Priusfreunde.de

Hatte Gestern bei EnBW auch keine Abrechnung, muss grob 70Min geladen haben mit ~3,8kWh. Vermutlich war es aber der Abbruch der Säule die das verursacht hat.

Thomas

@Egon: Handshake lese ich in dem Zusammenhang zum ersten Mal, was darf ich darunter verstehen?

Schnelllader haben einen Kommunikations-PIN bzw. 2 davon im Kabel. Darüber tauschen sie zunächst Daten, bevor der Ladevorgang startet. Die Geräte lernen sich kennen und schütteln sich die Hände, freundlich wie sie sind.

LG
Klaus

Dabei kommt mir in Hinblick auf zukünftige Hackerangriffe schon ein wenig das Gruseln, IMHO sollte es einen mechanischen Not-Aus-Knopf an jeder DC-Säule haben oder bin ich zu altmodisch? Womöglich wäre man im Ernstfall aber ohnehin nicht schnell genug um den GAU zu verhindern.
Bei AC hat das Fahrzeug selbst alles unter Kontrolle.

Notaus für? Den Fall das die Säule mit 800V lädt statt 400V? Btw. macht so ein Notaus nur Sinn, wenn man in der Nähe ist. Man müsste also bei der Säule stehen bleiben.

LG
Klaus

Den Notaus kann leider jeder drücken, gerade in der Stadt gibt es diese Spaßvögel.

Thomas

Gekürzter Bericht aus der Volksstimme:

(...)Mehr Ladestationen für E-Autos geplant.
In Deutschland gibt es immer mehr öffentliche Ladepunkte für Elektroautos. Wie der Energieverband BDEW am Mittwoch mitteilte, sind mittlerweile 39.538 öffentliche Ladepunkte im Ladesäulenregister gemeldet. Auch private Ladepunkte entstehen. Neun von zehn Ladevorgängen fänden bislang zu Hause oder am Arbeitsplatz statt. Bis 2030 sollen laut Bundesregierung eine Million öffentliche Ladepunkte geschaffen werden.(...)

MfG Harzbube.

Hatte gestern Kontakt mit unserem Verwalter (Mehrfamilienhaus),
Der hat nun tatsächlich vor, ein Schreiben aufzusetzen, mit dem er den Start meines Vorhabens ankündigen will.
Mein Vorhaben: Ich möchte eine Lademöglichkeit an meinem Stellplatz, wie das gemacht wird, dürfen die Miteigentümer absprechen.
Drei Vorschläge habe ich erarbeitet, und die werden unterbreitet.
Dass ich sie bekomme, hat die WEG-Reform ja bereits festgelegt.
Laufzeit, befürchte ich allerdings, wie bei so manchen staatlichen Projekten.

Gruß
Helmut

PS:
Mir geht eine Rechnung des Monats Januar ab (8kW), die bei EWEgo nicht auftaucht.
Soll ich mich beschweren? Ich glaube, eher nicht.

Weil E-Autos ja so kompliziert sind, hat sich jemand was zur Vereinfachung ausgedacht.

Leider bin ich noch nicht dahinter gestiegen, was man damit erreichen will und wo der Sinn steckt...

www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/i...er-jetzt-kennen.html

"Dann gibt es noch den Combo-Stecker, den sogenannten CHAdeMO-Stecker": Alle Klarheiten beseitigt und Verwirrung komplett. Danke!

...und soll jede Verwechslung künftig verhindern.
Äh...was davon konnte man bisher verwechseln?

Z.B CHAdeMO und CCS, die jetzt nicht mehr CHAdeMO und CCS heißen und alle durch ein Sechseck dargestellt werden.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Leider bin ich noch nicht dahinter gestiegen, was man damit erreichen will und wo der Sinn steckt...
Das soll wahrscheinlich davor bewahren, dass man nach stundenlangem Hämmern endlich den ChAdeMo-Stecker passend für die CCS-Buchse gemacht hat und sich dann wundert warum immer noch kein Strom fließt...

Wie ihr hattet dieses Problem noch nie? Also mir passiert das ständig...
Ehrlich...

Also wirklich.




Also da hat man wirklich versucht ein Problem zu lösen, welches nicht existiert.

Aber doch wieder was gelernt. Wusste gar nicht das es auch Typ 3 gibt. Gibt/gab es wohl mal in Frankreich bevor Typ 2 das Rennen gemacht hat.

Endlich nimmt sich einer diesen wichtigen Thema an. Schon so oft habe ich versucht den falschen Stecker in Auto zu prügeln.

Thomas

ellert_de schrieb:
Mir geht eine Rechnung des Monats Januar ab (8kW), die bei EWEgo nicht auftaucht.
Freu Dich nicht zu früh. Ich hatte neulich einen vier Monate alten Ladevorgang auf der aktuellen Rechnung. Im Lauf der Jahre aber auch ein halbes Dutzend, die nie abgerechnet wurden.

Neulich wollte eine Ladesäule meine RFID nicht, ließ sich aber per App freischalten. Da hing das Auto vielleicht 40 Minuten dran, ein paar Kilowattstunden weil ich dort in der Nähe zu tun hatte. Erst drei Tage später (!) meldete die Säule "Ladeende" an den Provider, die EnBW-App signalisiert das nämlich. Abgerechnet wurde nichts, ein Plausibilitäts-Algorithmus filtert derlei offenbar raus.

Fehler dieser Art passieren immer mal wieder. Meist sind es Konfigurations- oder Datenübertragungs-Probleme (Mobilfunk) oder Fehler auf Seiten des beauftragten Backend-Anbieters. Das ist - vereinfacht gesagt - ein zwischen Ladepunktbetreiber und Provider zwischengeschalteter Dienstleister.

Die gute Nachricht ist, dass nach Hunderten von Ladevorgängen nach meiner Erfahrungen Abrechnungsfehler zugunsten des Endverbrauchers gehen. Das heißt, bei Problemen gab es den Strom im Nachhinein kostenlos. Es ist aber trotzdem sinnvoll, ein Auge auf die monatlichen Abrechnungen zu haben. Es kann passieren, dass uralte Ladevorgänge mit Verspätung doch noch abgerechnet werden.


GT24 schrieb:
Endlich nimmt sich einer diesen wichtigen Thema an. Schon so oft habe ich versucht den falschen Stecker in Auto zu prügeln.
Anfänger. Der erfahrene E-Mobilist hat immer ein paar Kabel mit Krokoklemmen im Handschuhfach, um bei nicht passenden Steckern die Verbindung selbst herzustellen. Die Profis führen einen 12 Volt-Lötkolben mit sich. Sicherheitshalber: Das war ein Scherz.

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Grüße, Egon