Priusfreunde.de

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www.nordbayern.de/region/fatales-wendema...18?offset=3#ancTitle

Reißerischer Titel:

Elektroauto erfasst Ehepaar auf Gehweg


Hier noch mal, aber ohne "Elektroauto"-Polemik

Der 63 Jahre alt Mann wurde zwischen dem Hybridfahrzeug und der Säule eines Gartentors eingeklemmt.

www.infranken.de/regional/hof/Fussgaenge...zt;art155656,1041217

hs

Soeben im ZDF in "Hallo Deutschland" ein Bericht dieses Unfalls.
Ich versuche mal morgen in der Mediathek diesen Bericht einzustellen.

MfG Harzbube.

Gut - 69 Jährige - was anderes habe ich auch nicht erwartet.

Immerhin - im elweb Forum war diesbezüglich mehr los. Das waren ständig CityEls kaputt oder E-KFZs brannten ab inkl. Drumherum. Einen Prius bekommt man wohl nur so kaputt.

Ggf war es auch Vorsatz, daß es ein Unfall war ist vorerst Spekulation.

ronin schrieb:
Gut - 69 Jährige - was anderes habe ich auch nicht erwartet
Keine bösen Worte . Vielleicht wirst Du noch nicht mal so alt.
Du bist mit dem Mund (Finger) ziemlich locker vom Hocker.

Ich grüße Dich aber trotzdem freundlich. Harzbube.
Hochmut kommt vor dem Fall.

Wenn ich 69 bin, gibt es den hoffentlich den vollautomatisierten Volks-Tesla mit allen Assistenzsystemen.

"Die Zahlen belegen: Autofahrer über 75 sind überdurchschnittlich oft an schweren Verkehrsunfällen beteiligt"

www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehe...ssicherheit-102.html

Die Unfallzahlen durch fahruntüchtige ältere Menschen wird logisch zunehmen da Deutschland veraltert, was dazu führen wird, daß es entsprechende Fahrtauglichkeits-Tests geben wird. Nur eine Frage ab wievielen Toten man triggern will. Sind ja auch alles Wählerstimmen und da geht man schon mal über einige Leichen.

Hier das Video zum Unfall.

Entweder untere Leiste zum Beitrag
"Autounfall: Spaziergänger schwer verletzt", oder von 10:50 bis 12:35.

MfG Harzbube.

Da hat jemand gestern seinen Auris mächtig verbeult:

www.wn.de/Muensterland/Kreis-Steinfurt/L...wird-schwer-verletzt

ronin schrieb:
Gut - 69 Jährige - was anderes habe ich auch nicht erwartet.Du hättest auch schreiben können "Frau am Steuer" .

Wenn pauschal auf ältere Verkehrsteilnehmer herumgetreten wird will ich doch anmerken, dass die häufigsten und eher die schwereren Unfälle von sehr jungen Autofahrern kommen.

Um diese Situation zu verbessern und unsere Strassen wieder sicherer vor Rowdys zu machen habe ich einen Verbesserungsvorschlag: Einfach keine neuen Führerscheine mehr ausgeben. Damit erübrigen sich dann auch die Unfälle mit Fahranfängern.

Gruß alupo

PS: für alle die die obige Ironie nicht bemerkten, der Beitrag ist zu 100% ironisch zu verstehen.

ronin schrieb:
Gut - 69 Jährige - was anderes habe ich auch nicht erwartet.

Ich protestiere als Betroffener energisch!
Wenn ich 69 bin, gibt es den hoffentlich den vollautomatisierten Volks-Tesla mit allen Assistenzsystemen.
Naja, auch kein Wunder, wer seinen Prius als DTM verkleidet, fährt wahrscheinlich auch so

Hallo!

Mir geht es auch so, wenn ich lese "69-jährige", denke ich an "alte Frau" am Steuer. Dann fällt mir ein, dass ich als Ü50 sooo weit von der 69 gar nicht mehr weg bin. (Falls ich dann noch lebe)

Ich war letzte Woche Augenzeuge, als ein Polo ohne Einwirkung Anderer gegen das parkende Auto vom Nachbar gefahren ist. Zuerst wohl mit dem eigenen Außenspiegel "hängen geblieben", dann einen Augenblick überlegt und vorwärts weitergefahren und damit erst richtig am Auto entlang gescheppert. Dann fuhr der Polo weiter auf mich zu und wurde von mir aufgehalten, da ich davon ausging, dass hier jemand einfach weiter fahren will.

Die Fahrerin war 82 und hat irgendwie nicht verstanden, was ich jetzt von ihr will! Also den Nachbarn aus dem Haus geholt und die Unfallgegner "zusammengeführt".
Hier ging es nur um etwas Blech und Lack, aber sowas macht mir trotzdem Angst, wenn ich zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs bin.

Der zweite Grund, warum über das Thema nachdenke ist mein Vater, der mit 89 Jahren immer noch fährt und sich davon auch nicht abhalten lässt. Wir haben versucht, ihm das Auto wegzunehmen, aber den Streit erstmal verloren.

Ich finde es eigenartig, das man normaler Weise in jungen Jahren einen Führerschein macht und sich danach niemand darum kümmert, ob man eigentlich in der Lage ist, ein Fahrzeug zu führen. Ich denke, dass auch viele Ehefrauen, Kinder usw. diesen Kampf führen und versuchen, die Verwandschaft vom Fahren abzuhalten, man sich aber von Staats wegen komplett raushält.

Und ich kann das Argument nicht mehr hören, dass immer die Jungen die Unfälle verursachen. Ja, die Fahranfänger sind auch ein Problem, aber doch ein Anderes. Warum immer die beiden Themen mischen?

Ich bin dafür, dass ALLE Führerscheininhaber regelmäßig zu einem Check gehen müssen und der Füherschein nicht auf Lebenszeit gilt. Auch wenn es mich dann irgendwann auch selbst trifft.


Gruß Peter

wir reden hier über Einzelfälle. Sicher, die sind passiert bzw. werden weiterhin passieren. Aber eine einfache Verallgemeinerung lasse ich nicht gelten.

Es gab, gibt und wird immer Fahrer aller Altersgruppen geben die in ihrem Leben einmal einen Unfall verursacht haben. Wenn dabei sogar mit Personenschaden dann je nach dem Ergebnis einer psychischen Fahreignungsprüfung vielleicht NIE mehr einen Führerschein. Hier gab es aber keinen Personenschaden.

Das wäre viel sicherer als ältere Fahrer unter Generalverdacht zu stellen.

Wer überprüft sicherheitsrelevante Berufsgruppen auf deren physische und psychische Fähigkeiten nach x Jahren. Ich denke dabei z.B. an Ärzte etc. Oder an Germanwings Piloten...

Am schlimmsten finde ich jedoch: Jeder der einen Partner findet darf Kinder kriegen und sie erziehen, unabhängig von seinen geistigen Fähigkeiten. Was durch diese liberale Einstellung an menschlichem Leid herbeigeführt wird kann man gar nicht beschreiben. Da gibt es bedeutende geschichtsträchtige Beispiele wie Hitler, Napoleon, Alexander der Große, Stalin etc.

Ironie Ende.

Ich finde es nur seltsam dass man anhand von Einzelfällen sofort nach gesetzlichen Regelungen ruft und sich irgendwann mal wundert, wenn einem die "Erlaubnis zum atmen" behördlich entzogen wird .

Ich bin überzeugt, dass man mit einer AB-Geschwindigkeitsbegrenzung mehr Personenschäden verhindern kann als wenn man einer 69-jährigen Frau den Führerschein wegnehmen würde. Vielleicht fordern auch ja gerade Unfallverursacher diese gesetzliche Regelung zu Lasten von einer möglicherweise bis heute unfallfrei fahrenden 69-jährigen Frau? Welch eine Ironie?

Ich kenne einige ehemalige Autofahrer die freiwillig aufhörten. Keiner dieser Fahrer hörte erst nach einem Unfall mit dem Fahren auf sondern zu einem "freiwilligen" Zeitpunkt. Und das Umfeld sollte nicht mit Verboten reagieren, sondern mit begründbaren Argumenten dem Einzelnen gegenüber.

Bitte mehr Toleranz gegenüber anonymen Personengruppen, insbesondere wenn es sich (noch nicht) nicht um die eigene Gruppe handelt.

Gruß alupo

Hallo alupo,

ich bin ganz bei dir, über ein Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn kann man den Straßenverkehr sicherer machen und ggf. auch den "nicht mehr so fitten" das Fahren leichter machen.
Aber ansonsten bleibt für mich das Problem, das Leute, ich sag mal "wie mein Vater" Auto fahren und eigentlich nicht mehr fahren sollten!

Ich finde auch, das es bei uns eher zu viele Regeln gibt, aber die wichtigen Dinge werden nicht angefassst. Jeder Politiker hat offensichlich Angst davor, dieses Thema anzugehen, weil die Zahl der verärgerten Wähler zu groß wäre.

Wohlbemerkt würde ich nie eine feste Altersgrenze gut finden, aber ein Check, der z.B. ein Mindestmaß an Sehfähigkeit, Hören und Reaktionsfähigkeit prüft, schon.

Schließlich schaue ich mir auch bei jedem Reifenwechsel die Bremsen und das Fahrwerk vom Auto an, weil ich jederzeit Bremsen und Lenken können will. An der Stelle ist es wohl selbstverständlich, das Auto regelmäßig zu prüfen. Nur der Fahrer wird nicht gecheckt!

Gruß Peter

solange unsere Autoindustrie und weitgehend auch große Teile der Gesellschaft das Auto als Statussymbol und Sportgerät betrachten und bewerben, ändert sich die Einstellung zum Individualverkehr nicht.

In ländlichen Gegenden sind sehr viele ältere Leute auf das Auto angewiesen und nutzen das selbstverständlich auch. Und solange Jüngere dann wenig Toleranz zeigen und drängeln, gleichzeitig aber Kreuze an Landstrassen zunehmen, ist auch die Sozialisierung unserer jungen Mitglieder in der Gesellschaft eher suboptimal.

Eine kleine Änderung kann man in urbaner Umgebung sehen:

- Mitfahrgelegenheiten
- Carsharing
- Verweigerung junger Leute, sich ein Auto anzuschaffen
- verstärkte Nutzung des öPNV

Diese kleine Änderung scheint in Anbetracht der Sorgen unserer Autoindustrie vielleicht doch Auswirkungen zu zeigen?

ronin schrieb:
Wenn ich 69 bin, gibt es den hoffentlich den vollautomatisierten Volks-Tesla mit allen Assistenzsystemen.
Da hier schon einige Ironie Antworten existieren, füge auch ich gerne eine weitere hinzu:
Wer heute von solchen Dingen träumt, dem Wünsche ich für die Zukunft die zwangsweise Nutzung eines dann sicherlich existierenden E-Rollators !

Hybridfan5

Hybridfan5 schrieb:
ronin schrieb:
Wenn ich 69 bin, gibt es den hoffentlich den vollautomatisierten Volks-Tesla mit allen Assistenzsystemen.
Da hier schon einige Ironie Antworten existieren, füge auch ich gerne eine weitere hinzu:
Wer heute von solchen Dingen träumt, dem Wünsche ich für die Zukunft die zwangsweise Nutzung eines dann sicherlich existierenden E-Rollators !

Hybridfan5

...aber natürlich mit Scheibenbremsen und Abbiegelicht