Als frisch gebackener Prius Plugin Besitzer
...mein neues Auto bekommt man nach anfänglicher neugieriger lokaler Erkundung schnell Lust auf mehr.
die weite Welt....
Neue Zivilisationen, Neue Welten, Neues Leben zu erkunden
Wie ärgerlich es es aber dann wenn der inneren Trieb eines jeden Elektroauto Besitzers sein Auto an jeder möglichen Ladestation aufzuladen mangels eines geeigneten Adapterkabels behindert ist.
Nun konkret:
Meiner Meinung nach sind 22 KW Typ 2 Ladestationen im öffentlichen Raum für ordentliche Elektroautos eine ideologische Missgeburt. Wer wartet schon freiwillig mehr als zwei Stunden um weiterfahren zu können.
Man sollte für öffentliche Ladestationen sofort auf 50 KW und mehr Leistung setzen. (Japan und Tesla machen das längst in Gleichstrom richtig).
Für meinen Prius sind aber 1,5 Stunden als Parkzeit im öffentlichen Raum geradezu perfekt, Typ 2 wurde also für wen denn sonst außer genau allein und ausschließlich für uns Prius PHV Fahrer konstruiert.
Leider erschließt sich diese Steckdose nur störrisch, und genau deshalb habe ich dem Mennekes Standard auf den Zahn gefühlt und mir das Kabel ganz einfach günstig selbst gelötet.
Mein Projekt
Natives Typ 2 Ladekabel für meinen Prius Plugin (Stecker Typ 1)
Erste Überlegung Kabelquerschnitt.
Jeder Prius Elektroniker weiß, verlängert man eine Elektroleitung durch ein Kabel mit geringerem Querschnitt als das vorhergehende, so muss eine Sicherung gesetzt werden.
Mennekes Typ 2 löst dies "elegant" indem sich übliche Typ 2 Ladestationen dem Versuch ein Ladekabel mit geringerem Querschnitt als 2,5 m3 anzuschließen konsequent verweigern.
Dazu prüft die Ladestation den Widerstand PP zu PE ob dieser größer als 680 Ohm ist. Mit 1,5 K Ohm kodierte Stecker erhalten daher zumeist an der 20 - 32 Ampere Typ 2 Elektroauto- Ladestation gleich die Rote Karte. "Anzeige Ladung nicht möglich"
Also wer ein 1,5 m2 Kabel verwendet und trotzdem im Stecker mit 680 Ohm 20 Ampere kodiert, der sollte dem Stecker noch eine eingebaute kompakte Schmelzsicherung gönnen. :