Priusfreunde.de

www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010...ger-nick-reilly.html

Irgendwie bin ich doch verblüfft, wie Opel sich mit dem Ampera den A. retten will.
Gestern las ich, dass selbiger 39.000,- Euro kosten soll und heute, dass man diese Technik auch in größere Modelle einbauen will...

Was will jedoch die Masse?
Und die einzige Antwort, die mir logisch erscheint: ein Fahrzeug, das möglichst viel Platz bietet, möglichst wenig verbraucht und noch dazu nicht allzu teuer ist.
Der Prius ist aktuell schon recht hochpreisig; ich denke nicht, dass die Masse bereit sein wird, geschweige denn in der Lage sein wird, mehr als 30.000,- für so ein Auto auszugeben.

Wie soll daher dieser Antrieb des Ampera Opel retten?
Im Grunde reiht sich Opel lediglich in die gesamt-deutsche Strategie ein: Nichtstun!

lg
wogue

Und am Schluss ist der Kunde schuld daran.

"Wir haben es versucht, aber der Kunde hat das nicht haben wollen."

Ich sage da nur: "Nicht zu dem Preis!"

Die Museen der Autobauer stehen voll mit diesen Studien.

Irgendwann auf Messen gesehen und dann nie wieder.

Auch der Loremo war optimistisch angepriesen und jetzt schon jenseits der Schmerzgrenze (Preis).

Gruß
Helmut

Opel will mit City-Stromer aus der Krise fahren

Opel will mit einem kleinen Elektroauto neue Käuferkreise in Städten erschließen.
Der City-Stromer soll unterhalb des Kleinwagens Corsa angesiedelt sein.
Opel-Chef Nick Reilly rechnet damit, dass mehrere Regierungen solche Projekte unterstützen werden.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,680799,00.html

Also um die Thread-Frage zu beantworten:

Scheinbar gegen die Wand.

Hallo Priusfreunde,
es braut sich etwas am Automobilmarkt zusammen, dass einige von Euch vielleicht noch nicht registriert haben.

Die Chinesen drücken auf den Markt, insbesondere auch mit Elektrofahrzeugen. Im Moment stellen die Chinesen große Mengen Lithium Akkus her z.B. http://www.thunder-sky.com/home_en.asp und sichern sich viele Ressourcen. Firmen wie Opel haben das erkannt und versuchen etwas dagegen zu setzen. Die anderen machen das auch, reden vielleicht weniger drüber.

Schaut Euch mal die Firma "build your dreams" an.
http://www.byd.com/

Der F3M ist ein Hybrid
http://www.byd.com/showroom.php?car=f3dm
wird in China für umgerechnet 21.000 USD verkauft, Einstieg in USA 2010.

Der E6 rein Elektro
http://www.byd.com/showroom.php?car=e6

Mitaktionär bei BYD ist ein gewisser "Warren Buffet" .

Über die Japaner haben wir am Anfang auch gelacht.
Die Chinesen haben angefangen mit Pedelecs, d.h. elektrischen Fahrrädern, dann E-Roller, jetzt kommen E-Autos. Es ist also allerhöchste Eisenbahn, dass unsere Hersteller Fahrzeuge entwickeln, sonst gehts uns wie in der Unterhaltungsindustrie.

Grüße
Solaris<br><br>Posting ge&auml;ndert von: Solaris, am: 01/03/2010 00:34

Interessant wär auch, wenn mal endlich die chinesische Version des Segway käme; die Preise der Ami-Version sind echt unverschämt.

Hallo Wogue,
die Chinesenversionen vom Segway gibt es
.

Du ahnst warum der Chinesen-Segway nach hinten so lang ist ? Richtig er hat ein Stützrad

Grüße
Solaris

Kleiner Nachtrag zum Thema BYD aus China:
Daimler will Technologiepartnerschaft mit BYD
Grüße
Solaris