Priusfreunde.de

Nun ein Hinweis für welche Art von Fahrzeugen und wo dies getestet wird kann im Vorfeld Irritationen vermeiden.

Bei diesem Pilot ein Bus für die BuGa. Das stand in einem anderen, als dem von mir kopierten Absatz und da ich wegen Urheberrecht immer nur einen kleinen Teil kopiere, hat diese Info gefehlt. Nicht ohne Grund verlinke ich die Artikel. Wozu die gewonnenen Erkenntnisse dann später genutzt werden, muß man eh abwarten.

LG
Klaus

tom9404 schrieb:
Nun ein Hinweis für welche Art von Fahrzeugen und wo dies getestet wird kann im Vorfeld Irritationen vermeiden.
Was mich stutzig macht:
Wie langsam muss ein Bus darüber fahren, damit er auf 400m genug Saft übertragen bekommen kann?
Hab's überschlagen - 400m schafft man mit 50km/h in ca. 30 Sekunden.

Gruß
Helmut

Wer bezahlt eigentlich den Strom bei solchen (wie auch den Oberleitungsstrecken)?

Projekt FAU plant erste Teststrecke für induktives Laden von E-Fahrzeugen in Bayern
Elektrifizierte Straßen laden E-Autos während der Fahrt. Wie sich das anfühlt, können Autofahrer ab 2025 auf einer Teststrecke in Nordbayern ausprobieren. Die Strecke ist Teil des Projekts E|MPOWER unter der Leitung des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) von Prof. Jörg Franke an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Zusammen mit den Partnern VIA IMC, Autobahn GmbH, Electreon, Risomat und der TH Nürnberg will der Lehrstuhl die Technologie in die Serienreife bringen. Das Konsortium hat für das Projekt Investitionen von rund acht Millionen Euro eingeplant.
ecomento.de/2023/01/12/projekt-fau-plant...ahrzeugen-in-bayern/

LG
Klaus

Kennt sich jemand bei magnetischem Fluß und der Kraftwirkung elektrischer Wechselfelder gut aus?

Bremsen o.g. Phänomene über die Empfängerspule im Auto dieses aus?

Wird die Karosserie des Autos eine gigantische Wirbelstrombremse?

Welche Teile des Autos heizen sich auf, was evtl. zu einer geringen Effizienz führen kann?

Es wäre schon interessant zu wissen welche Nebeneffekte durch die Spulen auftreten.
Mein Schwiegervater (wäre gestern 77 geworden) hatte jahrelang einen eingesetzten Defi. Der musste auf viele Dinge aufpassen.
Worst Case Szenario, er fährt über diese Stelle und der Defi schaltet weg/um etc.

Solardach drüber, der Strom direkt über die Fahrbahn ins Auto und man hat null Reichweitenverlust.
Das klingt interessant, allerdings frage ich mich wie die Unterhaltung der Fahrbahn (Stärke der Fahrbahnschichten plus Belastung durch schwere Fahrzeuge), die Haltbarkeit der Fahrbahn und der herkömmliche Verkehr damit klarkommt.
Starkregen wird wohl so aussehen das es ziemlich überraschend plötzlich auf der dunklen Fahrbahn auftauchen. Im Winter wird der Übergang von freier Autobahn zu überdachter Stelle bei Schneefall immer glatt sein.

Herzschrittmacher etc. dürfen nicht gestört werden, sonst darf das nicht in Betrieb gehen.

Bezüglich Wittgenstrombremse: ja, könnte passieren und auch galvanische Effekte durch Induktionsspannungen, toll.

Mich würde auch nicht wundern, wenn es auf der Strecke dann vermehrt liegenbleiber gibt.

Das ganze ist aber von der Kostenseite her großer Schwachsinn, was kostet denn das pro kw Leistung und wieviel nachher die kWh Strom? Und woher weiß man wieviel kwh in welches Auto gingen?

Autos die während der Fahrt laden können gibt's auch noch nicht, es würde zusätzliche Teile benötigen, billiger würde es nicht.

Das ganze ist eine Lösung für ein Problem das es gar nicht gibt.

"Projekt FAU plant erste Teststrecke für induktives Laden von E-Fahrzeugen in Bayern"

Geht es da nur darum, Fördermittel abzugreifen?
Für eine Weile Leute beschäftigen und bezahlen können?

Wer sich die Mühe macht und vorher mal die Effizienz zu errechnen, wird bemerken, dass man über einen Kilometer vielleicht gerade den Strom für die Fahrt von einem Kilometer nachlädt.
Einen Kilometer hat man doch in einer Minute geschafft.
Wieviel geht in der Zeit in den Akku?

Fragen über Fragen aber man muss alles mit Einsatz von viel Geld ausprobieren.

Gruß
Helmut

Bei solchen Projekten steht sicher erstmal im Vordergrund ob und wie man dies sicher technisch umsetzen kann. Um eben zu sehen wie die angesprochenen Dinge sich in der Realität auswirken.
Wie effizient das Ganze ist, wie es abgerechnet werden kann oder ob es einfach nur ein Overkill ist, steht da auf den hinteren Seiten des Projekts.
In der Theorie oder in der Simulation ist es immer einfacher.

gcf schrieb:
Das ganze ist eine Lösung für ein Problem das es gar nicht gibt.

Zielgruppe ist da wahrscheinlich eher nicht der Personenverkehr (dessen Fahrzeuge mittlerweile in einer Pinkelpause mehr Kilometer laden, als man bis zur nächsten Pinkelpause verfahren kann), sondern der LKW-Verkehr, dessen Fahrer keine Pausen machen dürfen, deswegen in die leere Fanta-Flasche p*ssen und diese an der nächsten Ausfahrt in die Landschaft schmeißen.

Nutzfahrzeuge bräuchten aber pro Kilometer die doppelte bis dreifache Energiemenge, um einen Kilometer nachzuladen.

Fahrer von Nutzfahrzeugen haben vorgeschriebene Pausen.

PKWs fahren heute schon über 400 km, ohne nachzuladen.

Kein Geld gegen Schlaglöcher, aber alles 1x aufreißen, um Spulen zu verlegen!

Daihatsu-Fahrer schrieb:
gcf schrieb:
Das ganze ist eine Lösung für ein Problem das es gar nicht gibt.

Zielgruppe ist da wahrscheinlich eher nicht der Personenverkehr ..., sondern der LKW-Verkehr, dessen Fahrer keine Pausen machen dürfen, ...

Oh, wann gab es denn diese Neuerung in der Gesetzgebung?
Ich habe das mit den Lenkzeiten noch lernen müssen als ich seinerzeit den LKW Schein gemacht habe.
Und für mich steht auch fest, das eine längere Tour nach spätestens 4,5h oder 270 Minuten (je nach dem was zuerst eintritt) unterbreche...man lernt nie aus.

Und die Flaschen, mit dem gelben Inhalt, am linken Fahrbahnrand in den Ausfahrten kommen von den regelmäßigen Pausen?

Theorie und Praxis:

deutliche Lenkzeitüberschreitung festgestellt: Der Mann fuhr an einem Tag rund 21 Stunden durch!

www.tag24.de/justiz/polizei/polizeikontr...er-am-steuer-2587189

"Beim Auslesen der Fahrerkarte sei festgestellt worden, dass der Mann ein paar Tage zuvor fast 22 Stunden nonstop mit seinem Sattelzug gefahren war"

www.eurotransport.de/artikel/lenk-und-ru...nkzeit-11192368.html

Die Polizei hat in der Oberpfalz einen Lkw-Fahrer gestoppt, der 42 Stunden ohne Unterbrechung hinterm Steuer gesessen hatte

www.br.de/nachrichten/bayern/lkw-fahrer-...-a3-gestoppt,TPtyFU6

TF104 schrieb:
4,5h oder 270 Minuten (je nach dem was zuerst eintritt)
Was ist denn das für eine "Mathematik"?