Priusfreunde.de

die lexus-modelle standen tatsächlich daneben

passiert ist das ganze in puchheim....

nun, nachdem ich noch fahren konnte, wollte die polizei das ich zum revier komme. dort wurden nochmal bilder gemacht, aussage aufgenommen usw. das ganze kommt nochmal in nächster zeit in den polizeibericht einer kleinen regionalzeitung.

am fahrzeug selbst waren keine "farb"spuren zu entdecken, auch teile des verursachers nicht.
erschwerend kommt hinzu, das es ab mitternacht die ganze nacht aus kübeln geschüttet hat.....sozusagen alles weggeschwemmt.

im nachhinein nehme ich an, das es sich um einen transporter alla sprinter oder so gehandelt hat....würde erklären weshalb auch der aussenspiegel umgeklappt war....
wahrscheinlich am handy oder radio gefummelt. und schon war es passiert...

morgen soll ich vom toyota-händler mehr erfahren.
allerdings wurde das fahrzeug mittels "mietvertrag" ausgehändigt, sprich mit zahlung im schadensfall durch den mieter.
300 oder 500 bei teilkasko. 1000 bei vollkasko.
aber eben im schadensfall als verursacher.....alles zum speibm.

ich halt euch auf dem laufenden.

gruss heiko

Sag mal in welcher ländlichen Region bei München wohnst Du, dass

kelutral schrieb:
... das ganze kommt nochmal in nächster zeit in den polizeibericht einer kleinen regionalzeitung....

dies in einer Regionalzeitung erscheint. Bei uns nimmt da keiner mehr Notiz von. Arbeit für die Versicherung und Statistikpflege. Wobei, mit vorhandenen Spuren die Erfolgsquote recht hoch ist den Tätern habhaft zu werden.

vielleicht gibts sowas in berlin nicht mehr, aber bei uns schon .
wird ja auch nicht viel helfen, aber wer weiss...

allerdings bin ich gespannt was die versicherung von toyota machen wird, da ich ja nicht schuld bin.
evtl rechnen die mir ja kosten bei einem kauf an.

Pass blos auf das die dir keinen Strick draus drehen!

Es gibt keine Spuren des Unfallgegners, der Wagen wird zur Probefahrt an einen "Neuling" ausgehändigt der den Wagen noch nicht so gut kennt und der Schaden könnte leicht Selbstverursacht werden. So kann man die Fakten auch interpretieren.
Nicht das ich dir irgendwas bösartiges unterstellen würde, aber Versicherungen beziehen eben alle Möglichkeiten ein!

Locutus666 schrieb:
Pass blos auf das die dir keinen Strick draus drehen!

ja das stimmt, aber bis jetzt glauben mir alle.

nun auch der anruf vom autohaus.
kaskoschaden und mit einer selbstbeteiligug von 500 tacken.
wunderbar.

jetzt werd ich mal an meine private haftpflicht rantreten...

werde berichten was die dazu meinen.

. schxxx aber auch.

kelutral schrieb:

jetzt werd ich mal an meine private haftpflicht rantreten...
werde berichten was die dazu meinen.

Ich denke Haftpflicht bezahlt für Schäden, die Du selbst verursacht hast. Da Du an dem Unfall nicht schuld bist, warum soll sie zahlen? Ich hoffe für Dich, dass sie doch zahlt. Bin gespannt.
Gruß
Chris

ein versuch war es wert, aber es ist genau wie chris schreibt, ich bin nicht schuld und somit isses essig.

somit hat mich also die probefahrt 500 euro gekostet.

Das tut mir leid für dich. Hoofentlich kannst du dich trotzdem mit diesem Auto anfreunden.

Und wenn der Händler was taugt, werden irgendwo die 500€ als Rabatt mit reingewurschtelt!

Die privsate Haftpflichversicherung zahlt hier nix. Egal, wie man es dreht.

a) Wahrheit:

Ein unbekannter hat den Schaden verursacht. Dann ist der in der Haftung und nicht der Versicherungsnehmer -> es gibt nix.

b) leicht verbogene Wahrheit:

Der Fahrzeugmieter gibt sich gegenüber der Haftpflichtversicherung selbst als Schadensverursacher aus. Klappt auch nicht. Wenn man sich einen Gegenstand von einem anderen ausleiht, nimmt man ihn in seine Obhut. Damit ist jeder Schaden an diesem Gegenstand außerhalb der Leistungspflicht der Versicherung.

c) richtig schlimm verbogene Wahrheit:

Man sucht sich eine dritte Person, welche eine Haftpflichtversicherung besitzt. Nun behauptet diese dritte Person, sie sei mit einem Anhänger voller Sand oder Steine zu Besuch gekommen und kuppelte ihren Anhänger vom Wagen ab. Dabei kam er auf dem leicht abschüssigen Grundstück ins rollen und knallte gegen ausgeleihenen Prius. So viel Lügerei kriegt die Haftpflichtversicherung der dritten Person raus und bezahlt auch nichts.

Also nützt die private Haftpflichtversicherung in diesem Falle überhaupt nichts.

Gruß Holger

Die private Haftpflichtversicherung zahlt bei vorhandener Kfz-Haftpflicht, die jeder von uns haben dürfte, keinesfalls! In dem Fall zahlt die eigene Kfz-Haftpflicht mit SF-Hochstufung. Man muss nicht im (eigenen) Auto sitzen, dass diese in Anspruch genommen werden muss!

Die eigene KfZ-Haftpflichtversicherung spielt hier gar keine Rolle. Sie ist an ein Fahrzeug gebunden und reguliert alle Schäden, welche man anderen mit dem versicherten Fahrzeug zugefügt hat.

Die einzige Haftpflichtversicherung, die im in diesem Thread diskutierten Falle leisten könnte, ist die des unbekannten Schadensverursachers. Da er aber nicht bekannt ist, fällt das auch aus.

Unterm Strich zahlt also nur die Kasko-Versicherung des Vorführwagens. Wie das Autohaus nun mit Selbstbeteiligung und Höherstufung umgeht, wird die große Überrschaung sein.

Das Autohaus könnte kulant sein, schließlich möchte es einen Kunden gewinnen. Andererseits könnte es argumentieren, dass der Kunde mit dem Leihvertrag auch das Risiko einer Beschädigung voll übernommen und vertragsgemäß haftet.

Ich wünsch viel Glück.

na ja, kulanz werde ich wohl keine erwarten dürfen.
denn der verkaufsleiter hat, obwohl er mich wegen den 500 euro direkt anrief, mich noch nicht einmal wegen einem neuwagen angesprochen. um dann vielleicht irgenwas wegen den 500 tacken zu machen.

und zwischenzeitlich hat sich das autohaus dann noch einen echten ausrutscher bei mit geleistet (fehlbuchungen über 2000 euro im zusammenhang mit der probefahrt), so dass ein kauf bei diesem autohaus nicht mehr in frage kommt.

alternativen gibt es ja, nach kurzer googlerei, genug.

somit ist das thema probefahrt eigentlich gegessen.

jetzt nach vorn schaun und das beste draus machen

Irritiert mich etwas das man für einen unverschuldeten Schaden aufkommen muß .
Was wäre gewesen wenn mehrere Zeugen den Unfallverursacher gesehen hätten,aber der Täter dennoch nicht dardurch ermittelt würde ?
Wenn der Händler sagt das er Dir glaubt,dann müste er auch die 500 Euro Forderung fallen lassen !
Wenn man Dir nicht glaubt,dann sollte man auch die Courage besitzen es Dir ins Gesicht zu sagen !
Dir einerseits Glauben schenken und trotzdem die 500 Euro fordern klingt merkwürdig !
Kunden gewinnt man so nicht,kauf Dir den Prius woanders !

Civiv2006 schrieb:
Irritiert mich etwas das man für einen unverschuldeten Schaden aufkommen muß .
Was wäre gewesen wenn mehrere Zeugen den Unfallverursacher gesehen hätten,aber der Täter dennoch nicht dardurch ermittelt würde ?
Wenn der Händler sagt das er Dir glaubt,dann müste er auch die 500 Euro Forderung fallen lassen !
Wenn man Dir nicht glaubt,dann sollte man auch die Courage besitzen es Dir ins Gesicht zu sagen !
Dir einerseits Glauben schenken und trotzdem die 500 Euro fordern klingt merkwürdig !
Kunden gewinnt man so nicht,kauf Dir den Prius woanders !

Ob es Zeugen gibt, ist m.E. für den Händler nicht relevant. Einzig ob der Täter ermittelt werden kann, ist entscheidend.

Für den Händler ist es auch nicht entscheidend, wie der Schaden entstanden ist (außer evtl. es gibt einen dritten ermittelten Verursacher). Der Probefahrer hat letztlich mit seiner Unterschrift das Einverständnis zu den versicherungsrechtlichen Details gegeben. Dadurch ist ein Vertrag zustande gekommen. Und darin ist üblicherweise eine vereinbarte Selbstbeteiligung bei Schäden enthalten.

Es bleibt eigentlich einzig die Möglichkeit des Händlers, bei einem evtl. Pkw-Kauf dem Kunde entgegen zu kommen und einen Preisnachlass anzubieten.

Gruß Gerd