Priusfreunde.de

@ Fabian, aber dann wärst Du ja auch schon in der Parkgebühren Falle. Mit dem +11kW laden bin ich Deiner Meinung, nur muss das Auto auch gefallen. Günstiger als im Moment werde ich wohl nie wieder fahren, deshalb ist das ersetzen des P4 Plugin nur eine halbherzige Angelegenheit, kann bei den BEV nur besser werden.
Würde gerne für ein Ladeupdate seitens Toyota gerne bezahlen, wenn sich das laden auf eine Stunde reduzieren ließe, würde bedeutet mal eben 20Min. laden gute 20km Reichweite.

Thomas

Ja klar, in dem Szenario wäre ich auch bei 6-12 EUR Blockiergebühr, würde daher entweder einen anderen Anbieter für diesen Ladevorgang nutzen oder auf Destination-Charging verzichten.

Ich habe auch vollstes Verständnis, dass dir ein Auto auch gefallen muss. Ich will nur davor warnen, dass man sich einen Nachteil kleinredet, der einen später einholt.

Grüße,

Fabian

Die Frage ist halt, wie man es umsetzt.

7,4kw (6,6kw netto) an einer 22kw Ladesäule mit 28,5kWh Akku ist der Akku auch in 4 Stunden voll. (Jetzt auf mich bezogen mit dem Honda e)

3,7kw an einer 11kw Ladesäule ist dann halt schon Recht mager.

Je größer der Akku, je schneller müsste er laden um voll zu werden. Ob man nen großen Akku braucht, muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Dementsprechend, wenn man dann seltener Laden möchte, bräuchte man nen 3 phasigen Bordlader.

Es ist ohnehin keine gute Idee, den Akku bei jedem Ladevorgang voll zu laden. Das ist einfach Verbrennerdenke, davon sollte man gedanklich weg kommen.


GT24 schrieb:
Wann und wo soll ein Laternenparker den dann Sein Auto „ Voll „ bekommen
"Voll" - siehe oben. Aber das ist trotzdem eine berechtigte Frage und ich bin froh, dass Du sie Dir vor dem Kauf stellst.

Allen ohne elektrifizierten Stellplatz - Steckdose genügt - kann ich nur raten, sich die Anschaffung eines E-Autos oder Plugin-Hybriden sehr genau zu überlegen. Es erfordert eine halbwegs brauchbare lokale Infrastruktur plus jeden Tag ein bisschen Glück und guten Willen, damit das trotzdem so funktioniert, wie man es gerne hätte.

Die Absicht möglichst oft schnellladen zu wollen halte ich für eine schlechte Idee. Ich verweise auf den Thread "Akkupflege" und die darin enthaltenen Informationen.

Eine Zeitlang habe ich selbst - rein aus sportlichem Ehrgeiz - ohne Ladekarte nahezu ausschließlich öffentlich geladen. Das ging ganz gut, weil es vor ein paar Jahren noch viel weniger Ladende, keine zeitlichen Beschränkungen und zudem viele kostenfreie AC-Lader gegeben hat. Nicht selten funktioniert das auch heute noch, aber darauf verlassen wollte ich mich im Alltag nicht.

So sehr ich mich über jedes elektrisch angetriebene Auto freue, so sehr rate ich dazu, die Kongruenz des eigenen Fahrprofils mit den Ladeoptionen vor Ort zu hinterfragen. Seien es die eigenen oder öffentlich:

- www.goingelectric.de/stromtankstellen/

Auch wenn es im Notfall überall eine Steckdose gibt so muss es trotzdem passen, soweit wir von Alltagsmobilität sprechen. Wer zu blauäugig an die Sache herangeht kann sich leicht selbst ein Ei legen. Das wird zwangsläufig Frustration erzeugen und ist dann gar keine gute Werbung für Elektromobilität.


hybrid schrieb:
[...] will nur davor warnen, dass man sich einen Nachteil kleinredet, der einen später einholt.
Exakt. Positiv ausgedrückt: Ist die externe Versorgung vor Ort gewährleistet und die Ladepunkt-Dichte hoch, geht es auch ohne eigenen Strom. Aber das muss man eben unbedingt vor der Fahrzeug-Anschaffung nüchtern und unter Berücksichtigung weiterer kommender zeitlicher Beschränkungen hinterfragen.

Grüße, Egon

@Egon, das ohne Zuhause lade Möglichkeit funktioniert mit dem Plugin prima, EV 75% also Verbrenner ruht sich oft aus. Über den Akku beim BEV mache ich mir keinerlei Sorgen, zum einen ist der ja größer u. so ist das mit dem 80% besser machbar. Zum anderen werde ich die nächsten zwei BEV Autos nur als Leasing erwerben, die Technik ist mir zu schnell veraltet. Sonst bleibe ich Schlicht beim Plugin.

Thomas

Mir ging es ausschließlich um: Auto spät abends nach einer Fernfahrt abstellen zum Laden und 7 Stunden schlafen am Stück. Laternenparker ohne eigenen Stellplatz. Geht offenbar nicht. Danke - Das wollte ich wissen.

Gestern in der Innenstadt von Pforzheim:





Wer findet den Fehler?


Grüße, Egon

Egon schrieb:

Wer findet den Fehler?



Toll, der Tesla hat schon induktives Laden eingebaut!

Sowas ist unverschämt.


Thomas

Absolute Top-Lage in der zentralen Innenstadt. Ich kam viel später dort noch einmal vorbei: Der stand mindestens 6 Stunden lang, wahrscheinlich länger. An manchen Ladeplätzen ist das sogar formal zulässig, weil mangelhaft beschildert. Hier allerdings nicht: "Während des Ladevorgangs" ist eindeutig.

War es nicht ein einmaliger Ausrutscher aufgrund von Gedankenlosigkeit, ist dergleichen ein in mehrfacher Hinsicht zutiefst unsoziales Verhalten. Nicht nur, dass man puren Eigennutz unterstellen muss, nämlich das Hinterziehen von Parkgebühren oder das Aushebeln der Höchstparkdauer auf den öffentlichen Parkplätzen.

Es wird dadurch auch noch ein Ladeplatz blockiert, auf den ein anderer E-Mobilist womöglich angewiesen ist. Das lässt sich nur noch toppen von Leuten, die zum Schein ansaften. Das ist glücklicherweise an den meisten Ladepunkten für das Personal der zuständigen Ordnungsbehörden eindeutig zu erkennen.

Grüße, Egon

Den wuerde ich abschleppen lassen.

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes vergeben Tickets (aktuell scheinbar zu 55€) an solche "Sünder" - da wird nicht abgeschleppt, habe ich zumindest noch nie gehört!

Bei uns hier in der Landeshauptstadt habe ich das bereits öfter gesehen...Ok - differenziert heißt das: Autos ohne Lademöglichkeit parken häufig auf den Ladeparkplätzen, wenn sie nichts anderes finden. Manche auch einfach so. E-Autos ohne Ladevorgang sehe ich hier ebenso recht oft. Die tun so, als ob sie immer auf den Plätzen gratis parken dürfen. "Natürlich" ist ihnen jeder andere BEV-Nutzer dabei egal!

Egon schrieb:


Gestern in der Innenstadt von Pforzheim:





Wer findet den Fehler?

Ja, man sollte meinen, dass ein nicht ladendes E-Auto vor einer vermeintlich eindeutig beschilderten Ladesäule falsch parkt.

Als vor einigen Monaten in der Nähe meines Arbeitgebers eine neue Ladestation auftauchte, dachte ich auch die würde ständig von E-Autos und Plug-in-Hybriden zum reinen Parken mißbraucht.

Ich hab dann diesen Link gefunden.

Verblüfft habe ich dadurch zu Kenntnis genommen:
- Es ist gar nicht so einfach eine Ladestation korrekt zu beschildern.
- Es kann durchaus sein, dass eine Ladesäule durch die vorhandene Beschilderung tatsächlich auch das Parken ohne Laden für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen erlaubt.

Genau das war tatsächlich bei der Ladestation in der Nähe meines Arbeitsplatzes der Fall.

Und wenn ich das richtig interpretiere, ist im obigen Link die obige Situation tatsächlich als eine zumindest falsche bzw. widersprüchliche Beschilderung abgebildet. Dort heißt es unter 3.4:
Auf Nachfrage teilte das BMVI mit, dass eine Kombination der verbalen "StVG-Zusatzzeichen" und der "EmoG-Zusatzzeichen" unzulässig sei. Dies ergebe sich aus den verschiedenen Rechtsgrundlagen der Zusatzzeichen.
Ob der Tesla-Fahrer das wusste?

Verrückt, ich weiß...

Es sagt einem doch der gesunde Menschenverstand, dass Stellplaetze vor Ladesaeulen zum Laden sind. Wenn man einfach nur einen kostenfreien Parkplatz anbieten wollte, koennte man sich die Ladesaeule sparen.

War der zweite Anschluss vielleicht kaputt?
Mal gecheckt?

Gruß
Helmut