Priusfreunde.de

Haben wollen das Teil! 20KM elektrisch reichen für mich völlig

Leider sind beide Movies ohne sound




(hier sieht man sehr schon um welche Komponente der PlugIn im vergleich zum "alten P3" erweitert wurde ab 1:16min!)

Edit:
Auf der Toyota Seite gibt es die gleichen Videos aber zumindest mit einem Text

www.toyota.de/innovation/design/concept_...gt;<br>Posting ge&auml;ndert von: midimal, am: 19/09/2009 16:23

Auf PlugIn haben wir doch alle gewartet - nicht mal ein Kommentar? Holger, Coupespace, Egon, Proffesore &amp; Co?...

midimal schrieb:
Auf PlugIn haben wir doch alle gewartet - nicht mal ein Kommentar? Holger, Coupespace, Egon, Proffesore &amp; Co?...

Ich bin zwar nicht angesprochen , aber ich antworte trotzdem mal:
Begeistert mich nicht, würde ich nicht kaufen.

Gründe:

-- Ich bin wohl vom Fahrprofil her etwas atypisch: Wohnung wurde nach dem
Kernkriterium &quot;Arbeitsplatz zu Fuss erreichbar&quot; ausgesucht. OK, sanierte Altbauwohnungen
in Innenstadtnähe kosten etwas mehr als die gleiche Grösse und Ausstattung auf dem Land,
aber was ich an Zeit (unbezahlbar), Abnützung des Autos durch Kurzstreckenfahrten
und sonstige Kosten (mein Arbeitgeber berechnet Mitarbeitern Fr. 140,–, also ca. € 90,–,
pro Monat für einen Einstellplatz im Parkhaus) spare, gleicht das aus.
Fazit: Das Auto wird (auch wegen des exzellenten ÖP(N)V in Bern und im Grossraum) für
Strecken &lt; 50 km so gut wie nie gebraucht. Was nutzen mir also 20 km elektrisch,
vermutlich ja für einen erklecklichen Mehrpreis gegenüber dem &quot;normalen&quot; Prius? Nichts!

-- Klingt unendlich banal, kann aber im Alltag lästig werden: &quot;Plug-in&quot; ist ja gut, aber:
Wohin soll ich denn pluggen? Das Auto steht in einer Einstellhalle, Garage am Haus gibt's nicht
(Altbauwohnung in der Stadt, s.o.). Steckdosen (natürlich mit individueller Verbrauchsmessung)
wird der Vermieter sicher nicht montieren, nur, weil einer einen Plug-In fährt.
Wenn ich dann schliesslich elektrisch am Baumarkt, dem Restaurant im Grünen oder einem
sonstigen 20-km-Nahziel angekommen bin, was mache ich dann?
Steckdose am Kundenparkplatz – Fehlanzeige.

Der Kreis derer, für die ein solches Auto in Frage kommt, dürfte klein bleiben, solange nicht
z.B. Firmen an Mitarbeiter- und Kundenparkplätzen Steckdosen anbringen.

In nördlichen Lagen dürfte das einfacher sein: In Uppsala habe ich schon vor 20 Jahren Steckdosen
an Parkuhren gesehen - bereits damals hatten dort fast alle Autos Stecker vorne dran, um im
Stand das Kühlwasser vor dem Einfrieren zu bewahren.
Einem Fernsehbericht habe ich kürzlich entnommen, dass in Norwegen viele Firmen ihren
Mitarbeitern Steckdosen am Parkplatz anbieten, um E-Autos zu fördern.

Da gibt es also schon eine rudimentäre E-Infrastruktur, die wir in CH/D etc. erst noch
aufbauen müssen.

Chris

Was mich eigentlich mehr interessieren würde ist, fährt der Prius Plug-In auch über 50 Km/h???

&quot;Dynamische Beschleunigung bis 100 km/h im EV-Modus&quot;
verspricht die Toyota-Site zum Prius Plug-In.

Chris

Chris_CH schrieb:
&quot;Dynamische Beschleunigung bis 100 km/h im EV-Modus&quot;
verspricht die Toyota-Site zum Prius Plug-In.

Chris


Kann man also mit konstant 100KM 20KM weit elektrisch fahren
geht es auch liniar runter? 40KM bei 50KM/Std?

für mich kommt der Plug-in wegen des zu erwartenden Kosten/Nutzen Effektes nicht in Frage.

Sagen wir mal, ich komme mit dem Plug-in im Jahresmittel auf 4,0 Liter. Weniger glaube ich bei meinem Fahrprofil nicht, denn ich will ja schon beim Losfahren die Klima oder Heizung einschalten und muss auch gleich 300 hm erklimmen. Auf dem Rückweg bin ich sofort auf der Autobahn, und ich denke überhaupt nicht daran, dort nur mit bestenfalls Tempo 100 rumzufahren. Danach geht's 400hm hoch. Und schließlich ist meine Pendelstrecke fast doppelt lang wie die theoretische elektrische Reichweite.

Ich fahre den Prius als Pendelauto ca. 20 TKM im Jahr. Spritersparnis 1,2 Liter/100 km = 240 Liter pro Jahr. Selbst bei einem Spritpreis von 2 Euro wären das in 3 Jahren Haltedauer 1.440 Euro Einparung.

So, dann muss man noch den Stromverbrauch von der Einsparung abziehen. Den gibt's ja auch nicht gerade umsonst. Wenn man vor diesem Hintergrund auf einen Aufpreis von mindestens 3.000 Euro tippt, kann man das vergessen.

Ein Plug-in lohnt sich vielleicht für Kurzstreckenfahrer, die im Alltag so gut wie nie über die E-Reichweite kommen. Dann müssen sie sich noch ausrechnen, was billiger ist: Den V-Motor an kühlen Tagen auf Temperatur zu halten oder Kauf einer Standheizung. Und letztlich die Frage. Wer so wenige KM pendelt und fast nie weiter fahren muss - braucht der dann wirklich einen teuren und großen Prius?

hs

Na das würde mir pers. vollkommen ausreichenvon der geschw. her aber die Reichweite könnte nochmal soviel sein also 40- 50 km.

midimal schrieb:Auf PlugIn haben wir doch alle gewartet - nicht mal ein Kommentar? Holger, Coupespace, Egon, Proffesore &amp; Co?...
Hm, ich mache mein Auto für Strecken unter 20 Kilometer normalerweise noch nicht mal an. Von daher bin ich vermutlich nicht so die PlugIn-Hauptzielgruppe. Auch fahre ich oft lange Strecken und denke daher bislang nicht ernsthaft über Elektrofahrzeuge nach, weil ich mit Reichweiten unter 750 km (etwas Reserve schon eingerechnet) wenig anfangen kann.

Ein PlugIn würde für mich kaum Mehrwert bedeuten, ein reines Elektro-Auto hätte eine zu geringe Reichweite und ein E-Auto mit Range Extender hat auf langen Strecken konzeptionelle Nachteile (verbraucht dann deutlich mehr als ein Voll-Hybride). Kurzum, für meine persönlichen Mobilitätsbedürfnisse ist beim derzeitigen Stand der Batterieentwicklung ein Benzin-Elektro-Hybride perfekt.

Grüße, Egon

Auf PlugIn haben wir doch alle gewartet
Nein, auch ich nicht.
Mein durchschnittlicher Weg zur &quot;Arbeit&quot; (Mucke) und zurück dürfte bei 120 km liegen. Dafür ist der PII bereits optimal, zumal die Auftrittsorte z.T. abgelegen sind (Golfplatz, Wildpark, Kleinstadt fern der BAB etc.); also viel &quot;über Land&quot;.
Stadtfahrten lege ich möglichst zu einer Tour zusammen. Und einmal quer durch HH zum Kollegen sind mal eben 40 km one way!

Das wird noch ein sehr langer Weg zur &quot;Elektromobilität&quot;.

Gruß Frank

franky1461 schrieb:
Auf PlugIn haben wir doch alle gewartet
Nein, auch ich nicht.
Mein durchschnittlicher Weg zur &quot;Arbeit&quot; (Mucke) und zurück dürfte bei 120 km liegen. Dafür ist der PII bereits optimal, zumal die Auftrittsorte z.T. abgelegen sind (Golfplatz, Wildpark, Kleinstadt fern der BAB etc.); also viel &quot;über Land&quot;.
Stadtfahrten lege ich möglichst zu einer Tour zusammen. Und einmal quer durch HH zum Kollegen sind mal eben 40 km one way!

Das wird noch ein sehr langer Weg zur &quot;Elektromobilität&quot;.

Gruß Frank


Oops machst Du Mucke? Was denn? Gern PM

CIao

Ach hier hängen die sauren Trauben...

Für mein Fahrprofil wäre er sensationell! 9km in die Arbeit - das ginge sich also mit einer Batterieladung aus...
3km in Fitnessstudion - ebenfalls spitze. (Sommers eh mit dem Rad aber Winters.)
Somit würden wir nur noch am Wochenende für die Fahrt zu den Eltern Benzin brauchen...

Bleibt nur noch die Sache mit dem Stecker in der Tiefgarage. Als ich mal für meine Überwachungskamera in der Garage bei der Hausverwaltung wegen der Erlaubnis nachfragte, bot man mir an, eine Steckdose für selbige zu montieren. Da das AV-Kabel aber auch Strom mit liefert, war das damals nicht notwendig. Jetzt könnte sich aber bald der Bedarf ergeben... wir werden sehen... Huch ist das spannend! Dass ich das noch erleben darf...

lg
wogue

PS: Kann mir jemand erklären, was in dem Video bei Minute 2:00 grafisch dargestellt ist...? Sind das die 5-Minuten-Balken?<br><br>Posting ge&auml;ndert von: wogue, am: 04/10/2009 19:23

PlugIn
Ein PlugIN könnte mich durchaus noch mal zu einem Neukauf eines Toyotas motivieren.
Aber nicht weil der Arbeitsweg so genau der richtigen Länge entspricht, sondern mehr nur aus Spass an der Technik.
Gruss sepp¥

Auf den Plug-In hab ich gewartet.
Bislang fahre ich Diesel. Wenn Prius dann Plug-In.

Der Wechsel steht zwar wohl erst in 2 Jahren an aber ich sehe doch, dass der Diesel bei meinen momentanen Strecken Nachteile hat.
Also 15km zur Arbeit - das Kühlwasser kommt im Winter nicht auf 80°. Und ich hab dabei noch nicht mal einen schweren Mercedes-Block sondern einen Corsa.
Dann hab ich momentan häufiger wegen Fernbeziehung eine 300km Strecke bei der wohl die Hälfte über Bundesstrassen geht - also viele Stops und oft bremsen ohne Möglichkeit, Energie rückzugewinnen. An der Ampel verbraucht er Sprit und der Anfahrvorgang über eine Rebkupplung ist technisch absolut nicht elegant.

Wenigstens auf der Autobahn ist meine jetzige Motorisierung annähernd optimal - ich nutze intensiv den Tempomat.

Für mich stellt sich dann die Frage, ob in 2-3 Jahren der Opel Ampera schon eine reelle Möglichkeit sein könnte oder ob es mehr Richtung Prius geht.
Die Pendelei mit Fernbeziehung wird dann hoffentlich ein Ende haben, die Strecken werden kürzer, die meisten Strecken sollten elektrisch abdeckbar sein.
Das Problem ist noch, dass man einen eigenen Parkplatz mit Steckdose braucht - auf öffentliche Ladestationen kann man nicht setzen.

Das Konzept des Ampera gefällt mir eigentlich besser als das des Prius. Noch besser wäre es wenn der RangeExtender kein 1.4er Benziner wäre sondern ein 0,8er Diesel.
Der Prius hat aber einfach auch den Vorteil dass er ausgereift und verfügbar ist.
Umbausätze für den Prius III wird es sicher auch noch geben - da muss man also nicht selbst experimentieren.

Also ich experimentiere gerne, aber beim Auto sind mir die Kosten dafür etwas hoch. Mein Fahrrad habe ich inzwischen elektrisiert und das macht eine Menge Spass - 15km zur Arbeit sind auf einmal kein Problem mehr, auch nicht von der Zeit. Aber es regnet ja auch mal, ist kalt oder man will etwas transportieren oder nach der Arbeit direkt zu einem weiter entfernten Ziel.
Da könnte ein Prius III dann mit 5-10kwh Zusatzakku (am liebsten von A123) dann eine sehr interessante Option sein.

Oder ein Plug-In direkt von Toyota ab Werk - nur ob man damit schon in 2-3 Jahren rechnen kann?

Ich sehe das nicht rein von der Kostenseite sondern technische Begeisterung ist bei mir auf jeden Fall auch mit dabei. Ich bin Ingenieur und beschäftige mich mit elektrischer Antriebstechnik - das bleibt nicht ohne Spuren.