Priusfreunde.de

Nach 3 Wochen urlaubsbedingter Standzeit hat sich das "Gezwitscher" meines PIP (EZ 10/2012) nach knapp 27.000 km verändert: Das "Inverterpfeifen" bzw. Pfeifen des Frequenzumrichters beim Beschleunigen im EV-Modus und beim Rekuperieren klingt nun etwas höher, hochfrequenter und geringfügig lauter. Noch nicht wirklich störend, aber auffällig. Das ist natürlich ein subjektiver Eindruck. Ich bin nun nach unserem Urlaub einige hundert Kilometer gefahren, aber an dem neuen Pfeifen hat sich nichts verändert.
Machen andere PIP-Piloten ähnliche Erfahrungen?

Das höre ich bei meinem PIP vor allem wenn ich mit offenem Fenster fahre auch. Stört mich nicht wirklich.

Was mir bei meinem PIP mehr Sorgen macht, ist die Lenkung. Das muss ich in der nächsten Inspektion ansprechen. Die "knackt" beim Lenken. Anfangs ist mir das nur beim ein- bzw. ausparken aufgefallen. Es wird aber schlimmer und ich merke es jetzt z.B. auch beim Abbiegen.

Im dritten Herbst meines PIP beobachte ich eine weitere kleine Veränderung des Betriebsverhaltens:

In den beiden Jahren zuvor war bei Außentemperaturen unter 10°C stets ein frühzeitig vom Betriebssystem aktivierter Verbrennungsmotor zu beobachten, ohne dass dies auf Grund der Leistungsanforderung oder einer eingeschalteten Heizung notwendig gewesen wäre. Besonders auffällig war dies auf der Strecke, die ich fast jeden Morgen fahre: Nach ein paar Hundert Metern durch ein Wohngebiet mit max. 35 km/h lt. Tacho biege ich auf eine abschüssige Bundesstraße ab. Sobald die Außentemperatur den positiven zweistelligen Bereich verließ, sprang dort beim Beschleunigen zwischen 40 und 50 km/h im EV-Mode der Benziner an - egal, wie vorsichtig ich beschleunigte. Egal, ob es 9°C, 6°C oder 3°C waren.
Weil sich am Ende des abschüssigen Teils der Bundesstraße eine Ampelkreuzung befindet, stand ich dann häufig mit eigentlich unnötig laufendem Verbrenner an der roten Ampel. Für den Gesamtverbrauch natürlich nicht relevant - für mich aber trotzdem etwas ärgerlich.

Diesen Herbst verhält sich der PIP nun auf der selben Strecke anders. Zwar sind diesen Herbst die Temperaturen morgens noch nicht unter 4°C gefallen, lagen aber schon häufig unter 10°C. Aber im PIP gab es kein ungewolltes Erwachen des Verbrenners. Schweigen im Motorraum an der roten Ampel!

Ich weiß, manche werden das für Peanuts halten. Aber mich freut's!

Hallo! Achte mal auf die Reichweitenanzeige: Du fährst im EV weg, verbrauchst ein paar hundert Meter aus der Anzeige, dann kommst du auf die abschüssige Strecke, der Akku wird geladen, und nun kommt es: sobald die Reichweitenanzeige den vor der Abfahrt angezeigten wert wieder erreicht hat springt der Verbrenner an! Zumindest ist es bei meinem, deinem ähnlichen, Fahrprofil so. Vorausgesetzt natürlich, dass AC nicht aktiviert ist, auch das Gebläse darf nicht laufen.

aureto schrieb:
Im dritten Herbst meines PIP beobachte ich eine weitere kleine Veränderung des Betriebsverhaltens:

In den beiden Jahren zuvor war bei Außentemperaturen unter 10°C stets ein frühzeitig vom Betriebssystem aktivierter Verbrennungsmotor zu beobachten, ohne dass dies auf Grund der Leistungsanforderung oder einer eingeschalteten Heizung notwendig gewesen wäre. Besonders auffällig war dies auf der Strecke, die ich fast jeden Morgen fahre: Nach ein paar Hundert Metern durch ein Wohngebiet mit max. 35 km/h lt. Tacho biege ich auf eine abschüssige Bundesstraße ab. Sobald die Außentemperatur den positiven zweistelligen Bereich verließ, sprang dort beim Beschleunigen zwischen 40 und 50 km/h im EV-Mode der Benziner an - egal, wie vorsichtig ich beschleunigte. Egal, ob es 9°C, 6°C oder 3°C waren.
Weil sich am Ende des abschüssigen Teils der Bundesstraße eine Ampelkreuzung befindet, stand ich dann häufig mit eigentlich unnötig laufendem Verbrenner an der roten Ampel. Für den Gesamtverbrauch natürlich nicht relevant - für mich aber trotzdem etwas ärgerlich.

Diesen Herbst verhält sich der PIP nun auf der selben Strecke anders. Zwar sind diesen Herbst die Temperaturen morgens noch nicht unter 4°C gefallen, lagen aber schon häufig unter 10°C. Aber im PIP gab es kein ungewolltes Erwachen des Verbrenners. Schweigen im Motorraum an der roten Ampel!

Ich weiß, manche werden das für Peanuts halten. Aber mich freut's!



dein PIP ist eben lernfähig wie der PIII

mein PIII verbraucht seit dem heurigen frühjahr um ca. 1-1½ liter weniger - logisch - auch ich habe gelernt -

das milde wetter - bereifung usw... "aber auch der bord-pc..."




grüße

peter

graf schrieb:
Achte mal auf die Reichweitenanzeige: sobald die Reichweitenanzeige den vor der Abfahrt angezeigten wert wieder erreicht hat springt der Verbrenner an! Zumindest ist es bei meinem, deinem ähnlichen, Fahrprofil so. Vorausgesetzt natürlich, dass AC nicht aktiviert ist, auch das Gebläse darf nicht laufen.
Danke für den Hinweis. Dieser Effekt ist mir bekannt. In meinem Fall erreicht die Reichweitenanzeige auf der beschriebenen Strecke nicht (ganz) den Maximalwert vom Fahrtantritt - auch nicht beim rekuperieren vor der roten Ampel. Heizung / AC sind deaktiviert.

Allerdings hat das Gebläse auf "low" keinen Einfluss darauf, ob der Verbrenner gestartet wird oder nicht.


peterAL schrieb:

dein PIP ist eben lernfähig wie der PIII

Das wäre mir auch die liebste Erklärung ... Aber warum stellt sich dieser Lerneffekt bei der HSD-Steuerung dann erst nach zwei Jahren ein??

Hallo aureto,

warst du letzten Monat zufällig beim Check
und falls ja, könnte da ein update eingespielt worden sein?

LG hybbbi56