Priusfreunde.de

Ach, wie recht du doch hast. Ich dachte immer, die fahren aus beruflichen Gründen dort lang. Jetzt weiß ich, dass die nur ihren lauffaulen Hund spazieren fahren.
Ja, stimmt, die Berufskraftfahrer fahren mit Vorliebe auf den Straßen herum, sehe ich auch regelmäßig. Dabei würde denen ein wenig Bewegung auch mal ganz gut tun.

Dieter40 schrieb:
Ach, wie recht du doch hast. Ich dachte immer, die fahren aus beruflichen Gründen dort lang. Jetzt weiß ich, dass die nur ihren lauffaulen Hund spazieren fahren.
Ja, stimmt, die Berufskraftfahrer fahren mit Vorliebe auf den Straßen herum, sehe ich auch regelmäßig. Dabei würde denen ein wenig Bewegung auch mal ganz gut tun.


Ich dachte, wir sind alle erwachsene Leute und sind in der Lage uns selbst zu entscheiden, was uns gut tut und was nicht.

Wir sind seit 6 Jahren, meist beladen, auf richtig schlechten Straßen unterwegs. Aufsetzen kann man nicht vollständig vermeiden. Wir sind sicher schon hunderte Mal aufgesetzt, teilweise auch recht heftig. Bisher ist aber noch nie etwas abgefallen oder kaputtgegangen. Die Abdeckungen der Hochspannungskabel sehen zwar ziemlich verkratzt aus, sind aber nicht gebrochen. Sie sind extrem stabil gebaut. Das Fahrzeug setzt meistens am "Rahmen" unter den Vordersitzen auf, bzw. mit der Frontschürze vorne.

erstere schrieb:

Ich dachte, wir sind alle erwachsene Leute und sind in der Lage uns selbst zu entscheiden, was uns gut tut und was nicht.

Nix verstanden?

Für Aufsetzer, insbesondere mit der Frontschürze, braucht man beim PII keinen Waldweg, kein Gelände. Ist mir letzten Samstag wieder passiert, Auto mit 4 Erwachsenen besetzt, Seitenstraße bergab, Einmündung in eine relativ waagrechte Straße und durch eine Regenrinne.
Als geländetauglich in dem Sinn würde ich 2WD nie bezeichnen, schon garnicht mit Automatik. Was rein die Bodenfreiheit betrifft, liegt der PII etwa in der Mitte meiner bisherigen Pkw. Bei meinen Autos aus den 80er und 90ern konnte ich bei Bedarf noch auf dem Rücken liegend unter das Auto robben, um z.B. mal eine Sichtprüfung vorzunehmen. Konnte so mal nebenbei z.B. ein loses Hitzeblech vom Auspuff provisorisch befestigen. Schnell gemacht und um die eigentliche Reparatur kümmert man sich nach dem Urlaub. Beim Prius II ist das aber extrem knapp. Ich bin weder besonders schmächtig noch beleibt.

Mal was anderes, @Thread-Ersteller und alle anderen:
Ist für Geländetauglichkeit nicht ein Reifen mit M+S-Symbol, Matsch und Schnee nötig? Ist nicht gerade für solche Anwendungsfälle ein Ganzjahresreifen sinnvoll? Ich bin früher eine Weile Winterreifen ganzjährig gefahren, weil man auch im Frühjahr nicht in einer Wiese bzw. auf einem Wiesenweg stecken bleibt, wenns unten noch gefrohren ist und darüber 10-20cm aufgeweichter Matsch ist. Oder man bei einem Unwetter in den Westalpen auch bei 10cm Wasser auf der Gasse noch vorsichtig weiter fahren kann.

Gelände und Hund sind für mich ein Reizthema! Ich mußte im letzten Quartal 2012 leider oft mit ansehen, wie eine Tussi ihren Hund ausfuhr! Geteerter Feldweg 200m, dann ist dort eine Schranke und danach weiter ein schöner Weg, der viel von Radlern und Fußgängern frequentiert wird. Aber sie fuhr echt ihren Hund aus! 200m weit, 3Minuten, auch mal 5Min. lang, mit einem X3, dessen Motor permanent lief. Sie saß schätzungsweise 95% der Zeit im Auto. Bei gutem Wetter war sie auch einmal ausgestiegen, um den Hund zu bürsten.

Bin ich froh, daß ich nicht mit meinem Hund zum Waldparkplatz fahren muß. Das wäre für mich vermutlich der lang ersehnte Anlaß, den schon lange erträumten Subaru zu kaufen. Oder vielleicht auf einen RXh umzusteigen.

LG
Klaus

Die hat also den Hund ans Auto gebunden und ist dann mit ihm Gassi gefahren, richtig? Manche Leute sind so doof...

Ich habe übrigens meinen Prius am allerersten Tag bei einem Wendemanöver aufgesetzt. Der Unterbodebschutz war etwas angekratzt, mein Freundlicher war jedoch so freundlich und hat den bei der ersten Inspektion dort nachlackiert. War mir etwas peinlich, das hab ich auf die Frau geschoben

schrubber schrieb:
Die hat also den Hund ans Auto gebunden und ist dann mit ihm Gassi gefahren, richtig? Manche Leute sind so doof...

Nein, Hund freilaufend. Und manchmal kam es vor, daß die an der Schranke stand, der Hund weitergelaufen war und sie minutenlang den Hund gerufen hat. Wie gesagt, Auto lief. Soll ja muckelig warm (im Sommer dann kühl) sein, wie daheim.

LG
Klaus

Dieter40 schrieb:
Ach, wie recht du doch hast. Ich dachte immer, die fahren aus beruflichen Gründen dort lang. Jetzt weiß ich, dass die nur ihren lauffaulen Hund spazieren fahren.
Ja, stimmt, die Berufskraftfahrer fahren mit Vorliebe auf den Straßen herum, sehe ich auch regelmäßig. Dabei würde denen ein wenig Bewegung auch mal ganz gut tun.

Seit wann zählen Förster zu Berufskraftfahrern?
Ich denke, im Wald ist ein anderes Fortbewegungsmittel wie beispielsweise ein Fahrrad wesentlich sinnvoller, gerade auch deswegen, weil man im Wald ohnehin nicht schnell fahren kann. Wäre in meinen Augen zumindest autentischer.

Facelift2012 schrieb:
...

Seit wann zählen Förster zu Berufskraftfahrern?
Ich denke, im Wald ist ein anderes Fortbewegungsmittel wie beispielsweise ein Fahrrad wesentlich sinnvoller, gerade auch deswegen, weil man im Wald ohnehin nicht schnell fahren kann. Wäre in meinen Augen zumindest autentischer.

Forstwirte haben sicher nicht nur "ihren Wald" in dem sie "herumlümmeln" sondern müssen mehrere Wälder inspizieren und bewirtschaften. Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein, ob man den Arbeitsweg mit dem Auto fährt oder mit dem Rad. Und wenn das Auto ein Prius ist, was solls? Das bissi CO₂, das essendie Bäume doch gleich wieder auf. Und Schadstoffe gibts im Vergleich zu anderen Autos praktisch nicht.

LG
Klaus

Facelift2012 schrieb:

Seit wann zählen Förster zu Berufskraftfahrern?

Ich wiederhole mich ausnahmsweise..

" Nix verstanden?"

Für dich im Klartext: es ist ein Vergleich, weil beide sich dort zwangsweise rumtreiben, wo sie arbeiten. Ach, Ironie ist manchem halt schwer verständlich zu machen.
Aber nu is gut.