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Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren
(3 Leser) Timico, Wolfo, (1) Besucher
priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren
#586656
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 29.02.2020 19:39 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Ok ich hatte das anders verstanden. Nun gut Danke für die Aufklärung.
Das die Verbraucher, Wir hier eher belastet sind ist nun nicht neues,
Da könnte ich Dutzend andere Dinge nennen wo der kleine „Mann“ der gebeutelt ist.

Zum Thema beim ADAC gibt es dazu einen Artikel.


„Kostenvergleich Elektro, Benzin oder Diesel: Lohnt es sich umzusteigen?“

ADAC
ex_Benny80
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Letzte Änderung: 29.02.2020 19:40 von ex_Benny80.
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#586663
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 29.02.2020 20:39 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Knuddel1987 schrieb:
Da lag ich doch mit meinen 2,775€ pro 100km gar nicht mal so verkehrt und das obwohl du 4 kwh / 100km mehr verbrauchst als ich für Reisender aufgrund seiner Fahrweise ausgerechnet habe.
Passt genau, die 5 ct mehr für die kWh wurden durch die sparsamere Fahrweise ausgeglichen.
gerbre
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#586676
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 29.02.2020 23:27 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Durch die geringeren Kosten pro Kilometer und den höheren Anschaffungspreis lohnt sich ein E-Auto für Vielfahrer. Bei welcher Jahreskilometerleistung der Break-even liegt, lässt sich ja, mit ein paar Annahmen, einfach errechnen.

@Reisender: Ggf. mal für einen VW e-up bzw. seine Schwestern durchrechnen. Die Fahrzeuge gibt es ja nach Prämie für etwas über 15T€ neu zu kaufen. Da ist es ohne Rechnen klar, dass sich so ein Fahrzeug gegenüber einem neuen Yaris HSD schnell amortisiert.

Wer einen Parkplatz mit Steckdose besitzt, viele km im Jahr fährt und im Moment Geld auf der Bank liegen hat (für das es keine Zinsen gibt), der stösst den Benziner ab und stellt auf E-Auto um.

Bei uns würde alles passen, aber wir fahren ja nur 9-12Tkm im Jahr. Da lohnt sich ein neues Auto nicht. Für uns ist der P2 am Ende noch preiswerter zu unterhalten.
galaxy
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#586707
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 08:24 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Mein Yaris Hybrid wird noch lange bei mir bleiben.
Und wenn der so lange hält (es sei denn bis dahin passieren Wunder) freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Yaris Hybrid

Weil:

galaxy schrieb:
Wer einen Parkplatz mit Steckdose besitzt, im Moment Geld auf der Bank liegen hat (für das es keine Zinsen gibt) Habe ich alles nicht

galaxy schrieb:
Durch die geringeren Kosten pro Kilometer und den höheren Anschaffungspreis lohnt sich ein E-Auto für Vielfahrer. Das finde ich hoch interessant

30.000 km im Jahr kriege ich hin.
So bin ich im Moment auch versichert (alles darüber interessiert meine Versicherung der Kilometerstand nicht mehr).

Da wäre jetzt die Frage:
Ich rechne mit über 227.000 km in 7 Jahren.

Hält so ein bezahlbares Elektroauto das durch?
Würde man es als Hausbesitzer mit 230V Steckdose schaffen, seinen E-Golf, E-Up, Hyndai Ioniq Elektrisch innerhalb von 10 Stunden wieder aufzuladen. Wenn dann noch dazu kommt, dass man auf Arbeit keine Lademöglichkeit hat? Pendelstrecke sind 136 km mindestens täglich.

Ich kenne Leute die rechnen genauso wie ich.
Pendeln weniger als ich. Gucken sich aber nicht mal einen Hybrid von Toyota an.
Hausbesitzer. Sogar mit Solaranlage. Ich habe aber auch Vielfahrer wie mich im Bekanntenkreis. Wenn ich denen sage kauft euch ein Batterie-Elektroauto bei 300 km Pendelstrecke täglich lachen die mich aus.

Hätte ich aber dann jetzt dein Argument mit den Kilometerpreisen.
Sage denen stellt euch eine Wallbox zum Laden hin. Dann ist das bestimmt technisch lösbar.


Frage ist:
Wer hält nun länger durch bei vielen Kilometern?
Das Elektroauto oder der Hybrid?

Weil, dass spielt im Kilometerpreis auch eine Rolle.


Für mich ist das alles Zukunftsmusik:
-Mieter
-Laternenparker
-keinerlei Lademöglichkeiten zu Hause oder auf Arbeit
-Binde schon 12 h am Tag nur für Arbeit + Fahrt hin und zurück ans Bein

Deswegen interessiert mich das Thema trotzdem.
Weil, ich kann lernen. Und andere die eben zumindest zu Hause laden „könnten“ aber auch so viel fahren wie ich oder eben mehr. Die interessiert das mit den Kilometerkosten garantiert brennend.


Also freue ich mich über Erfahrungen in Sachen Elektroauto.
Vielleicht könnten die Besitzer solcher Fahrzeuge ihre tägliche Pendelstrecke angeben.
Weil, Sachen wie Urlaub sind planbar. Die Fahrt zur Arbeit findet täglich statt.
Reisender
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#586708
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 08:42 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Bei 10 Stunden laden mit 2,3 kW an einer Haushaltssteckdose Schaffst du die Entfernung im Sommer wie Winter mit dem ioniq auf jeden Fall.
Knuddel1987
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#586711
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 08:56 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Das ist kann ich einem Kollegen sagen
Der fährt nämlich entspannt jeden Tag 63 km hin und 63 km zurück.
Hat Haus mit Garage und Steckdose.

Und ein Autokauf steht früher oder später an.
24 Jahre hat der Honda Civic schon und dann kommt die Frage
Macht der „Hyndai Ioniq Elektrisch das auch“?

Dann stehe ich da: ähmmm
Ich frage mal Knuddel1987 ob er seinen dann noch hat
Habe dank für die Antwort.
Reisender
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#586713
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 09:18 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Reisender schrieb:
Würde man es als Hausbesitzer mit 230V Steckdose schaffen, seinen E-Golf, E-Up, Hyndai Ioniq Elektrisch innerhalb von 10 Stunden wieder aufzuladen. Wenn dann noch dazu kommt, dass man auf Arbeit keine Lademöglichkeit hat? Pendelstrecke sind 136 km mindestens täglich.
Das lässt sich schnell überschlagen, zunächst theoretisch:

Du kannst aus einer Haushaltssteckdose (Schuko) maximal 16 A Strom holen, bei 230 Volt entspricht das einer Leistung von knapp 3700 Watt. Bei 10 Stunden Ladedauer lässt sich damit eine Energiemenge von 37 Kilowattstunden (kWh) Brutto beziehen. Damit kommst Du mit einem nicht zu fetten e-Auto ungefähr 200 bis 300 Kilometer weit, je nach Witterung. Das kostet bei 26 Cent/kWh zwischen 6,50 Euro und 10 Euro.

In der Praxis sieht es leider nicht ganz so günstig aus, weil folgende Punkte zu berücksichtigen sind:

  1. Übliche Hausinstallationen (Sicherungen, Kabel, Verteiler und Steckdosen) sind nicht für 100% Dauerlast ausgelegt. Spätestens bei 10 A ist oft die Grenze des Vertretbaren erreicht, das entspricht 2,3 kW Ladeleistung. Mit 50% Last (8 A, entspricht 1,8 kW Ladeleistung) ist man meist auf der sicheren Seite. In 10 Stunden sind das 18 kWh Brutto, gut für 100 bis 150 Kilometer. Kostenpunkt unter 5 Euro.

  2. Die bezogene Energiemenge landet nicht vollständig in Deinem Akku, weil beim Beladen mit Wechselstrom ein Ladegerät notwendig ist, welches wie praktisch alles im Leben einen Wirkungsgrad von unter 1 hat. Deshalb oben die Brutto-Angaben. Bei DC-Ladepunkten befinden sich diese Lader in den Säulen, bei AC (und dazu zählen Schuko- und CEE-Steckdosen) in Deinem Auto. Sie werden dann meist als "Bordlader" bezeichnet.

    Welchen Wirkungsgrad der Bordlader in einem bestimmten Auto hat, hängt von dessen Auslegung (Aufbau, Phasenanzahl, maximale Ladeleistung, Kennlinie) und dem Verhältnis zur tatsächlichen, beispielsweise durch die Steckdose begrenzten Ladeleistung ab. Wenn es besonders dumm läuft, landen nur 80% der bezogenen Energiemenge in Deinem Auto, in günstigen Fällen dürften sich etwa 92% erzielen lassen.

  3. Strom ist in Deutschland irre teuer, wir haben die zweitteuersten Stromtarife in Europa. Sprit ist bei uns hingegen vergleichsweise und anhaltend günstig, und zwar seit vielen Jahren. Beides scheint politisch so gewollt. Photovoltaik zum Eigenverbrauch kann ein guter Ansatz sein.

  4. Noch etwas Positives: Die meisten Autos stehen länger als 10 Stunden pro Nacht ungenutzt.

Grüße, Egon
Egon
Admin
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#586715
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 09:34 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Die Wartungsarbeiten bei einem Tesla unterscheiden sich extrem von einem Verbrenner. Nachfolgend die Wartungsempfehlung von Tesla:

Empfohlener Wartungsservice

Innenraum-Luftfilter

Ihr Tesla ist mit einem Innenraum-Luftfilter ausgerüstet, der ein Eindringen von Pollen, Industrie- und Straßenstaub sowie anderen Partikeln über die Luftauslässe verhindert. Tesla empfiehlt, den Innenraum-Luftfilter alle 2 Jahre zu erneuern.

Hocheffizienter HEPA-Innenraum-Partikelfilter
Bei Ausrüstung Ihres Tesla mit einem HEPA-Filter empfiehlt Tesla einen Austausch alle 3 Jahre durchzuführen.

Radumsetzung, -auswuchten und Spureinstellung
Tesla empfiehlt, die Reifen alle 16.000 bis 20.000 km auf Notwendigkeit von Umsetzung, Auswuchten sowie die Spureinstellung prüfen zu lassen. Ein sehr sportlicher Fahrstil kann zu vorzeitigem Reifenverschleiss führen und einen häufigeren Reifenservice erfordern. Reifenunwucht und Spurfehler der Räder können das Handling und die Lebensdauer von Reifen und Lenkungskomponenten beeinträchtigen. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Reifendokumentation und -garantie des Reifenherstellers.

Bremsflüssigkeitskontrolle
Tesla empfiehlt, die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre auf Kontaminierung zu prüfen und ggf. zu wechseln.

Klimaanlagenservice
Beim Klimaanlagenservice wird das Trockenmittel ersetzt, um die Lebensdauer der Klimaanlage zu unterstützen und ihren Wirkungsgrad aufrechtzuerhalten. Tesla empfiehlt beim Model S alle 2 Jahre einen Klimaanlagenservice durchzuführen, beim Model X alle 4 Jahre und beim Model 3 alle 6 Jahre.

Winterservice
Tesla empfiehlt für Fahrzeuge in Gebieten mit Kaltwitterung, die Bremssättel alle 12 Monate oder 20.000 km reinigen und schmieren zu lassen.

Ende der Liste!

Aus meiner Sicht sind die TESLA-Wartungskosten gegenüber der ADAC Verbrenner-Kostenaufstellung zu hoch angesetzt.

Gruß
Herbert
priusherby
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Letzte Änderung: 01.03.2020 09:38 von priusherby.
Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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#586718
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 09:48 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Ist alles relativ. Bei uns stellt es sich so dar:
IQ - Verbrauch 7,5 - 8ltr =bei 7Ltr x 1,30 = 9,10 Euro.
Macht im Monat bei uns ca.120 Euro
+ Parkgebühren in Brl von 100 Euro
Versicherung und Rest mal weggelassen macht das ca. 220 Euro im Monat
---------
Skoda Citigo e
- Leasingrate, angepasst an die KM die oben genommen wurden
146 Euro
20 Euro Strom = Flatrate auf Arbeit
macht = 166 Euro Kosten Fahrt + Auto
- 100 PArkgebühren (werden bei Fahrten mit E-Autos erlassen)
ergibt dann 66 Euro im Gegensatz zu 220 im Monat

Das rechnet sich in meinen Augen nicht nur für die Umwelt.

Was nun noch fehlt ist bei uns der Entscheid der Eigentümergemeinschaft ob denn eine Wallbox angebaut werden darf.
und ob wir dann auch dort parken dürfen.

Also alles relativ , noch 5 Jahre bis zur Rente bringt dasa einen fetten Gewinn
derbarnimer
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Aktuell: Toyota P4
Vorgänger: ASX 1,8 Diesel
sorry für nicht googeln -
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#586720
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 09:53 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Reisender schrieb:
Das ist kann ich einem Kollegen sagen
Der fährt nämlich entspannt jeden Tag 63 km hin und 63 km zurück.
Hat Haus mit Garage und Steckdose.

Und ein Autokauf steht früher oder später an.
24 Jahre hat der Honda Civic schon und dann kommt die Frage
Macht der „Hyndai Ioniq Elektrisch das auch“?

Dann stehe ich da: ähmmm
Ich frage mal Knuddel1987 ob er seinen dann noch hat
Habe dank für die Antwort.


Sicher nicht:
24*220Arbeitstage sind ja mal locker 666.000km, das wären beim Ioniq 3600 Ladezyklen, also ein Ersatzakku wäre mindestens nötig.

Trotzdem wäre es nicht teurer Ioniq zu fahren als Civic, denn er hat in der Zeit schon mehr € in Benzin verbrannt als ein Ioniq mit Strom für 666.000km kostet!
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#586725
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 10:15 - vor 4 Jahren, 2 Monaten  
Ob 3600 Ladezyklen einen neuen Akku voraussetzen wird man erst noch sehen müssen.

Wie gesagt, die Haltbarkeit muss sich erst noch zeigen.

Die ADAC Werte kann man eh nicht wirklich ran nehmen wenn man sie selbst mal vergleicht. Einfach für sich selbst die Fahrzeuge die in Frage kommen durchrechnen.

Steuern sind vorerst eh für 10 Jahre 0€.
Inspektionskosten kann man in fahrzeugspezifischen Foren nachlesen und Versicherungen unter anderem bei Vergleichsanbietern durchrechnen. Den Anschaffungspreis kann man bei Vermittlern anfragen und schwupps kriegt man solche Tabellen raus, wie ich sie für mich angefertigt habe.
Übrigens kann man beim Stromverbrauch auch bei Spritmonitor reinschauen was da im Schnitt erzielt wird und wie man selbst bisher mit dem eigenen Fahrzeug unter Schnitt liegt und das ganz gut überschlagen. Oder man rechnet vom Benzinverbrauch den Wirkungsgrad und rechnet das in kWh um. Hab ich beim Prius 4 zum Ioniq so gehandhabt weil die sich sehr ähnlich bewegen lassen und sich sehr ähnlich verhalten.
Knuddel1987
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#586738
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 11:06 - vor 4 Jahren, 1 Monat  
haribo schrieb:
Bei den Spritkosten muß man berücksichtigen, dass da ein großer Posten ca. 67Cent/Liter Energiesteuer enthalten ist, was zur Zeit bei den Stromkosten nicht der Fall ist.
eppf schrieb:Ich würde mal behaupten, pro kWh Energiegehalt ist die Energiesteuer auf Diesel und Benzin im Vergleich zu den Steuern und Abgaben auf Strom ein echtes Schnäppchen.

Wirklich?
Ich sprach von Energiesteuer!
Strom 2.05 Cent/kWh
Benzin 65,45Cent/Liter entspricht ca. 6,5 Cent/kWh
Diesel 47,04Cent/Liter entspricht ca. 4,7 Cent/kWh


Beispiele zum Energiesteueranteil:
BEV 15kWh/100km = 30,75 Cent/100km
Benziner 6 Liter auf 100km = 390 Cent/100km = 3,90 Euro/100km
Diesel 5Liter auf 100km = 235 Cent/100km = 2,35 Euro/100km


Fazit. Das Fahren mit Strom ist extrem Energiesteuer begünstig. Wird das so bleiben?
haribo
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Letzte Änderung: 01.03.2020 11:28 von haribo.
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Grüße,Helmut
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#586743
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 11:17 - vor 4 Jahren, 1 Monat  
Die ADAC-Werte sind für mich seit 1990 schon immer voll daneben gewesen - meine eigenen Berechnungen stimmten besser und beim Prius2 kann ich das mit den Daten bei spritmonitor.de weitestgehend nachvollziehen (ob ich da mal 1000€ Wartung vergessen habe oder nicht, spielt dann auch keine große Rolle).

Von daher bin ich zuversichtlich, das auch die Berechnungen zum M3 passen werden und es sich damit für mich auch finanziell lohnt sogar gegenüber dem Prius2.

Und last but not least - man hat das ja auch selber in der Hand:

Jeder der hier mitgelesen hat weiß, das mein Prius eigentlich bei 200Tkm eine 4-6000€ Reparatur (neues Getriebe, Radlager, Achsschenkel) nötig gehabt hätte, stattdessen habe ich ihn für ca. 700€ mit Teilen von ebay wieder flott gemacht, er fährt damit immer noch.
gcf
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#586744
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 11:22 - vor 4 Jahren, 1 Monat  
Bevor hier was schief geht, beim rechnen.

Der Kollege mit dem 24 Jahre alten Honda Civic fährt erst seit Oktober 2013 jeden Tag 63 km hin und 63 km zurück. Kilometerstand weiß ich natürlich nicht. Aber der fährt eben noch, von das Karosserie, Motor usw.
Und er sagt „so lange man da noch was machen kann fahre ich den“.

Nun etwas zu Rechnung:
Ich weiß, dass er im Monat ca. 150€ mehr für Benzin ausgibt als ich.
Ich 115€ + er 150€ = 265€
Pendelstrecke hin und zurück sind 126 km

Wenn so ein Hyundai Ioniq Elektrisch so eine Strecke täglich gefahren wird, auf was für Monatliche Kosten nur für Strom rechnet ihr kommt man? Ich kann euch den Tarif sagen der möglich ist. Die Stadtwerke Güstrow berechnen mir 0,27€/kWh und wir wohnen in der gleichen Stadt. Er ist nicht so wechselwillig und wird ähnlich bezahlen. Knuddel1987 hat mit 0,30€ / kWh da einen sehr guten Preis genommen. Kann man vergleichen.

Bin gespannt.
Habe viel gutes über den Hyundai Ioniq gehört.
Vielleicht könntet ihr mir das aufrechnen. Eventuell einen Toyota Corolla Hybrid dagegen.
Lasst einfach Versicherung usw. weg. Nur das was bei jedem dieser Autos ausgegeben werden muss.
Er fährt genau wie ich grundsätzlich keine Autobahn.

Hätten wir ein Praxisbeispiel, Knuddel1987 möchte das in die Tat umsetzen.
Ich könnte meinem Kollegen das zeigen. Und wir alle hätten schon einen wunderschönen Vergleich.
Aber bitte ohne Versicherung. Da gibt es zu viele Unterschiede.

Aber sehr gern mit Wartung
Reisender
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Letzte Änderung: 01.03.2020 11:25 von Reisender.
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#586745
Aw: Ab wann lohnt es sich ein Elektro Auto zu fahren 01.03.2020 11:25 - vor 4 Jahren, 1 Monat  
@haribo

Bei Benzin sind es eher 7,7 Cent pro kWh bei 8,5kwh/l. Diesel hat ca 10 kWh pro Liter.

Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass die Effizienz deinen letzten Part der Berechnung ad absurdum führt.
Klar absolut gesehen hast du Recht.
Knuddel1987
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Letzte Änderung: 01.03.2020 11:25 von Knuddel1987.
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