Priusfreunde.de

Ich sehe es unterirdisch erheblich kostengünstiger als dem Wetter ausgesetzt.

Man sieht ja, was ständig bei der Bahn passiert.

Ein Handy liegt beim induktiven Laden fast direkt auf der Spule. 0,5 bis 1cm etwa?
Wie gut lädt es, wenn manu es nur 3cm anhebt? Nun wahrscheinlich gar nicht mehr. Schon manche Handy-Hülle hebt es zu viel an und es lädt nicht.

Wie gut lässt sich ein Auto laden, wenn die Abstände etwa 30cm sind?
Welche Leistung muss man da rein pumpen, die einfach so verpufft?
Ich weiß nicht.

Das Ganze kommt mir eher vor wie eine Nebelkerze.

Gruß
Helmut

PS:
Bei solchen Vorhaben werden Fördergelder abgeschöpft, um Ergebnisse zu erzielen, die man bei genauerem Nachdenken vorher schon gehabt hätte.

Es gab bereits 2008 erfolgreiche Versuche Strom über 140km nur mit Mikrowellen zu übertragen!

Demnächst finden Experimente statt sich Oberleitungen zu ersparen und Strom per Strahl über längere Distanzen zu schicken. Die Effizienz liegt dort bereits bei 70% und ist noch ausbaufähig. Da ist dann nur noch die Frage, was ist kostengünstiger? Mehr Kupfer und Co oder weniger Effizienz.

So abwegig ist das alles nicht.

Übrigens, ohne Probieren (Forschen & Entwickeln) würden wir immer noch in Höhlen hausen und uns von Fallobst ernähren.

Knuddel1987 schrieb:
Die Effizienz liegt dort bereits bei 70% und ist noch ausbaufähig.

hast Du Belege hierfür ? 120km und 70% ?

Bitte nicht alles Zusammenwürfeln.

Es waren 2 Beispiele, die ich genannt habe.

www.cleanthinking.de/emrod-kabellose-str...testet-tesla-strahl/

Knuddel1987 schrieb:

www.cleanthinking.de/emrod-kabellose-str...testet-tesla-strahl/

dieser Artikel ist kompletter Fake/Unsinn....
Sie füllen ihn mit allerlei Buzz-Words und jeder glaubt's.

"Tesla-Strahl" - "elektromagnetische Metamaterialien" - "Stromübertragung quasi verlustfrei über 100 Kilometer"
... einfach nur vollkommen wild zusammengerührter Bullshit !

Nikola Teslas feuchter Traum feiert fröhliche Urständ.

Erinnert mich irgendwie an die Debatte, Akkus für Elektroautos.... Das funktioniert niemals.

Anstatt die Forscher und Entwickler einfach machen zu lassen, wird wieder alles besser gewusst und kritisiert. * thumps Up *

Erinnert mich irgendwie an das Henne-Ei-Problem.
Wer sind die Besserwisser? Die, die von anderen so genannt werden, oder die, die andere so nennen?

Ich habe niemanden Besserwisser genannt, nur Frage ich mich, woher Menschen sich das Recht rausnehmen, die sich vermutlich bisher kaum mit der Forschung und Entwicklung in diesem Bereich beschäftigt haben, solche Aussagen tätigen.

Würde man immer am Henne Ei Problem scheitern, würden wir auch dann immer noch in Höhlen sitzen und Fallobst essen.

Schon gut. Ich akzeptiere ja, dass du es besser weißt. Schon wieder.

Ich weiß es nicht besser und kritisiere auch nicht die Wissenschaft.

Nur sollte man Forschung und Entwicklung zulassen.

Allzu oft kommt hier der Bauer um die Ecke, der nicht isst, was er nicht kennt. Das stört massiv, anstatt einfach Mal die Entwicklung abzuwarten und selbst Mal technische Dinge zu hinterfragen und sachlich konstruktiv zu diskutieren.

Übrigens geht Satzpickerei, aus dem Kontext gerissen, überhaupt gar nicht!

Stehen die Antennen auf Türmen, kann die Stromübertragung quasi verlustfrei über 100 Kilometer oder mehr erfolgen, so Emrod. Sowohl das notwendige Relais als auch der Empfänger arbeiten dabei ausgesprochen effizient: praktisch verlustfrei. Der Sender allerdings verbraucht Energie und drückt den Wirkungsgrad auf ungefähr 70 Prozent – damit ist die Emrod-Technologie dem Kupferkabel heute noch unterlegen.

Zitat:
Induktives Laden: Fiat 500 fährt auf der Autobahn, ohne laden zu müssen

Die experimentelle Straße setzt auf Gleichstrom, um Leistungsverluste bei der Energieverteilung zu verringern. Außerdem fällt die Umwandlung von regenerativ erzeugtem Strom weg.- t3n.de/news/induktives-laden-fiat-500-au...teststrecke-1479294/
- www.giga.de/news/nie-wieder-e-auto-laden...traeume-wahr-werden/

Induktion mit Gleichstrom. Öfter mal was Neues!

ElectReon und Eurovia planen Projekt auf deutscher Autobahn
Das auf die induktive Ladung von E-Fahrzeugen spezialisierte israelische Unternehmen ElectReon Wireless und das Straßenbauunternehmen Eurovia planen ein gemeinsames Projekt in Deutschland. In Nordbayern soll ein kurzer Autobahnabschnitt mit der induktiven Ladelösung ausgerüstet werden.
www.electrive.net/2022/11/16/electreon-u...-deutscher-autobahn/

LG
Klaus

Balingen: Projekt zu induktivem Laden während der Fahrt
Das auf die induktive Ladung von E-Fahrzeugen spezialisierte israelische Unternehmen ElectReon wird für das Projekt ein zunächst 400 Meter langes Electric Road System (ERS) unter dem Asphalt sowie zwei induktive stationäre Ladestationen einrichten. In einer späteren Phase des Projekts ist die Ausweitung des entsprechend präparierten Straßenabschnitts auf einen Kilometer geplant. Die Projektpartner sind neben Electreon Germany die EnBW, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Stadtwerke Balingen. Das gesamte Vorhaben steht außerdem unter der Trägerschaft des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und firmiert unter dem Titel ELINA (Einsatz dynamischer Ladeinfrastruktur im ÖPNV).
www.electrive.net/2022/12/16/balingen-pr...-waehrend-der-fahrt/

LG
Klaus