Priusfreunde.de

PMueller schrieb:
Die Frage, ob Flugzeuge wirklich die Gebäude zum Einsturz bringen konnten, war nachrangig hinter
1.) Rettung von Verletzten, Gefährdeten
2.) Klärung, ob noch weitere Attentate drohen (war erstmal nicht klar),
3.) (auch zur Abwehr weiterer Gefahren) die Ermittlung der Täter/Hintermänner/Vorgehensweisen
4.) Die Ermittlung der Opfer.Punkt 1 sehe auch ich selbstverständlich als vorrangig an. Die weiteren Punkte sind aber vollkommen davon unabhängig, ob man gleich aufräumt oder erst zu ermitteln versucht, inwiefern die Baukonstruktion den Einsturz begünstigt hat oder nicht.

Vor dem Attentat hätten die WTC-Architekten garantiert Stein und Bein geschworen, dass kein einzelnes Flugzeug dieser Welt einen der Türme zum Einsturz bringen kann.

Ich bin davon überzeugt, aus der Analyse der Trümmer hätte man viel lernen können.

Im Prinzip hat man sich so verhalten, wie Hubert und Staller, die auch einfach in jeden Tatort reintrampeln .

eppf

Man darf keinesfalls vergessen, daß damals die Welt regelrecht Kopf stand und wir eine noch nie dagewesene Situation hatten. Die USA hatte seinerzeit größere Sorgen, als die Baukonstruktion auf evtl. Schwachstellen bei Einschlägen einer Verkehrsmaschine zu untersuchen.

Timo

So möchte ich das auch sehen.

Man darf sich halt dann nicht wundern, wenn krude Theorien aus dem Boden schießen.

eppf

Es ist egal, wie viel man da untersucht, die Verschwörungsspinner glauben ja eh nicht an die Ergebnisse...

eppf schrieb:
...ermitteln versucht, inwiefern die Baukonstruktion den Einsturz begünstigt hat oder nicht.

Vor dem Attentat hätten die WTC-Architekten garantiert Stein und Bein geschworen, dass kein einzelnes Flugzeug dieser Welt einen der Türme zum Einsturz bringen kann.
...
Nach allem, was ich mitbekommen habe, weiß man inzwischen ziemlich genau, wie Stahlsorte, Konstruktion, Kerosin, Temperatur, Schock, .. zusammengespielt haben, um das Ganze einstürzen zu lassen.
Die Untersuchung hat Wochen/Monate gedauert und stützte sich dabei durchaus auf Fundstücke.
Die Aufräumarbeiten waren offiziell Ende Mai 2002 beendet - also 8 Monate später.
Ich glaube nicht, dass die die "bautechnische Aufklärung" immens behindert haben und dass man ohne die innerhalb nennenswert kürzerer Zeit zu Ergebnissen gekommen wäre.
Was wäre für dich denn akzeptabel gewesen?
2 Wochen? 2 Monate? 2 Tage? ....

Was war der zwingende Grund zur Eile?
Die Hoffnung, dass sich Verschwörungstheoretiker auf dieses eine Szenario etwas weniger konzentrieren?
Die Untersuchungen hatten zum Ziel, zukünftige Bauvorhaben gegen diese Gefahr abzusichern (ggf. bestehende abzusichern) - wirklich keine unmittelbar drohende Gefahr.

Und nochmal: Selbst WENN man in diesem Fall durch die vorgenommene Priorisierung eine bestimmte VT begünstigt haben sollte, trifft das auf die allermeisten anderen definitiv nicht zu.

Gruß

PMueller

So Berichte lassen mich hoffen:

www.sueddeutsche.de/politik/gesundheit-d...irus-sinkt-1.4964658

www.sueddeutsche.de/gesundheit/schulen-k...malbetrieb-1.4965841

Dass Du zum Personenkreis der Impfgegner gehörst, hast Du ja nun schon hinreichend erwähnt. Bedenke aber bitte, dass man nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für andere trägt, für die man vielleicht zum Risiko wird. Und dieser Verantwortung werden Impfgegner nicht gerecht. Natürlich muss man nicht jede Impfung mitmachen, aber man sollte sich zumindest an die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission halten, dann fährt man in der Regel richtig.

Für Diskussionen zur Corona-Impfung ist es natürlich noch zu früh, denn da wissen wir nicht mal, ob es überhaupt eine funktionierende Impfung geben wird. Und die muss dann auch erst mal breit getestet und zugelassen werden. Und ab dann kann man zumindest mal drüber nachdenken.

Was die Kinder angeht: Ja, das ist einerseits beruhigend, aber auch darauf würde ich mich nicht verlassen. Denn sobald man ein Kind in der Schule hat, muss man natürlich wieder ganz anders über das Verhältnis zwischen Kind und Großeltern nachdenken, was man derzeit etwas entspannter handhaben kann.

Matthias

Das ist leider eine Falschaussage.

Ich bin kein IMPFGEGNER.

Ich bin gegen Masern, Tetanus (was ist noch wichtig ? ) geimpft.

Ich bin ein Corona-Genimpfstoffgegner.

Gut, dann nehme ich das zurück. Aber lohnt es sich wirklich, jetzt schon Corona-Impfgegner zu sein, wo es noch nicht mal eine Impfung gibt? Das kann man ja erst mal weiter beobachten und die ersten Praxiserfahrungen abwarten, falls es dann mal einen zugelassenen Impfstoff gibt. Und dann kann man entscheiden, ob man das macht oder nicht.

Eine Impfpflicht wird es dafür ganz gewiss nicht geben, das wäre bei einer neuen Erkrankung und einem total neuen Impfstoff politisch überhaupt nicht vertretbar und auch nicht durchsetzbar.

Matthias

Pianist schrieb:

Eine Impfpflicht wird es dafür ganz gewiss nicht geben, ...

Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn die Welt weiterhin so panisch auf und mit COVID-19 reagiert....

Eine Impfpflicht gegen Masern gibt es seit 1.März 2020.
www.kbv.de/html/1150_43061.php

Über eine Impfpflicht kann man frühestens in einigen Jahren diskutieren. Dafür müssen sehr präzise Langzeiterkenntnisse vorhanden sein, um Nutzen und Risiken gegeneinander abzuwägen. Auch Impfungen bergen ja ein gewisses Risiko-Potenzial, und das muss natürlich um Größenordnungen kleiner sein als die potenziellen Risiken einer potenziellen Infektion.

Matthias

Ob wir eine Medienkrise haben kann und will ich nicht für Andere beurteilen. Was mich im Medium Fernsehen seit einigen Wochen in die Krise treibt ist, das in aktuell gedrehten Sendungen zum Zeitgeschehen (Nachrichten, Magazine usw.) gefühlt in jedem 3. Satz "in Corona-Zeiten" vorkommt, unabhängig vom Thema. Falls Corona im Sommer 2021 kein Thema mehr ist, wird man das im Sommerloch vielleicht wieder mit retrospektiven Sendungen wie "wie oft haben sie zu Corona-Zeiten in Kurzarbeit oder dem Homeoffice die Unterwäsche gewechselt" wiederbeleben.

LG
Klaus

Ich muss zugeben, dass ich diesen Begriff ("...in Corona-Zeiten...") auch gelegentlich verwende. Wie sollte man es auch sonst umschreiben? Jeder weiß, was damit gemeint ist. Die Aufnahmen aus diesem Jahr wird man sowieso bis in alle Ewigkeit wiedererkennen. Neulich habe ich einen Kurzbeitrag über die Eröffnung eines neuen Bahnsteiges gedreht, und da war es den Beteiligten sehr wichtig, auch beim Interview die Maske zu tragen, weil wir eben auf dem Bahnsteig waren. Und es geht ja immer auch um die Vorbildfunktion.

Beiliegendes Foto (geklaut beim Deutschlandfunk) entstand am gestrigen Tage. Mir ist vollkommen schleierhaft, wie sowas derzeit passieren kann. Die BKM selbst oder auch die hinter ihr stehende geballte Kraft des BPA hätte da schon im Vorfeld intervenieren müssen. Mal abgesehen davon, dass der Raum für diese PK sowieso zu klein war und man von großem Medieninteresse ausgehen musste. Es wäre doch wohl möglich gewesen, in einem der stiftungseigenen Gebäude einen großen Saal zu finden, und für das Foto hätte man dann eben alle vier mit jeweils zwei Metern Abstand aufgestellt und jedem einen Bericht in die Hand gedrückt. Von der gesamten Kulturbranche erwartet man derzeit ausgefeilte Konzepte, und die BKM macht ein kuscheliges Gruppenfoto...

Matthias

Wenn du schon schreibst "geklaut", dann lad es bitte erst recht nicht hier im Forum hoch! *Klapps auf die Finger* Ein externer Link ist okay, den darfst du gerne posten.

Edit: auch nochmaliges Hochladen ist nicht okay!

Timo