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neues Hybrid-Modell von Toyota in 2009
(1 Leser) (1) Besucher
Der Prius der dritten Generation, mit überarbeitetem Antrieb für mehr Leistung und noch weniger Verbrauch. Ab 2009 in Deutschland, 2012 erschien das Facelift-Modell. 2016 wurde er vom Prius 4 abgelöst
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THEMA: neues Hybrid-Modell von Toyota in 2009
#14169
Re: neues Hybrid-Modell von Toyota in 2009 03.01.2007 15:43 - vor 17 Jahren, 4 Monaten  
Das Träumen wird recht lange gehen:

www.auto-reporter.net/artikel.las?artikel=18347

Danach kommt der FCX in Serie erst 2 0 1 8 !!!

Thorsten
priusb78
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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#14171
Re: neues Hybrid-Modell von Toyota in 2009 03.01.2007 16:11 - vor 17 Jahren, 4 Monaten  
Naja, vielleicht kommt wenigstens das Design vorher auf die Straße
ex_MezzoL
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#14204
Re: neues Hybrid-Modell von Toyota in 2009 03.01.2007 20:55 - vor 17 Jahren, 4 Monaten  
Es wird gut sein, daß die Kiste (die aber nicht schlecht aussieht ) erst 2018 kommt. Woher und woraus soll den der Wasserstoff dafür herkommen? Bedenkt, daß die Produktion von Wasserstoff irrsinnige Mengen an Energie frißt und Wasserstoff aus Petrostoffen, also aus Erdöl, gewonnen wird. Für mehr Infos mal bei Linde nachfragen, weil Linde etwa 90 % des Wasserstoffs herstellt...

Der Wasserstoffantrieb ist derzeit kontraproduktiv und ökologisch eine Katastrophe. Aus diesem Grund braucht der BMW Hydrogen (7er mit Wasserstoffantrieb, bescheuerterweise basierend auf Hubkolben-Verbrennungstechnik mit all seinen Nachteilen) umgerechnet etwa 20 Liter/100 km.

Der Wasserstoffantrieb wird erst interessant, wenn man

- Wasserstoff aus Wasser herstellt
- CO2-neutrale Energieträger zur Produktion verwendet

Alles andere ist Quark und es macht keinen Sinn, diese Technik auf den Markt zu werfen.
Dampfnudel
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Prius II SOL, 2006er Ausführung, Navachorot, Sitzheizung, iPod Anschluß, Wurzelholz. Und Lenkrad, Türen und Sitze
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#14231
Re: neues Hybrid-Modell von Toyota in 2009 04.01.2007 11:51 - vor 17 Jahren, 4 Monaten  
Naja, ganz so schlimm ist es eventuell nicht:

Toyota will ja mit seinem FCHV 3% besser werden als der Prius - beim Well-to-Wheel Wirkungsgrad, da sind also die Umwandlungsverluste in H2 schon mit berücksichtigt, die Umwandlung findet "on-board" statt.

Beim Honda-Konzept gehört meiner Meinung nach die Kraft-Wärme-Kopplung mittels das hauseigenen H2-Generators dazu.
D.h. zumindest ein Teil der Umwandlungsverluste werden so durch einen Minderverbrauch an Heizöl kompensiert, quasi eine Mehrfachnutzung.
Praktisch (sofern dammit keine Langstrecken mit H2 aus Erdgas gefahren werden) könnte der Honda FCX also einen effektiven Well-to-wheel Wirkungsgrad von schätzungsweise 50% haben.

Gerechnet in Millionen Einheiten wird so deutlich weniger Erdöl verbraucht, naja, genauer gesagt, es wird langsamer verbraucht. Verbraucht wird das Erdöl und Erdgas sowie Kohle wenn es nach dem Willen der derzeitigen Machthaber geht, ja sowieso zu 100% - die Frage ist nur, wie schnell.

Das eigentliche Denkproblem ist also sich zunächst von dem Gedanken überhaupt irgendeine NICHT-regenerative Energiequelle zu benutzen zu lösen und sozusagen einen Quantensprung zu machen, hin zu Konzepten die vollkommen auf regenerativen Quellen basieren.

Der Umweg über Wasserstoff ist dabei eher unwahrscheinlich, denn die Reichweite eines H2-Autos ist jetzt nur noch doppelt so hoch wie die eines batteriebetriebenen Fahrzeugs, wobei dessen Well-to-wheel-Verluste wesentlich geringer ausfallen. Denn warum sollte man H2-Autos fahren, die vllt 500km Reichweite haben und den doppelten Primärenergieverbrauch, auch eine zusätzliche teure Infrastruktur benötigen anstatt Elektrofahrzeuge mit eben 300km Reichweite? Nur weil man sie derzeit noch schneller betanken kann?
Na dann muß man sich für die Batterien eben eine andere Betankungsart überlegen.

(z.B. Aufladung während der Fahrt, Austausch standardisierter geladener Batterie-Module, Austausch der "geladenen" Bestandteile der Batterie, z.B. Elektrolytflüssigkeit oder einfach die Schnellladefähigkeit verbessern.)
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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