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Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?!
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?!
#574815
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 10:44 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Wer beim Laden wartet, der hat die Elektromobilität nicht verstanden.
Ein Elektroauto lädt wenn es parkt.
Bei Fernstrecken macht man alle 2,5 bis 3.5 Stunden Pause und lädt während einer Essenspause am Schnelllader mit 115kW oder 188kW realer(!) Ladeleistung bis auf 80% oder mehr. Das Auto ist dabei immer vor uns fertig!

Der Blick nach Norwegen zeigt, wie es in den Städten und unterwegs funktionieren kann.

Es muss nicht überall mit 11kW oder mehr geladen werden; das Laden zuhause oder an der Arbeitstelle geht auch mit 2,3kW (230V 10A) an der Normal-Schukosteckdose oder mit 3,7kW an der blauen Campingsteckdose.

Wer die Kontrolle über die eigene Garage hat, der wird zu den ersten Elektromobilisten gehören. Der Rest wird nachziehen, wenn die Ladestationen im Alltag zum normalen Erscheinungbild gehören - sagt ein BEV-Fahrer, der jeden Morgen ein zu 80% voll geladenes Auto hat.

Gruß
Herbert
priusherby
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Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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#574816
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 11:01 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Wenn. Wenn ich mich in meiner Stadt umschaue, sehe ich kaum bis keine Ladestationen in der Öffentlichkeit, auf Supermarktplätzen etc., geschweige denn in Straßen, in denen Mietshäuser stehen. Bis dass der Fall sein wird, falls je einmal, wird noch viel Benzin/Diesel verbrannt werden. Einzig das Toyota-Autohaus hat eine Ladestation demonstrativ fortschrittlich für Kunden neben dem Eingang platziert und der Verein "Carsharing Stadtauto" hat hier in der Nähe für seine Zoes 2 Stück nebeneinander auf zwei am Gehweg befindlichen Parkplätzen eingerichtet, die nur von diesen benutzt und blockiert werden dürfen.

Klar, dass Hausbesitzer, oder Mieter von teuren Neubauwohnungen mit Schnellladern in der hausinternen Tiefgarage, mit Carports, Garagen oder Stellplätzen auf ihrem Grundstück mit eigenen Lademöglichkeiten als erste E-Autofahrer sein werden könnten, wenn sie es denn wollten. Der Rest, so wie ich ohne diese, wird an ihnen wenig Interesse haben, auch aus einer darüber hinaus gehenden Anzahl von Gründen, die ich an dieser Stelle nicht weiter darlege.

Wisedrum
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Letzte Änderung: 23.12.2019 11:09 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 129.105km, 3,5l/100km durchschnittlich
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#574820
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 11:37 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
priusherby schrieb:
Wer beim Laden wartet, der hat die Elektromobilität nicht verstanden.
Ein Elektroauto lädt wenn es parkt.
Richtig, wer meint, die Verbrennergewohnheiten 1:1 beibehalten zu können, der hat nicht verstanden, dass es nicht ungewöhnlich ist, wenn eine neue Technik auch neue Gewohnheiten erfordert.

Komisch, beim Smartphone konnte sich auch jeder umstellen, weil es nicht mehr wie beim herkömmlichen Handy reicht, einmal pro Woche das Ladegerät anzustecken und ich wüsste nicht, dass diese neue Produktgattung wegen dieser untragbaren Einschränkung zum Misserfolg wurde .

eppf
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#574821
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 11:43 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
@Herbert

Ja es spricht natürlich nichts dagegen auch zwischendurch mal zu laden wenn sich eine kostenlose oder kostengünstige Option bietet,ähnlich macht man es auch manchmal beim Tanken wenn der Spritpreis mal besonders günstig ist, aber was spricht dagegen erst zu laden wenn es wirklich nötig ist ?
Warum das E-Auto anders behandeln als einen Verbrenner ?
Wenn das wirklich nötig ist das Fahrzeug ständig anstecken zu müssen, dann ist die Technik der E-Mobilität halt auch noch nicht so weit.
Die Wahrheit ist doch das es in vielen Städten mau aussieht mit Ladesäulen und Deutschland ist halt nicht Norwegen.
Der nächste Punkt ist, das ich fürchte den Überblick über meine Kosten zu verlieren.
Beim Prius weiß ich das ich nach einer Tankfüllung eine gewisse Reichweite habe und auch was die mich kostet,wenn ich aber ständig mein E-Auto auf 80 % halte,verliert man irgendwann den Überblick über die wahren Kosten.
Vor allem im Winter wenn der Verbrauch bei E-Autos besonders auf Kurzstrecken exorbitant hoch zu sein scheint,zumindest bekomme ich diesen Eindruck wenn ich im Tesla Forum lese.
Wie ich schon mal schrieb, wenn ich schon bereit bin sehr viel Geld in ein E-Auto zu investieren, dann muss ich mir zumindest sicher sein können das die Stromkosten nicht die der bisherigen Spritkosten übersteigen sonst macht das ganze einfach keinen Sinn, denn ich zahle dann ja bereits schon deutlich mehr für das Fahrzeug an sich.

@eppf

Dein Vergleich mit dem Smartphone hinkt etwas.
Die Akkus von Smartphones halten nun mal meist nicht länger als ein bis 2 Tage wenn man sie benutzt.
Wenn man sie allerdings nicht oder wenig benutzt, halten auch diese Akkus länger !
Mein Note 12.2 Pro Tablet zum Beispiel hat auch nach 5 Tagen noch 80% Akku übrig, wenn ich es nur wenig benutze.
Aber auch was mein Handy angeht,lade ich es nur wenn es quasi fast leer ist.
So habe ich zumindest einen Überblick wie lange der Akku hält.
Ähnlich sehe ich das beim E-Auto.
ex_uncertain
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Letzte Änderung: 23.12.2019 12:16 von ex_uncertain.
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#574822
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:07 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Ah ja, also auf Kurzstrecke steigt der Verbrauch im Winter bei einem Verbrenner wohl nicht exorbitant. Den weit erhöhten Verschleiss des Kolbenmotors noch nicht mal eingerechnet. Habe ich also wieder etwas gelernt.
Ich stimme allerdings zu, ohne Garage, ohne zuverlässig und immer bei Bedarf eine Ladestation vorfinden zu können würde mich zu 100% vom BEV abhalten.
tom9404
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#574824
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:09 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
uncertain schrieb:
Warum das E-Auto anders behandeln als einen Verbrenner?Zu meinem Vergleich von oben:
Warum ein Smartphone anders behandeln als ein normales Handy?

Also wenn es bereits ein Problem darstellt, die Lade- bzw. Tankgewohnheiten anzupassen, dann sehe ich aber komplett schwarz, die notwendige Verkehrswende mit weniger Autos als heute zu schaffen.

BTW, wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, sich ein E-Bike zuzulegen, das man aufladen muss, wo es doch zuvor jahrzehntelang mit bloßer Muskelkraft auch einwandfrei funktionierte? Warum soll man hier auf eine umständlichere Technik wechseln?

Oder ist es vielleicht doch nicht umständlich, sondern nur anders?

eppf
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#574825
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:13 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
uncertain schrieb:
...was spricht dagegen erst zu laden wenn es wirklich nötig ist ?
Warum das E-Auto anders behandeln als einen Verbrenner ?...

Einerseits, weil das Laden länger dauert als die 3 Minuten beim Verbrenner.
Vermutlich wird sich das nicht so bald ändern (stelle ich mir gefährlich vor, wenn man mit größeren Strömen hantieren muss).

Andererseits denke ich, dass sie gar nicht so viel ändern wird: Schon heute steht bei 99,5% der Leute das Auto den größten Teil des Tages ... und dabei kann es auch laden.
Ich könnte mir vorstellen, dass man zukünftig (FALLS E-Mobilität sich durchsetzen sollte) eher sagen wird "Warum soll ich extra irgendwo hin fahren, um mein Auto zu laden/tanken?"

Da finde ich den Vergleich mit dem Smartphone ziemlich treffend: Es ist heute absolut Standard, das Teil während der "stationären Phasen" (wenn man irgendwo sitzt oder liegt) zu laden. Auf ein Handy, das man zwar nur alle 2 Wochen aber dafür in einer speziellen "Tankstelle" laden müsste, würde sich heutzutage kaum noch einer einlasen.

Aber eben auch anders herum der Vergleich: Dazu muss man eben auch "überall" und unkompliziert laden können.
Da könnte ich mir vorstellen - wie gesagt: Alles unter der Prämisse, dass das die Zukunft ist -, dass "Ladeinfrastruktur" zukünftig genauso selbstverständlicher Teil des Wohnens ist, wie es im Laufe der Zeit Wasser, Heizung, Strom, Telefon, TV und Internet geworden sind.
(... und für die Arbeit gilt das eben auch)
Da hast du dann eben einen weiteren Zähler (oder eben irgendwann eine Flatrate) ind er Wohnung und damit auch Kostenkontrolle.

ABER - Es stimmt natürlich: Soweit sind wir laaange noch nicht und die Frage ist, wie gut & schnell sich das konervative und vorsichtige Deutschland in diese Richtung entwickelt.
Der Internetausbau macht das skeptisch....

Gruß

PMueller
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Letzte Änderung: 23.12.2019 12:18 von PMueller.
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#574826
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:20 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Exorbitant würde ich nicht sagen:
Im Sommer zeigt er 164Wh/km an im Winter 184 bisher im Schnitt bei Einzelfahrten auch mal 200 (meine Kinder haben sich beschwert, es sei ihnen zu warm).
Klar wäre das bei extremen Kurzstrecken noch evtl. mehr, aber macht das wirklich so viel aus? Mal angenommen du fährts im Winter 50 Tage bei extremer Kälte 8km am Tag mit 500Wh/km (keine Ahnung wie kalt es dazu sein muß), sind dann 60€, bezogen auf diese 50 Tage wäre das natürlich teurer als im Prius, zählt aber am Ende nicht nur der Jahres-Durchschnitt?
Der höchste Verbrauch laut spritmonitor.de liegt beim M3-AWD bei 25kwh/100km bei gerade mal 4500km seit April, z.b.
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1026753.html?page=2

Einen vorhandenen Prius weiter zu fahren, bis die Benzinkosten durch die CO2-Steuer und was sonst noch so kommt die Stromkosten auch dann übersteigen ist allerdings auch eine Möglichkeit.

Der Ladesäulenwucher ist dann evtl. auch verboten.
gcf
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#574827
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:22 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
PMueller schrieb:
Alles unter der Prämisse, dass das die Zukunft ist -, dass "Ladeinfrastruktur" zukünftig genauso selbstverständlicher Teil des Wohnens ist, ...Aber genau hier sieht man, wie meilenweit man in D hinter den Lippenbekenntnissen hinterherhinkt.

Dazu reicht ein plakatives Beispiel:
Wie lange redet man bereits über eine Änderung des WEG-Rechts, damit nicht mehr einzelne Eigentümer den Aufbau von Ladepunkten verhindern können, ohne dass irgendetwas in dieser Richtung passiert ist?

Es geht ja nicht darum, dass die Kosten auf die Eigentümergemeinschaft umgelegt werden, sondern dass sich jemand im ersten Schritt einen Ladepunkt auf eigene Kosten installieren darf!

eppf
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#574828
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:23 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Es ist nicht notwendig, das Auto immer eingesteckt zu lassen - ist halt meine Vorgehensweise, weil ich kurzfristig bis zu 360km fahren können muss.

Zum Thema Kosten:

Mein Jahresdurchschnitt liegt deutlich unter 20kWh/100km, da sind schnelle Autobahnfahrten bei Hitze/Kälte und Heizung/Klima mit drin.
Bei einem Kilowattstundenpreis von 26,73 Cent, übers Jahr gerechnet, kosten mich 100km fahrstrecke zwischen 5,02 € bis 5,35 € an Energie.
Wer mittels eigener PV lädt, der kann 100km für unter 1,60 € realisieren.

Alupo schafft übers Jahr einen Verbrauch von 15,5kWh/100km.

Gruß
Herbert
priusherby
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Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
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#574829
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:26 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
tom9404 schrieb:
Ah ja, also auf Kurzstrecke steigt der Verbrauch im Winter bei einem Verbrenner wohl nicht exorbitant. Den weit erhöhten Verschleiss des Kolbenmotors noch nicht mal eingerechnet. Habe ich also wieder etwas gelernt.
Ich stimme allerdings zu, ohne Garage, ohne zuverlässig und immer bei Bedarf eine Ladestation vorfinden zu können würde mich zu 100% vom BEV abhalten.


Doch selbstverständlich, nur dachte ich eigentlich das gerade E-Autos in dieser Hinsicht einen Vorteil bieten würden, ich bin mir aber nicht ganz sicher ob nicht eher das Gegenteil der Fall ist.
Zumindest verglichen mit einem hocheffizienten P3 oder gar P4 im Winter Kurzstrecken Betrieb.
ex_uncertain
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Letzte Änderung: 23.12.2019 12:27 von ex_uncertain.
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#574830
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:37 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
gcf schrieb:
Exorbitant würde ich nicht sagen:
Im Sommer zeigt er 164Wh/km an im Winter 184 bisher im Schnitt bei Einzelfahrten auch mal 200 (meine Kinder haben sich beschwert, es sei ihnen zu warm).
Klar wäre das bei extremen Kurzstrecken noch evtl. mehr, aber macht das wirklich so viel aus?


Das weiß ich halt mangels Erfahrung eben nicht, ich hoffe ja mal das sich Nextmove mal bewegt und ein Model 3 in Hannover zum ausleihen anbietet, dann könnte ich das mal testen.
ex_uncertain
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#574831
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:37 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
PMueller schrieb:
Alles unter der Prämisse, dass das die Zukunft ist -, dass "Ladeinfrastruktur" zukünftig genauso selbstverständlicher Teil des Wohnens ist, ...Aber genau hier sieht man, wie meilenweit man in D hinter den Lippenbekenntnissen hinterherhinkt...

Definitiv!

Das meinte ich auch mit meinem Hinweis auf das "...konservative und vorsichtige Deutschland...".

Mir ging es eher um den Punkt "Wie ändern sich meine privaten Gewohnheiten?" - und da sehe ich nicht den entscheidenden Punkt für die E-Mobilität.
Anders ausgedrückt: Mit vernünftiger staatlicher Unterstützung (und damit meine ich NICHT Geld in private Taschen!) werden die individuellen Umstellungsprozesse recht schnell und entspannt laufen.

Gruß

PMueller
PMueller
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#574833
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:51 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
PMueller schrieb:
uncertain schrieb:
...was spricht dagegen erst zu laden wenn es wirklich nötig ist ?
Warum das E-Auto anders behandeln als einen Verbrenner ?...

Einerseits, weil das Laden länger dauert als die 3 Minuten beim Verbrenner.


PMueller


Das wäre mir doch völlig egal,da ich die Hauptladung,mangels Lademöglichkeiten eh nur ein mal die Woche machen will !
Gerade das Model 3 bietet ja genug Spielereien sich dabei die Zeit zu vertreiben.
Mir geht es nur darum das von dieser Ladung,angenommen 350 km angezeigt,nach gerademal 5× 10 Km in fünf Tagen gefahrenen Kurzstrecken Kilometern mit Heizung (!) nur noch 100 km davon übrig sind.
Hatte im Tesla Forum von einem Model X Fahrer gelesen der darüber ziemlich empört war.
Weiß aber nicht welche Model X Version er hatte.
Möglicherweise hat er vor den Fahrten auch noch ein paar Minuten vogeheizt, aber dennoch wäre das ein ziemlich hoher Verbrauch meiner Meinung nach.
Gerade bei Kurzstrecke,auch im Winter,dachte ich das E-Autos Benzinern,Diesen und auch Hybriden deutlich überlegen sein würden.
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Letzte Änderung: 23.12.2019 12:57 von ex_uncertain.
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#574834
Aw: Elektromobilität scheitert an Ladeinfrastruktur?! 23.12.2019 12:54 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
uncertain schrieb:
...
Mir geht es nur darum ...

Ah.

OK, das hatte ich aus deinem Post so nicht heraus gelesen.
Danke für die Klarstellung.

Gruß

PMueller
PMueller
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