 ja nicht ständig im Atkinson-Zyklus, sondern wird durch die Ventilverstellung nur bei geringer Last in diesen Modus versetzt. Im Ggs. zu den HSD geschieht dies mangels elektrischer Unterstützung seltener und der Übergang ist auch deutlicher spürbar. Nachzulesen ist es bspw. hier in einem Nebensatz: www.toyota-media.de/assets/5483?download=true