Deswegen stand auch "In Japan:" in der Betreffzeile. Tatsächlich fällt auf, dass in letzter Zeit ziemlich oft von allen möglichen mehr oder minder umweltfreundlichen Techniken, Verbesserungen, Entwicklungen und Fahrzeugen zu lesen ist, die es hier bei uns gar nicht geben soll. Das gilt auch für solche der deutschen Automobilindustrie.
Das kommt halt dabei raus, wenn die Gesetzgebung sich überwiegend nach dem Willen der einheimischen Industrie richtet und nicht nach dem, was angebracht oder sinnvoll wäre. Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen.
Und wartet mal ab, was jetzt erst los sein wird: Seit gestern ist der neue VDA-Präsident im Amt, der schon während seiner Zeit als Minister dafür bekannt war, nach der Pfeife der Industrie zu tanzen. Er hat bereits angekündigt, als VDA-Präsident die Umweltschutzbemühungen der deutschen Automobilindustrie intensiv hervorheben zu wollen. Damit sind sicher die Bemühungen für den US-Markt (und natürlich unsere besonders CO2-armen Russ- und NOx-Schleudern)
gemeint. Weil die Pressearbeit des VDA sehr agil und professionell ist und heutzutage von den meisten Medien alles ungeprüft nachgeplappert wird, dürfte hierzu schon in Bälde einiges zu lesen und zu hören sein.
Grüße, Egon<br><br>Posting geändert von: Egon, am: 02/06/2007 10:49