Priusfreunde.de

Das ist alles mögliche (zB unausgegoren, nervig...), nur keine Elektromobilität...


Zünd den Schrott doch einfach an.
Warum fährst du sowas überhaupt?


Nur auch hier die Frage: Was ist wenn der Motor aus ist? Rollen? Erdrotation?
Wie bewegt er sich denn fort, wenn nicht elektrisch.

Nicht falsch verstehen, es ist ein Apfel Birnen Vergleich wenn man es E-Auto nennt. Das ist klar.
Erfolgreich Hybrid fahren bedingt eben mit dem System zu arbeiten. Das kann nicht Jeder einfach so. Das stimmt leider. Und es ist zugegeben manchmal schwer zu verstehen. Aber ich weiß ja nicht um welche Hybrid Generation wir hier reden. Ich selbst habe ja mehrere Generationen gefahren. Und selbst beim RAV4 merke ich Unterschiede in den Generationen und das was manchmal beim alten RAV gestört hat, ist beim Neuen eben nicht mehr so.

EV - nur leicht beschädigt und schon für die Tonne(?)
Fehlende Reparaturdaten für beschädigte Elektrofahrzeugbatterien führen zu höheren Versicherungskosten
Laut Thatcham Research sind Versicherer gezwungen, leicht beschädigte Elektrofahrzeuge zu verschrotten, weil sie nicht wissen, ob ihre Batterien sicher sind.insideevs-com.translate.goog/news/676528...=de&_x_tr_pto=sc

Warum muss man "potentiell funktionierende" Fahrzeuge verschrotten, wenn im worst case ein neuer Akku Sicherheit schaffen würde?

Und ab welcher Beschädigung gilt eine "leichte Beschädigung" als Gefährdung für den Akku?

Servus.

esox schrieb:
für die zur zeit ein elektroauto aber nicht passt wird wohl einen grund haben, dazu braucht es kein märchen Bei der Menge an Märchen die so über die E-Mobilität erzählt werden, scheint es doch ein nicht unerheblichen Bedarf an solchen Märchen für die "EAutospassen(zu)mirnicht"-Fraktion zu geben.


Grüße ~Shar~

TF104 schrieb:
Das E-Auto von heute hat morgen schon Technik von gestern drin. Beim Akku muss sich was tun, beim Akku wird sich was tun, was dann die aktuellen Autos ziemlich alt aussehen lassen wird.
Wie kann man nur ein BEV mit Lithium Ionen Akku fahren...

Ja und dann wird man sehen, wie langlebig die Technik ist.
Toyota legt die Latte diesbezüglich ziemlich hoch.

Klar geht es immer besser. Aber wenn ich mir die LFP-Akkus anschaue die von der Lebensdauer für 3 Autos reichen und trotzdem noch supergute Ladegeschwindigkeiten haben ist das aktuell schon richtig gut und kann keine Ausrede mehr sein.

Wo legt Toyota die Latte ziemlich hoch? Bei Autos generell oder bei Akkus nicht vorhandener E-Autos?

Generell finde ich eine Fahrzeuggarantie über 15 Jahre und 250000km schon eine ziemlich hohe Latte die Toyota da seinen Produkten zukommen lässt.

Nimmt man den Durchschnittsdeutschen der seine 13000km/Jahr fährt würde bei immerhin 195000km die Garantie enden. Erst wer mehr als 16600km fährt, der verliert seine Garantie vor Ablauf der Zeit.
Aber selbst Vielfahrer mit 25000km/Jahr könnten 10 Jahre lang abgesichert fahren. Und wer 50000 fährt, der hat seine guten 5 Jahre -mehr als die meisten Wettbewerber- Garantie.
Die üblichen 160000km/8 Jahre bei BEV werden ebenfalls deutlich übertroffen. Allein die Mehrkilometer stressen den Akku eben deutlich öfter.
Ob diese auch für die BEV gilt kann ich nicht sagen, aber manche bekommen den Hybrid nicht mal hin (mit dem Verbrenner war es ähnlich) und Toyota bietet solche Garantien für die schlechteste Variante an Fahrzeugen die man sich denken kann. Man hat die Probleme eines E-Autos (Akkus, Elektronik) und die eines Verbrenners (der Verbrenner an sich ist ja um Welten aufwändiger und hat ja deutlich mehr Teile die kaputt gehen können) und dennoch geht man sich soweit aus dem Fenster.
Und ja auch verarbeitungsmäßig muss sich Toyota nicht verstecken.

Nenne einen Hersteller der das genauso, oder besser kann.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Warum muss man "potentiell funktionierende" Fahrzeuge verschrotten, wenn im worst case ein neuer Akku Sicherheit schaffen würde?

Und ab welcher Beschädigung gilt eine "leichte Beschädigung" als Gefährdung für den Akku?

Und genau hier gehören die Hersteller in die Verantwortung genommen.
Sowohl die Fahrzeughersteller als auch die Akkuhersteller.

Nachhaltigkeit ist beim E-Auto sowieso nur über die Laufzeit zu erreichen. Wer regelmäßig wechselt erreicht dies nicht! Je nach dem welcher Berechnung man glauben darf muss man eben neu kaufen und entsprechend lange halten um den co2 Rucksack tatsächlich abzuarbeiten, statt den Rucksack weiter zu reichen.
Und das geht eben auch nur wenn man einzelne Komponenten bezahlbar austauschen kann.
Und da gehört eine entsprechende Technik verbaut die frühzeitig solche Problem erkennt und den Schaden ggf. minimiert. Und das technisch machbar und bezahlbar.
Wenn so ein gebrauchter Wagen nach 8 Jahren Kernschrott ist weil der Tausch einer Zelle entweder nicht möglich ist oder eben den finanziellen Rahmen sprengen, dann ist es Murks.

Das könnte genau so gut auch in den "Umbruch..:" Thread aber es geht auch irgendwie um Kaufverhalten.

Jedenfalls im der Standard

Im Neugeschäft bricht der Autobranche die Nachfrage weg, Elektrofahrzeuge drohen zu Ladenhütern zu werden. Woran liegt das? Ist die Mobilitätswende in Gefahr?

www.derstandard.at/story/3000000178569/g...der-elektromobilitae

Wegen E-Flottenpolitik (die ich persönlich für daneben halte mit den ganzen E-SUVs und E-Xcross)
Und wenn doch, dann greift die Kundschaft bei Firmenwagen zum US-Pionier Tesla, im Massengeschäft zu chinesischen Anbietern wie Byd oder Nio, die auf den europäischen Markt drängen. "Bei Elektrokleinfahrzeugen werden Europäer mit asiatischen Herstellern nicht mithalten können", meint Kerle.
Das ist natürlich dumm, auch hier: ein Systemfehler.

cirr_s schrieb:
Wegen E-Flottenpolitik (die ich persönlich für daneben halte mit den ganzen E-SUVs und E-Xcross)Das sehe ich genauso.
Auch wenn das SUV-Segment unbestritten eine hohe Quote an den Zulassungen hat, so groß wie der Anteil der SUVs unter den E-Modellen ist diese Quote auch wieder nicht.

Wenn alle etablierten Hersteller Rosinenpicken betreiben wollen, weil sie lieber SUVs mit besserer Gesamtmarge verkaufen wollen, bleibt die Flanke bei den Nicht-SUV-Modellen sträflich offen.

eppf

Wenn ich mir bei dem heutigen Angebot an e-Autos ein neues aussuchen müsste, würde mir die Entscheidung schwerfallen. Ich bin ziemlich froh, den e-Golf und Ioniq FL rechtzeitig zu für meinen Geschmack fairen Preisen gekauft zu haben.

Ja, nach meinem P4 sicher nur noch ein Auto mit Steckdose, ausschließlich Steckdose. Vielleicht sind bis dahin die MY aus Berlin endlich komfortabel. (nicht wegen der Qualität wirds ein Tesla, sondern dem unerreichten Ladenetz)
Da mein P4 aber noch neuwertig ist, (erst 7 Jahre und zarte 98000km), werden sicherlich noch 5 Jahre draufkommen, so dass das Auto wenigstens mit 250000km langsam eingefahren ist.

Es stehen die Zeichen überall für Stromautos und in 5 Jahren wird das Zeug auch qualitativ auf einem anderen Level sein als es heute schon ist. Bis dahin wird mir der Benzinpreis weiterhin so was von egal sein (wegen Verbrauch von derzeit 2,8 lphkm).

ID3 In Clna 15900 Euro!

youtu.be/_sgHFa68m-s

ollli schrieb:
(nicht wegen der Qualität wirds ein Tesla, sondern dem unerreichten Ladenetz)

Das Tesla-Ladenetz kann mittlerweile größtenteils (in Deutschland sind nur noch vier Standorte Tesla-only) auch von anderen Fahrzeugen genutzt werden.

Preislich zahlen nicht-Teslas aktuell 13ct/kWh mehr, gegen eine Mitgliedschaftsgebühr von 13 EUR/Monat bekommt man auch mit Fremdfahrzeugen den Tesla-Tarif. Diese Mitgliedschaft geht immer 30 Tage und ist monatlich kündbar.

Ein Tesla ist aber auch abseits des Supercharger-Netzwerkes ein tolles Auto mit unschlagbarer Preis-/Leistung. Die Qualität ist seit dem die Fahrzeuge aus den Giga Shanghai und Berlin kommen auch wesentlich besser geworden.

ollli schrieb:
...
Da mein P4 aber noch neuwertig ist, (erst 7 Jahre und zarte 98000km), werden sicherlich noch 5 Jahre draufkommen, so dass das Auto wenigstens mit 250000km langsam eingefahren ist.....

Bis dahin wird mir der Benzinpreis weiterhin so was von egal sein (wegen Verbrauch von derzeit 2,8 lphkm).

Als neuwertig würde ich den Zustand meines Autos mit rund der Hälfte der Laufleistung in 7 Jahren zwar nicht mehr bezeichnen, eher als used one, nehme ich jedoch die von dir angesetzte Benchmark für's langsam Eingefahrensein, so ist meine Kiste gerade halb langsam eingefahren. Kann man ja so sehen, wenn man will. Auch wenn sich viele bereits bei 250.000km schon längst von ihren Autos hin zu anderen verabschiedet haben.

Verbauche derzeit nur ein wenig mehr als Du, im Mittel aber weniger, wenn ich deine Verbauchsschilderungen richtig in Erinnerung habe, der Benzinpreis killt mich aber nicht, dennoch ist er mir nicht egal. Ich habe ihn zu zahlen.

Strompreisentwicklungen sind mir ebenso wenig egal, selbst als Nichtaspirant auf ein E-Auto, dass nur rein schon von den Aufwendungen für die Energie zu dessen Fortbewegung m.E. keine geringerpreisliche Alternative zum jetzigen Wagen darstellt. Ob überhaupt eine erstrebenswerte Alternative mit seinen Pros und Cons, lasse ich unerörtert dahingestellt, bzw. überlasse die Abwägung lieber denjenigen, die auf das gegeneinander Aufrechnen der Argumente zwecks Urteilsbildung oder Meinungsverbreitung Bock haben.

Hmm, ich tön ja immer rum, der Prius-2 wird bis zum Abwinken gefahren. Auch wenn ich eher 4,7l/100 im Schnitt zu tragen habe. Aber ich mach die €-Rechnung immer "über Alles" auf - da ist er unschlagbar.

Aber es kann ja anders kommen als man denkt. Unfall z.B. oder notorische und häufige Unzuverlässigkeit (unterwegs ). Und dann will ich eigentlich auch nur noch EV als Nachfolger. Wahrscheinlich sollte ich mich mal doch damit beschäftigen - nicht daß es mal schnell gehen muss und ich habe so gar keine Ahnung über Neu- und Gebrauchtmarkt EV. Und alle Umstände die mit EV Mobilität zusammenhängen.

Insofern ein großes Dankeschön an alle Priusfreunde die trotz Umstieg auf Nicht-Toyota und EV hier dennoch fleißig schreiben!