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futurezone.at/digital-life/briten-testen...troautos/147.647.734

grüße

peter

Zitat:
Spannendes Pilotprojekt E-Mobilität in Karlsruhe mit Partner aus Israel – EnBW testet Laden von E-Bussen während der Fahrt

Im Rahmen eines Demonstrationsprojektes testet die EnBW das kontaktlose Laden von elektrisch betriebenen Bussen im Personennahverkehr. In Karlsruhe baut das Unternehmen hierfür eine Teststrecke, auf der ein Elektro-Nahverkehrsbus während der Fahrt über induktive Ladetechnik im Straßenbelag aufgeladen und emissionsfrei betrieben werden kann. - www.goodnews4.de/nachrichten/auto-verkeh...ilitaet-in-karlsruhe
- www.pv-magazine.de/unternehmensmeldungen...-waehrend-der-fahrt/

Grüße, yarison

Für LKWs halte ich die Variante aus Lübeck für sinnvoller als Wasserstoff.

www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/e-...rollen-ueber-die-a5/


Gerd

Gerd, wäre es nicht sinnvoller, die noch nicht elektrifizierten Bahnstrecken mit einer Oberleitung auszubauen? Und reicht es nicht, daß die Bahn im Winter wegen vereister Oberleitung nicht fahren kann?
Für mich sind das Ablenkungsmanöver, aber keine sinnvolle Lösung für den Güterverkehr in der Fläche in Deutschland oder gar Europa.

LG
Klaus

Ich finde den Ansatz interessant, allerdings dann ganz ohne Verbrenner, sondern stattdessen aufladen der Batterien auf der Bahn für die letzten 100?km zur nächsten Ladestelle.

Was ich bei solchen "Forschungsprojekten" nie verstehe, warum man nicht auf die Erkenntnisse der Schweden zurückgreift, sondern lieber 50 Mio. ++ verbrät um sein eigenes Ding durchzuziehen???

O.

Ich würde das induktiv machen. Dann währe such Eis kein Problem. Der Vorteil gegenüber Stromspulen in der Fahrbahn ist, dass man die Masten im Nachherrein sustellen und warten kann. So kann man duch die bundeseigenen Autobahnen ein Stromnetz mit kleinen, weiten Stromtrassen aufbauen. Dafür braucht der Bund keine Genehmigung und kein Land zu kaufen. Windkraftanlagen und Solaranlagen könnten daran angeschlossen werden. Die Fahrzeuge können ohne Zwischenlaung große Strecken zurücklegen und dabei gleich während der Fahrt ihre kleinen Batterien Aufladen. Das würde ganz bestimmt auch rein elektrisch gehen. Ich halte das für sinnvoller als Wasserstoff.

Gerd

Bahnstrecken zu elektrifizieren ist offenbar teuer, für unsere Regionalbahn hiess es, das wäre wirtschaftlich nicht tragbar.

Einige Verkehrsbetriebe haben offenbar schon ermittelt was am günstigsten ist: Akku-Triebwagen < Wasserstoff < Diesel.

Nachdem man ja auch noch eine Tankstelle bauen müsste, kann ich mir das gut vorstellen.

PS: Evtl. wären Akkus in Zügen generell eine gute Idee: Dann wären (stellenweise) vereiste Oberleitungen kein Grund mehr nicht zu fahren

@Gerd:
Müssten für diese Induktionsspulen nicht die Fahrbahnen aufgerissen werden? Wie sieht es mit dem Wirkungsgrad bei induktiver Ladung aus?

Das das Straßennetz gleichzeitig auch ein Stromnetz wäre ist natürlich auch ein Feature.

O.

Zitat:
England to test charge-as-you-drive 'electric motorways'
- www.bbc.com/news/technology-33886180

Grüße, Egon

Über die diversen Oberleitungs-Teststrecken auf Autobahnabschnitten haben wir schon seit vielen Jahren immer wieder berichtet oder Medienberichte dazu verlinkt. Fast alles findet man im Thread "Hybrid-Nutzfahrzeuge", weil es sich bei den eingesetzten LKW um Strom-Diesel-Hybride handelt.

Wer auch die älteren Berichte nachlesen möchte, verwendet am besten die Suchfunktion. Zum Beispiel mit diesen Parametern:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tids=25&limit=20

Es sieht allerdings nicht so aus, als hätte das System eine echte Chance. Der Aufwand für eine Elektrifizierung per Oberleitung und die Wartungskosten sind pro Autobahnkilometer ganz enorm und auch das Transportgewerbe scheint nicht bereit, die Mehrkosten für die Fahrzeuge oder deren Umrüstung zu tragen. Fraglich, ob das ganze über das seit vielen Jahren bestehende Experimentalstadium hinaus kommt.

Das Thema induktives Laden ist wiederum ein anderes. Hier gibt es schon eine ganze Reihe von Ansätzen, fast alle jedoch lokal. Das heißt, ein Fahrzeug steht an einer bestimmten Stelle und wird im Stand geladen. Das Laden beim Fahren erscheint aus heutiger Sicht hingegen kaum finanzierbar.

Hier ist der praktische Betrieb eines induktiv geladenen Elektrobusses beschrieben:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...&catid=36#413086

Um einen akzeptablen Wirkungsgrad zu erzielen, muss das Fahrzeug sehr exakt über den Ladepunkten an den Haltestellen positioniert werden. Das ist aber sicher elektronisch lösbar.

Grüße, Egon

Warum nicht gleich das Fahrzeug über Spulen in der Fahrbahn beschleunigen? Das sollte doch vom Wirkungsgrad her besser sein als die Energie vorher noch in Strom umzuwandeln.

Auch eine Möglichkeit, nur fürchte ich:

Wenn man schon jetzt mehr Maut pro km bezahlt als Stromkosten, wie teuer soll das dann bei Gigatonnen an Kupfer und Stahl in der Fahrbahn kosten (noch dazu wenn unser Verkehrsminister zuständig ist)?

Das Argument mit den Oberleitungen, gilt natürlich auch für alle Arten von "Unterleitungen" erst recht, deswegen haben wir ja schließlich auch keinen Transrapid.

Ich bin kein Arzt aber:
Lest doch mal die Anweisung für einen Induktionsherd in der Küche.
Wenn dieser an ist, soll ich als Schrittmacherträger weit weg gehen. Induktion kann heftig auf solche Geräte wirken.
Wa passiert nun mit Induktion von der Straße her für das Auto? Dürfen Schrittmacherträger dann die Straße nicht mehr benutzen ?
Herrlich, Deutschland würde dafür bestimmt drei Verkehrszeichen über einen Beraterstab entwickeln lassen.
In Israel soll eine Straße auf diese Art E-Busse aufladen, schrieb der ADAC. Ich fragte mal nach, ob wir dann die Straße nicht benutzen dürften als Schrittmacherträger. Ich hatte den Eindruck, sie wurden wach beim ADAC. Aber Ruhe ist nun wieder.
Übrigens, es gehen viele Leute gegen Funkmasten und Strahlung auf die Straße. Und hier gibt es doch viel mehr Strahlung. Was kommt da ?
Übrigens, vor Kauf des PIII hatte ich mich darum gekümmert und kompetente Antworten erhalten, daß die Strahlung in diesen Autos für mich ungefährlich wäre.
Alle sollen gesund bleiben.

Schrittmacherträger sollten sich bei einer Autopanne nicht nebens Auto legen. Im Auto ist durch den Blechboden alles bestens abgeschirmt.

Klasse. Wenn der Induktionsherd an ist, halte ich ein Backblech hoch ?