Priusfreunde.de

Hallo!

Vielleicht hat einer von euch auf ZDFinfo die Dokumentation zum Meteoriteneinschlag gesehen. "Was wäre wenn".
Es ist immer spannend sich vorzustellen, wie man sich in so einer Situation verhalten würde.
Besonders spannend: Durch den Einschlag gäbe es einen EMP Impuls der schlagartig sämtliche Mikrochips durchbrennen lassen würde. Sprich: Moderne Autos wären danach fahruntüchtig.

Ich hab mich nun gefragt: Ab wann verbaute Toyota elektronisch gesteuerte Einspritzungen? Vermutlich ging es zwischen 85 und 88 los, wie bei anderen auch?
Das beste Auto für einen Weltuntergang wäre sicherlich ein alter Landcruiser mit Rumpeldiesel den man zur not auch mit Pflanzenöl betanken könnte. (Wenn es noch welches gibt)

Grüße!

Sowjetische Panzer von T34, T54 und evtl. auch T64 sind komplett elektronikfrei. Der T34 lief mit allem, von Rohöl bis Benzin. Damit wurde auch ein Weltkrieg gewonnen.

Im übrigen sind die Einsatzflugzeuge der amerikanischen Präsidenten komplett analog. Keine Schaltkreise; ob grobe, dicke Transistoren oder Röhren ist mir unbekannt.

Meines Wissens nach, reicht es schon, wenn die Fahrzeuge nicht über ein Steuergerät verfügen. z.B. eben Fahrzeuge vor Ende er 80er Jahre. Gut alte Rumpeldiesel zb.

Dass die 747 des Präsidenten ganz ohne Elektronik auskommt, würde mich wundern. Es könnte aber natürlich sein, dass die Elektronik dort gegen EMPs abgeschirmt sind.

Ansonsten halten einem EMP nur Diesel ohne Elektronik stand und evt. Benziner mit Vergaser und Unterbrecherzündung.

Einsatz-Flugzeuge... kam mal ein Bericht.

Vollkommen analog, abgeschirmt und 60er-Jahre-Technik ohne integrierte Schaltkreise. Ich weiß aber nicht, ob Transistoren oder Röhren.

Die angesprochenen 80er-Jahre-Autos haben manchmal aber kleine Hall-Sensoren in Form integrierter Schaltkreise (z.B. Trabant) für die Zündung... dabei oder beim Zündkennfeld wäre aber schon Schluß.

Eine elektronische Zündung mit Lichtschranke mit Fotoelement und Leistungstransistoren... ich weiß nicht, ob die einen EMP verträgt.

Nunja es gebe da noch ein althergebrachtes Fortbewegungsmittel mit immerhin genau 1 PS.

Garantiert sicher bei einem EMP!

frufus schrieb:
Dass die 747 des Präsidenten ganz ohne Elektronik auskommt, würde mich wundern. Es könnte aber natürlich sein, dass die Elektronik dort gegen EMPs abgeschirmt sind.

Laut Wiki:

Militärische Ausrüstung

Zum Schutz des Präsidenten verfügt die aktuelle Air Force One über eine militärische Ausrüstung. Die technischen Details sind streng geheim. Als bewiesen gilt die Bestückung mit fünf AN/ALQ-204 Matador Infrared Countermeasures (IRCM – jeweils eins hinter jedem der vier Triebwerke und eines zentriert am Höhenleitwerk[4]). Hierbei handelt es sich um ein System, das pulsierende Infrarotstrahlen zur Bekämpfung von infrarotgesteuerten (hitzesuchenden) Boden-Luft- oder Luft-Luft-Raketen einsetzt. Jeder der Störsender verfügt über eine vier bis zwölf Kilowatt starke Infrarotquelle, die zur Störung oder Überlastung des Infrarotsensors der Raketen dient. Auch gegen den bei Kernwaffenexplosionen auftretenden elektromagnetischen Impuls (EMP) ist die Elektronik des Flugzeuges durch die Außenhaut (ähnlich wie bei der Boeing E-4) und die Verkabelung besonders geschützt. Die Verkabelung besteht aus einem EMP-unempfindlichen Glasfasernetz. Die Möglichkeit der Luftbetankung erhöht die Reichweite. Die Treibstofftanks fassen insgesamt 53.611 US-Gallonen (202.650 l).[4] Es wird jedoch vermutet, dass die Air Force One neben den Standardtanks der 747 über mindestens zwei weitere Tanks verfügt, welche die Reichweite im Notfall erheblich erhöhen würden. Dadurch könnte das Hoheitsgebiet der USA von jedem Punkt der Erde aus ohne Zwischenlandung erreicht werden.

Ich sprach nicht von der Air Force One 747, sondern vom EINSATZFLUGZEUG! Und das sind zahlreiche E-4.

73 angeschafft, 60er Jahre Technik, absichtlich nicht erneuert, keine Digitaltechnik, keine integrierten Schaltkreise. Ich weiß nur nicht, ob dicke Transistoren oder Röhren!