Priusfreunde.de

Nun, der Ampera hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Prius: Man fährt die ersten 80 km mit vielleicht zuhause erzeugtem Solarstrom. Ein normaler Prius verbraucht immer noch ab dem ersten Kilometer an Sprit.

Soll doch jeder machen wie er will !
Ich jedenfalls würde mich über unabhängige Testberichtre freuen !
Ein neuerlicher Test der Autobild hat ergeben das der Ampera bei entladener Batterie bei 130 km/h etwa 8,4 Liter auf 100 Km braucht .
Da die Batterie,ählich wie im Prius,nie ganz entladen wird braucht er bei "entladener" Batterie in der City bei zurückhaltender Fahrweise ca. 6,2 Liter !
Laut AB zumindest !

Prius3glider schrieb:
@kurzer, so wars nicht gemeint.


ich mein ja nur. ich hätte gern deinen bericht gelesen, der mir nun aber ohne eigenes zutun wohl vorenthalten wird. aber ich will hier nicht auch noch weiter ins offtopic abdriften, du bist keinem rechenschaft schuldig und alt genug.

Tachy schrieb:
Nun, der Ampera hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Prius: Man fährt die ersten 80 km mit vielleicht zuhause erzeugtem Solarstrom. Ein normaler Prius verbraucht immer noch ab dem ersten Kilometer an Sprit.
Der Prius hat auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Ampera: Sobald beide Sprit verbrauchen (beim Ampera also nach 80km), holt der Prius aus jedem Tropfen mehr heraus...

Ecodriver schrieb:
Der Prius hat auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Ampera: Sobald beide Sprit verbrauchen (beim Ampera also nach 80km), holt der Prius aus jedem Tropfen mehr heraus...[/quote]

So viel ich weiss, sind es bis zu 60km, die rein elektrisch gefahren können.

Ich bin der Meinung, man muss es (wie so vieles im Leben) individuell sehen.
Für einen Pendler mit einfachen Arbeitsweg von 30-40km ist der Ampera vielleicht das ideale (ökologisch sinnvolle) Auto schlechthin, da der Arbeitsweg praktisch immer elektrisch (vielleicht sogar mit eigenen Photovoltaikstrom) bewältigt werden kann (mit evtl. Zwischenladung beim Arbeitgeber). Weitere Wochenendfahrten oder Urlaub braucht es dann den Verbrenner. Aber der entscheidende Vorteil: Der Ampera würde ausreichen, man braucht keinen Zweitwagen!
Jedoch wie Egon schon schrieb, wäre für ihn der Ampera nicht die richtige Wahl, da er sehr viele Langstrecken fährt, so der Vorteil von den ersten 60km sehr schnell aufgebraucht ist.
Warum freuen wir uns nicht einfach alle, dass sich auf diesen Markt nun endlich was rührt?
Sollte der Ampera sich relativ gut verkaufen, werden andere nachkommen, das wäre für uns alle sehr erfreulich, denn dann wird es sehr schnell günstiger. Nur etwas schlecht zu reden, weil es z.B. von Opel ist, finde ich irgendwie niveaulos.

Liebe Grüße
Gerald

Moin
Laut AutoZeitung:

Deren Vergleichsrunde mit Stadt, Überland und Autobahn und 108,2 km, auf der Autobahn wurde 130 kmh gefahren: 49,6 km elektrisch, 58,6 km mit Rangeextender. Laut AZ mit Vollgasanteilen auf AB.
Verbrauch 4,9 liter

Gleiche Fahrt, allerdings mit leerem Akku bei Fahrtantritt: 6,2 Liter

Voller Akku, fahrt durch eine Stadt mit Stop an go: rein elektrische Reichweite 75 km.

Ich würde mit ihm (getestet wurde der baugleiche Volt) zur Arbeit und zurück kommen. (zu meiner neuen Arbeitsstelle)


Leider denkt man hier gerne: Toyota ist die einzige Macht, welche tolle E-Autos bauen darf. Wenn ein anderer dann die konsequente Weiterentwicklung auf den Markt bringt, dann taugt die sowieso nichts.


Auch Toyota will nur Geld verdienen. Der Toyota Prius hat mehr als einen Mangel. Warum z.B. lädt der Prius einen vollen Akku BERGAUF weiter auf? Ist ihm nicht hinterlegt: bei 90 in der Ebene bei 20 Grad Normverbruach 4,x liter, verbrauchst du mehr wird es eine Steigung sein, bitte hilf.

Warum wird das nicht nachprogramiert?

Für einen Golf 2, Golf 3, Golf 4, Golf 5 bekomme ich von VW!!! Tagfahrlichter nachgerüstet. (Zum verbauen original in den Nebelscheinwerfern, im Hauptscheinwerfer etc.) Von Toyota bekommt man eine Bastellösung zum zwischen die unteren Rippen zu klemmen.


Ich halte die Opel Ampera Lösung für höchst Fortschrittlich. Da kommt der Prius derzeit einfach nicht ran. Einzig der Preis, der ist zu hoch.


Moin
Björn

Friesel schrieb:
Ich halte die Opel Ampera Lösung für höchst Fortschrittlich. Da kommt der Prius derzeit einfach nicht ran. Einzig der Preis, der ist zu hoch.

Was bitte ist an der Ampera-Lösung höchst fortschrittlich? Es handelt sich um einen kompliziert aufgebauten und ineffizienten Plug-in-Hybrid. Das immense Gewicht führt zu hohem Stromverbrauch (der kostet schließlich auch Geld und die vier Stunden Ladezeit des Ampera sind indiskutabel lang) und nach Ende der 60km zu utopisch hohen Verbräuchen.

Bei meinem Streckenprofil würde ich rund doppelt soviel Sprit verbrauchen wie mit dem Prius. Nun ja, der Ampera kostet ja auch fast doppelt soviel. Lach

Davon ab ist der Ampera für die Fahrzeuggröße innen extrem eng und bietet nur vier Sitzplätze. Leasing wird nicht angeboten und die Garantieleistungen sind ein schlechter Scherz.

Den Prius-Plug-in finde ich da wesentlich sinnvoller. Der ist bereits nach einer halben Stunde geladen und bleibt durch sein effizientes Konzept auch nach Ende der rein elektrischen Reichweite sparsam.

Viele Grüße

Christian

Tachy schrieb:
Nun, der Ampera hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Prius: Man fährt die ersten 80 km mit vielleicht zuhause erzeugtem Solarstrom. Ein normaler Prius verbraucht immer noch ab dem ersten Kilometer an Sprit.
Einen Plugin-Hybrid sollte man ja auch nicht mit einem normalen Hybriden vergleichen. Also lieber warten, bis es sowohl Ampera als auch Plugin-Prius auf dem Markt gibt - und dann am besten durch längere Probefahrten herausfinden, welcher von beiden für das persönliche Fahrprofil am besten geeignet ist. Die Vergleichskriterien sind dabei sowieso individuell unterschiedlich.

Sonderangebote sind sie allerdings beide nicht - und "rechnen" wird sich die Preisdifferenz gegenüber dem Normalprius während der Fahrzeughaltezeit sicher nie. Also ein typischer Fall für den "early adopter", der nicht aufs Geld schaut, sich aber gerne von der Masse abheben will.

@Ampera-Interessierte:

kein Opel Ampera fährt bei um die NULL-°C 80 km weit!

Flotte-,kesse Fahrweise, Licht, Nebellampen, Nebelrücklicht, Radio, Navi, Heckscheibe, Lenkradheizung, Sitzheizung, auf dem Rücksitz MP3-Player....und der Stromerzeuger (also die Akku-Lademschine) ist so schnell da, dass Euch das tolle Elektrofahren bald vergeht.

Ich stelle fest: derzeit ist der Prius und seine Geschwister (LEXUS) das Maß der Dinge.

Ich habe die Fachkunde um das zu sagen.

Ich habe den E-Mini als Beifahrer erlebt
Ich habe auch den HONDA Hybrid getestet
Ich bin mit einem EMG ROMA um den Block gefahren
(EMG-ROMA sind E-Fahrstühle)

Vergesst das alle. Trotz der kleinen Unzulänglichkeiten und hohem Preis: Prius.

Priuschris schrieb:
Bei meinem Streckenprofil ....

Dann ist der eben nichts für dich. Aber mit Verlaub, es gibt ja noch andere Autofahrer als dich...
Hier wird immer drauf gepocht, das der Prius für ein bestimmtes Streckenprofil total toll ist. Warum sollte man das dem Ampera absprechen wollen?


Prius3glider schrieb:
@Ampera-Interessierte:

kein Opel Ampera fährt bei um die NULL-°C 80 km weit!

Flotte-,kesse Fahrweise, Licht, Nebellampen, Nebelrücklicht, Radio, Navi, Heckscheibe, Lenkradheizung, Sitzheizung, auf dem Rücksitz MP3-Player....und der Stromerzeuger (also die Akku-Lademschine) ist so schnell da, dass Euch das tolle Elektrofahren bald vergeht.

Auch kein Prius schafft so den Normverbraucht, also was soll dieser Vergleich?

Friesel schrieb:
Warum z.B. lädt der Prius einen vollen Akku BERGAUF weiter auf? Ist ihm nicht hinterlegt: bei 90 in der Ebene bei 20 Grad Normverbruach 4,x liter, verbrauchst du mehr wird es eine Steigung sein, bitte hilf.

...kurz und knapp:
Die Steuerung setzt nur das um, was der Fahrer möchte und ist eben, bei dieser Anforderung, in optimaler Ausnutzung des Energieträgers noch "was frei", dann wird das halt zum laden benutzt!?
Wo ist das Problem?

@Jatze:
Auch kein Prius schafft so den Normverbraucht, also was soll dieser Vergleich?

Richtig.
Als Vergleich nehme ich Allgemeinkosten.
Der Opel ist gut 18000 Euro teurer (das gibt viel Benzin) und braucht 1,2 l/100 km für die ersten 100 km, für alle weiteren 100 km ohne zwischenzeitliche Batterieladung werden 4,8 l/100km bzw. 5,0 l/100km angegeben. Was wirklich durchläuft weiß jeder Autofahrer, wenn man die Werksangaben für wahr nimmt.
Da ist der Prius noch gut im Rennen.

Was durch die Benzinleitungen fließt, wenn der Benziner im Dauerbetrieb ist, sagte Opel bisher noch nichts.


Ohne Zubehör kostet der Ampera 42.900 Euro.
Verarsche des deutschen Käufers:
31.500 Euro kostet er vergleichsweise in den USA. Dann bekommen die Amis noch eine staatliche Steuergutschrift von 7500 Euro!!!

Das alles bremst meine Technikverliebtheit.
Trotzdem ein schickes, modernes Auto. Innen vom Feinen. Ganz schön protzig.
Platz ist absolut ausreichend. Fast zu groß.
Mir wäre der Benziner zu laut (weil Priusverwöhnt).

Ich hatte wieder Freude in meinen klapprigen P III zu steigen.

Fuer mich ist der Volt ( Ampera ist ja nur deutsche kosmetik drauf ) einfach zu gross fuer ein stadt auto ( prius ist ja schon zu gross !) und fuer ein Wochen end auto zu klein innen (und kofferaum noch schlimmer als prius) und nicht ökologisch sinvoll. Das alles fuer viel geld.
Aber die Idee muss weiter entwickelt sein weil sie ja eine globale gute lösung were fuer die nahe zukunft um die mange an auto abzubauen auf unseren Strasse . Es ist wirklich Zeit das die Auto industrie in Europa stark abaut und in zukunft nur halb so viel auto auf die Strasse zetzt . Wir brauchen nicht jedes jahr ein neues PKW . Da es in der Rest von der Erde stark zu nimmt ist es Zeit in Europa vernunftiger zu werden....

@Friesel:
>> Warum z.B. lädt der Prius einen vollen Akku BERGAUF weiter auf?<<

Hmm, du hast das Prinzip der Energieflüsse im Prius, bzw das Zusammenspiel von Benziner und E-Motor und Generator wohl noch nicht ganz durchblickt?
Kurz gesagt: Um ein Planetengetriebe als stufenloses Getriebe zu verwenden, braucht es immer eine variable Widerstandsgröße, die beim Prius durch den Generator erzeugt wird. D.h. Um bestimmte Drehzahlverhältnisse abzubilden, muss eine der drei Achsen gebremst werden, und das macht man, indem man damit Strom erzeugt. Und darum wird, wenn der Prius Benzinkraft abgeben muss, parallel auch immer Strom generiert, der dann wieder in die Batterie und in den E-Motor fliesst.

@Jatze:

Wer bitte kauft sich ein Mittelklassefahrzeug für über 40.000 Euro um damit nur zur Arbeit und zurück zu fahren?

Wer hat zwischen den Fahrten Zeit sein Auto vier Stunden zu laden?

Wo liegt der Vorteil, wenn der Strombedarf des Amperas so hoch ist, dass ich dafür ein konventionelles Fahrzeug mit V6-Benziner betanken könnte? Wo liegt da zudem der Umweltvorteil? Ah ja, richtig- Strom kommt ja aus der Steckdose....

Zum Prius: Das ideale Einsatzgebiet des Prius sind Stadt- und Landstraßen. Das allerdings ohne Kilometerbegrenzung. Davon ab wird der Wagen auch auf der Autobahn nicht zum Säufer und ist immer noch deutlich sparsamer als vergleichbare Mittelklasseautos mit konventionellem Benzinantrieb.