Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 05.03.2020 11:04 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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Ich habe ABRP ausprobiert und weil mir das recht realistisch vorkam habe ich die Ergebnisse als Basis für meine Überlegungen genommen.
Koblenz ist der Arbeits-Wohnsitz, daher kann man das i.d.R. als Start-Punkt nehmen. Neben Hofheim ist der dritte Ort Rennerod.
Nebenbei: muß man den Vermieter um Erlaubnis fragen, wenn man an der Steckdose in der Garage sein Auto laden möchte? Lt. Aussage bei Wohnungsübergabe geht die Dose über meinen Zähler. Es ist eine Feuchtraum-Schuko. Dann könnte ich zumindest von Koblenz i.d.R. mit 90% SOC starten.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 05.03.2020 12:22 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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"Wer viel frägt, geht lange irr!"
Solange der Anschluss über deinen Stromzähler läuft (was ja auch normal ist!) ist doch alles in Ordnung. Wichtig wäre nur noch, wie stabil und gut die Dose abgesichert ist! Im Endeffekt könntest Du ja auch einen kräftigen Hochdruckerreiniger oder ähnliches anschließen, das zieht auch kräftig Strom...
Gruß,
Martin
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Letzte Änderung: 05.03.2020 12:22 von weinfux.
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 05.03.2020 22:35 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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Die Lademöglichkeiten auf der ca. 108 km langen Strecke über die A48 und A3 zwischen Koblenz und Hofheim bei Wiesbaden würde ich als sehr gut bezeichnen.
Hinweg Koblenz - Hofheim:
- Koblenz: 50 kW allego Säule. Ich mag allego, weil die Säulen zuverlässig und einfach zu bedienen sind
- Koblenz bei Hornbach 50 kW Säule der Pfalzwerke. Kann häufiger besetzt sein. Wäre nicht meine erste Wahl.
- Autobahnraststätte Grenzau Süd: Zwei 300 kW und eine 50 kW Säule von EnBW
- Shell Höhr-Grenzhausen (noch nicht in Betrieb): Zwei 300 kW Säulen von EnBW
- Autobahnraststätte Heiligenroth West: 50 kW, 75 kW und 150 kW Säulen von EnBW
- Limburg: 50 kW, zwei 175 kW von Fastned
- Autobahnraststätte Bad Camberg West: 50 kW von EON (außer Betrieb). EON solltest du vermeiden. Geht nicht mit Karte, nur App, macht häufig Ärger. Höchstens dritte Wahl.
- Hagebaumarkt Bad Camberg: 50 kW Säule von EnBW. Zweite Wahl, weil etwas abseits.
- Medenbach West: 50 kW von EON. EON möglichst vermeiden. Höchstens dritte Wahl.
Das sind 15 Schnellladesäulen in eine Richtung und man braucht höchstens einmal laden. Geht kaum besser.
Rückweg Hofheim - Koblenz:
- Medenbach Ost: 50 kW von EON (außer Betrieb). Auch hier gilt dritte Wahl wenn wieder in Betrieb.
- Hagebaumarkt Bad Camberg: 50 kW Säule von EnBW. Zweite Wahl, weil etwas abseits.
- Limburg: 50 kW, 175 kW, 175 kW von Fastned
- Autobahnraststätte Limburg Ost: 50 kW Säule von EnBW.
- Autobahnraststätte Nentershausen Ost: 50 kW, zwei 150 kW von EnBW
- Autobahnraststätte Montabaur Ost: 50 kW, zwei 150 kW von EnBW
- Shell Höhr-Grenzhausen (noch nicht in Betrieb): Zwei 300 kW Säulen von EnBW
- Koblenz bei Hornbach 50 kW Säule der Pfalzwerke. Kann häufiger besetzt sein. Wäre nicht meine erste Wahl.
- Koblenz: 50 kW allego Säule. Ich mag allego, weil die Säule zuverlässig und einfach zu bedienen sind
Auch 15 Schnellladesäulen. Insgesamt traumhafte Bedingungen, wenn man von den EON Säulen einmal absieht, die in der Nähe von Hofheim stehen. Ich würde mit dem Ioniq im Winter einmal auf halben Weg bei Fastned in Limburg laden und falls es dort nicht klappt an der Autobahnraststätte Limburg Ost nicht weit weg.
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Letzte Änderung: 05.03.2020 22:59 von gerbre.
Ioniq Elektro Intenseblau, EZ 06/2019, 99800 km
Weitere Autos: 2 Prius 2 06/2016 bis 07/2019 P2 Sol p-blau, EZ 11/2008, 115000 km
05/2012 bis 06/2016 P2 Sol silber, EZ 05/2007, 127000 km
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 05.03.2020 22:59 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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Ich denke ich sollte das mit dem Zähler ggf. nochmal per Mail bestätigen lassen. Denn selbstverständlich ist das nicht, weil 5 Mietparteien und 2 einzelne Garagen. Um die Technik mache ich mir keine Gedanken, der Anschluß versorgt auch den Torantrieb, das Licht und eine angeblich über den Gemeinschaftsstrom abgerechnete Steckdose, an der der Vermieter z.B. auch seinen Kärcher oder einen Staubsauger betreibt. Was Elektrik betrifft ist mir hier noch kein Pfusch begegnet, im Gegensatz zur vorherigen Wohnung. Sogar Lichtschalter sind ordnungsgemäß angebracht: unten gedrückt ist aus, oben an. Mich als "Fachmann" hat das damals begeistert. So oder so würde ich das Auto je nach Möglichkeit auf 8A bis max. 10A begrenzen. Für die Arbeits-Kurzstrecken reichen auch in 10 Stunden 18kWh. Zumindest reicht es zum nächsten Schnellader, falls eine unerwartete Langstrecke anstünde. Und im Notfall ist dann auch der Preis egal.
BTT: Erfahrungen sind willkommen. Habt ihr noch nie eine längere Tour mit der Zoe gemacht, Martin? "Langstrecke" ist ja relativ und bei 22kWh sind z.B. 2 mal nachladen halt keine 500km, sondern vermutlich eher 350km. Gerne auch weitere Vergleiche, egal ob Kona Elektro mit 64kWh oder z.B. Smart ED, I-MiEV oder dem bisherigen Up!, die alle bei 14-18kWh liegen. Es soll ja nicht nur um mich gehen, jeder Leser darf etwas davon haben.
Für mich interessant wäre z.B Erfahrung mit einem Leaf mit 30kWh (2015-2018). Vielleicht stelle ich fest, das er mir reicht, er ist bei mir ein parallel laufender Plan B. Ggf. würde ich den CT behalten für Sonderfälle. Dann muß ich zwar zweimal Haftpflicht + TK zahlen, würde aber auf die VK verzichten. Ich schweife wieder ab , aber es greift Eins ins Andere.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 06.03.2020 00:14 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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gerbre schrieb:
Die Lademöglichkeiten ...
Vielen Dank für die Ausarbeitung!
Der Fastned in Limburg ist mir durchaus schon aufgefallen.
Am Arbeitsplatz gibt es einen 11kW Ladeplatz. Bisher wenig genutzt. Aber ich habe dort schon Leaf 1, BMW 2er Plugin und öfter ein Model 3 gesehen. Bei dreistelliger Mitarbeiterzahl könnte das künftig eng werden.
Klar, daheim laden ist eingeplant. Dumm: in Hofheim gab es eine CEE rot in der Garage. Da diese aber gewerblich genutzt wurde und das wohl in der Straße nicht erlaubt ist, weil "reines Wohngebiet", wurde sie abgeklemmt um weiteren "Mißbrauch" zu verhindern. Paragraphenreiterei, wie mir scheint.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
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Letzte Änderung: 06.03.2020 00:15 von KSR1.
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 06.03.2020 06:59 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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Wenn das mit Zuhause laden klappt werden Dir die ~18kw in der Nacht meist reichen, den Du stehst ja fast nie mit leeren Akku da und somit hast Du fast immer eine gute Reichweite zum Start. Mach Dir nicht so den Kopf mit der Reichweite. Du wirst Dein Verhalten ändern, vielleicht wo anders einkaufen weil Du da auch in der Nähe laden kannst oder auch mal für 10-20Min. an die Ladesäule, immer wenn die Möglichkeit da ist mal ein paar kw nachladen, den meist fährst Du den Akku ja nicht leer wie beim Verbrenner gewohnt. Es muss nur eine vernünftige Ladegeschindikeit im Alltag möglich sein, da beiße ich mir mit meinen Plugin als Schnarchlader in den Po, da dauern die ~ 6kw nun mal ~120Min.
Thomas
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Letzte Änderung: 06.03.2020 07:00 von GT24.
Aygo X ab ~09/2023, Air Explore mit CVT Getriebe ,AHK für Fahrradträger, Standheizung, Toyota Versiegelung von PKW, Felgen, Sitze, JBL ,Cardamom Green Metallic mit ein paar roten Akzenten.
Super E5
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 06.03.2020 08:26 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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KSR1 schrieb:
.......Nebenbei: muß man den Vermieter um Erlaubnis fragen, wenn man an der Steckdose in der Garage sein Auto laden möchte? Lt. Aussage bei Wohnungsübergabe geht die Dose über meinen Zähler. Es ist eine Feuchtraum-Schuko. Dann könnte ich zumindest von Koblenz i.d.R. mit 90% SOC starten.
LG
Klaus
Wenn es Deine Steckdose ist, die über Deinen Zähler läuft, dann würde ich eine Doppelsteckdose setzen lassen mit 1xSchuko + 1 Campigsblau 16A. Daran kannst Du mit 16A dauernd laden (3,7 kW); das ergibt in 12 Stunden 44 kWh Batterieladung brutto.
Gruß
Herbert
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Letzte Änderung: 06.03.2020 08:26 von priusherby.
Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 06.03.2020 09:41 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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Und bitte immer beachten
Wie ist die Steckdose abgesichert
Welchen Kabelquerschnitt haben die Leitungen
Meist sind die normalen Steckdosen/Kabel nicht für Dauerleistung ausgelegt.
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Aktuell: Toyota P4
Vorgänger: ASX 1,8 Diesel
sorry für nicht googeln -
Prius 4 Exe/platinsilber metallic/0218
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 06.03.2020 18:41 - vor 4 Jahren, 2 Monaten
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eppf schrieb:
Aber es werden hoffentlich bald alle BEV-Hersteller realisieren, wie wichtig ein ausgeklügeltes Temperaturkonzept für den Akku ist.
Man könnte als Mensch des 21. Jahrhunderts auch langsam beginnen, verschiedene Möglichkeiten der Mobilität (z.B. Autoreisezug) miteinander zu verknüpfen oder einfach mal einen kleineren Aktionsradius akzeptieren.
Ich bin bereit, zu verzichten...
LG
W.
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 10.03.2020 10:05 - vor 4 Jahren, 1 Monat
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Das Video erklärt den alten Planner.
Der neue ist hier und sieht ganz anders aus.
new.abetterrouteplanner.com/
Wird der alte überhaupt noch aktuell gehalten?
Gruß
Helmut
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Tesla Model 3 LR 18\" Deep Blue Metallic
Ich werde meinen Adblocker nicht abschalten und folge deshalb nicht jedem Link
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Aw: Lade-"Frequenz" auf Langstrecken? 10.03.2020 17:35 - vor 4 Jahren, 1 Monat
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Wenn man ein BEV mit kleinem Akku hat, sollte man im Winter vor Fahrt Antritt das Auto über die Steckdose bzw über die Wallbox oder die Ladestation gut vorheizen. Dann auch an jeder Ladestation gut vorheizen. Dann wird nicht mehr so viel Strom aus der Batterie zum Heizen gezogen.
Gerd
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