Priusfreunde.de

Beim lesen dieses Artikels (www.motor-talk.de/news/mehr-weg-als-ziel-t4675587.html) hatte ich spontan eine Idee:

Mal angenommen, man wollte mit dem eigenen Prius ganz ohne Medienhype, Kamerateams usw. von NRW zum Prius Werk nach Japan und zurück fahren. Einfach so, mit einem 6 Jahre alten Auto.

Glaubt Ihr der Prius würde das schaffen? Würde man einen bei Toyota dann freundlich empfangen?

Schaffen? Klar, warum nicht. Toyota wird sich da sicher auch mal sehen lassen, billiger Marketing geht ja kaum.

Richtig spannend sind da Tourenplanung, Visa-Beschaffung, Benzin-Versorgung, Erstzteil-Versorgung, GELD usw..

Ein wenig Medienbegleitung kann nicht schaden, dann gibt es evtl. sogar Sponsoren. Würde bei den Autozeitschriften nachfragen, ob du da bloggen kannst oder zumindest bei motor-talk.

Las dir, wenn du da bist, vernünftige Bremsscheiben und einen vernünftigen 12 V Akku geben.
Der Rest paßt schon
Viel Glück!

PS. Ich gehe davon aus, du meinst einen P2

Ja klar meine ich meinen P2. Andere machen Afrikareisen oder Russland mit der Transsib. Ich meine, er wird danach ja nicht anders fahren. Nur mit 30k mehr auf der Uhr

Und ein paar Geocaches könnte man auch noch abgreifen.

Ich finde aber, dass das ganze zur Farce verkommt, wenn es sich nicht wirklich um nur ein Auto ohne fremde Hilfe handelt. Denn nur das bedeutet engen Kontakt zu fremden Kulturen, extreme Belastungen und ein einmaliges Erlebnis.

Bis nach Vladivostok sind es übrigens 11.500km.

Wie wärs mit einer P2 Karavane. Alle holen sich vernünftige Bremsscheiben und 12V Akku ab

Wer natürlich kontraproduktiv, wenns dann heißt "Einer kam durch"

Hallo CWein,
da haste bei mir 'nen Nerv getroffen. Das Unternehmen würde mich interessieren.
Aber...., wie sag' ich 's meiner Lieben?
5.500 Km durch die USA haben wir schon hinter uns, nicht mit unserem Prius, sondern mit einem gemieteten,
kribbelige Grüße
Deka

Bis nach Vladivostok sind es übrigens 11.500km.
Bei mir 11.290km habe leichten Vorsprung

Ich glaube in Anbetracht der Strecke, eventueller Zwischenstops (Tschernobyl, Baikalsee, Mongolei, usw.) einer kurzen Japanreise und der Rückfahrt, muss man wohl 3-4 Wochen einplanen?

Hierzu empfehle ich das Anschauen der DVD-Reihe "Long Way Round" mit den Schauspielern Ewan McGregor und Charley Boorman (Tippfehler vorbehalten), die vor etwa 8 Jahren im Rahmen einer solchen rein privaten Biertisch-Idee mit ihren Moppeds von GB über Europa (CZ, Kasachstan...), Sibirien, Kanada und USA nach New York reisen wollten.

Sie haben es wirklich gemacht; allerdings dann doch mit Entourage in Form von Kameramann, Arzt, Werkstattwagen usw., und trotzdem ist es nachher in einigen Ländern fast ein Höllentrip geworden. Neben einer langen Vorbereitungszeit für Visa, Überlebenstraining, Fahrtraining und Fitnesstraining kamen immer wieder Schwierigkeiten auf bezüglich Straße (manchmal gab es keine mehr oder sie war unpassierbar, speziell in Sibirien), ein anderes Mal wurde der Tross mehr oder weniger freiwillig von der Polizei begleitet, dann ging eines der Moppeds kaputt und musste vor Ort durch eine Dnjepr ersetzt werden....usw. usw.

Als DVD-Serie mit 10 Teilen sehr unterhaltsam und super spannend, auch die Begegnungen mit den Menschen entlang der Strecke.

Für mal eben so nebenbei aber nicht zu empfehlen, Prius hin oder her. Wobei ich trotzdem manchmal Lust hätte, es auch zu machen. Dann wohl aber eher mit einem Toyota-Geländewagen...

Die Reisedauer betrug übrigens fast vier Monate, wobei sehr viel Zeit zwischen Kasachstan und der Stadt Magadan im Osten Russlands verging.

Herzlichst
OlliMK

Grundsätzlich interessieren würde mich das Thema auch. Nur den ganzen Jahresurlaub opfern hmm. Für den Rückweg sollte man dann schon das Schiff nehmen.
Die beste Werbung wäre es, wenn man aus jeder Generation einen Prius mitnehmen würde. Ich hätte da noch meinen P1

Es gab ja auch mal dieses Buch:

www.amazon.de/Mit-dem-Toyota-Prius-Zukun...4&keywords=prius

Die Strecke war natürlich wesentlich kürzer. Aber es waren auch zwei PII.

Zu dritt, mit drei Prius würde das ganze natürlich sicherer für alle Beteiligten und angenehmer.

Wenn man vom Teufel spricht:

Gestern bei VOX in Automobil eine Fahrt mit einem neuen Modell von Mazda, beginnend von Japan nach Deutschland. Straßen waren hervorragend. Unterbodenaufsetzer waren nicht ausgeschlossen.
Ich gehe davon aus, in der nächsten Sendung geht die Fahrt weiter.

MfG Harzbube.

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