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Eine Tour um die halbe Welt planen drei junge Wirtschaftsingenieure. Yaroslav Korneev, Jörg Schmidt und Sven Böttcher wollen die Strecke von Wernigerode nach Wladiwostok und wieder zurück in einem Toyota zurücklegen.
Dorthin bringen soll sie Korneevs Mittelklassewagen, Marke Toyota Corolla E 11, Baujahr 2002. Das für die teils holprige Strecke eher ungeeignete Fahrzeug gehört zum großen Abenteuer dazu.
"Jeder kann mit einem großen Geländewagen so eine Tour unternehmen“, sagt der 28-Jährige, der aus Moskau stammt. Für seine 14 Jahre ist das Auto gut in Schuss, das haben die drei Rallyefahrer bei einer privaten Inspektion festgestellt. Für die 30 000 Kilometer-Tour wird der Wagen jedoch aufgerüstet. „Wir bauen andere Stoßdämpfer sowie verstärkte Federn ein und montieren einen Dachkorb“, zählt Sven Böttcher auf.

Heute gelesen in der Harzer Volksstimme.

MfG Harzbube.

Ja,Träume sollte man sich erfüllen,statt nur davon zureden.
Abenteuer pur genau nach meinem Geschmack.
Wir planen ja auch schon,allerdings mit der Transsibirischen Eisenbahn Moskau-Wladiwostok,China wird dann doch zu weit.Oder Orient Express hat auch was.
Ich würde es ja gerne mit dem Prius fahren,aber Frauchen will nicht.
Na ja,Sibiren ist schon in Planung,allerdings mit einen ehemaligen Arbeitskollegen der von dort kommt,ne Russische Bekleidung bräuchte ich schon.Gerade was die Bekanntschaften und Konversationen angeht,ist ein Insider und Dolmetscher an der Seite Gold Wert

Bei meiner Mutter steht irgendwo auch noch ein Corolla. Um die 35000 km gelaufen, ca. 20 Jahre alt, die letzten 10 Jahre abgemeldet. Genauso lange habe ich den Wagen nicht mehr gesehen. Damals sah er noch gut aus. Mein Nachbar stammt aus Ostdeutschland und fährt viel Auto. Er spricht bestimmt auch noch russisch. Ich sollte ihn mal fragen, ob er gerne nach Wladiwostock fährt. Nächstes Jahr könnte ich ein mehrmonatiges Sabbatical machen. Ich muss mir den Corolla mal wieder anschauen.

Hier die Ankunft der "mutigen Junge". Der Toyota Corolla E11 des Baujahres 2002 hat die 30.000 Km durchgehalten.

Die Abenteurer sind nach Reise um halbe Welt zurück.

Um 17 Uhr sind Sven Böttcher, Jörg Schmidt und Yaroslav Korneev am Freitag in Wernigerode wieder zurück. 30.000 Kilometer liegen hinter den drei Weltreisenden. Im August waren sie mit ihrem 14 Jahre alten Toyota Corolla zu einer Reise um die halbe Welt aufgebrochen. Das Ziel Wladiwostok erreichten sie nach 40 Tagen am 10. September. Auf der Insel Russki im äußersten Osten Russlands badeten sie bei zehn Grad Celsius und Nieselregen sogar im Japanischen Meer. Den Strand hatten sie dabei ganz für sich alleine. Zurück in der Heimat Deutschland muss das Trio das Erlebte nun erst einmal verarbeiten. Ihr Toyota, der treue Reisegefährte, hat sich nach 30.000 Kilometern seine Autowäsche redlich verdient. Kennengelernt haben sich die drei Männer übrigens an der Hochschule Harz, wo sie studiert haben.
Ein Bericht in der Volksstimme.

MfG Harzbube.

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