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Also ich rekuperiere immer erst und gehe dann auf die Fußbremse, jedenfalls im Normalfall. Dass dadurch die Bremssättel leiden und die Klötze auch, kann ich nicht bestätigen. Habe jetzt 120tsd km drauf und die sehen immer noch wie neu aus. Das liegt aber auch an der Pflege. Waschtag ist bei mir immer mit Hochdruckreiniger. Gerade die Radläufe werden gut gesäubert. Felgenbett und Felge von Dreck befreit. Und zwei mal im Jahr streiche ich die Sättel mit Ofenrohrfarbe. Sogar die Innenabdeckungen aus Plastik bringe ich mit Armor All zum glänzen.
Der Nachteil ist, dass mich öfters einer fragt, ob das Auto neu ist. Also bitte, nach 6,5 Jahren??

Ich denke die Empfehlung zur gelegentlichen absichtlichen Benutzung der mechanischen Bremsen ist sicher nicht zu verallgemeinern. Nicht nur ich bremse niemals freiwillig mechanisch und habe keinerlei Probleme mit den noch originalen Bremsen. Und das nach 7 Jahren und 140.000 km.

Es geht also auch ohne absichtliche Energievernichtung. Warum das bei einigen nicht klappt weiss ich aber nicht.

Gruss alupo

PS:
einen rostigen Rand auf der Bremsscheibe ganz aussen, da wo die Bremsbeläge nie hinkommen habe ich auch. Aber das schien den TÜV nie zu interessieren.

Hallo alupo,

dann wünsche ich Dir, dass der rostige Rand auch dort bleibt.
Wenn's 7 Jahre gut ging, spricht Einiges dafür, dass es auch zukünftig so bleibt.

Ich glaube, dass speziell das Streusalz im Winter eine Rolle spielt. Da gibt es sicherlich Unterschiede, je nachdem, wo man wohnt und wie intensiv dort gestreut wird.

Gruß Thorsten

Mein bremsproblem hat auch erst mit 9jahren und 160tkm angefangen, also nicht zu früh freuen.

Trotzdem muss ich zufrieden sein, sind ja noch die originalen Scheiben und Klötze (ca 6mm) drauf mit 200tkm ! Also gerade mal 25% abgenutzt.