Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 13:44 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Andi_mit_i schrieb:
Interessant ist auch, er hat bereits Ende Dezember 2020 in seinem Youtube-Kanal eine Prognose für diesen Sommer 2021 abgegeben die sehr zutreffend war. Naja, das ist eindeutig unter der Rubrik Glück einzuordnen.
Klar ist absehbar, dass sich festsitzende Wetterlagen fortan häufiger einstellen werden, aber ob sich im Juni/Juli über Deutschland eine Hitzewelle oder eine "Regensaison" mit wiederholten Starkregenereignissen festfressen wird, das ist zum Zeitpunkt Dezember 2020 pure Kaffeesatzleserei.
eppf
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 15:26 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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eppf schrieb:
Naja, das ist eindeutig unter der Rubrik Glück einzuordnen.
Wer Kai Zorn verfolgt wird feststellen, dass das nichts mit Glück zu tun hat, sondern seine Erfahrungen diese Erkenntnisse aus den berechneten Wettermodellen herauszulesen. Die modernen Wettermodelle rechnen viele Monate voraus und geben zumindest Beispiele wie das Wetter werden könnte. Die einzelnen Vorhersagen sind allerdings nichtssagend, da das Wetter garantiert nicht genau an dem Tag so wird wie es das Modell zeigt. Allerdings kann man aus einer Vielzahl von Wettermodellen und Berechnungen über die Monate hinweg gewisse Muster und Tendenzen herauslesen, da sich Wetterlagen auch regelmäßig wiederholen, so wie die trocken-heißen stabilen Hochdrucklagen in den vergangenen Sommer oder die instabilen Tiefdrucklagen in diesem Jahr.
Und genau das ist was Kai Zorn auch macht. So hat er auch den vergangenen Winter ein halbes Jahr vorher recht gut eingeschätzt.
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Toyota Auris TS Hybrid ab 2020
Honda Jazz Hybrid 2014-2020
Honda Jazz 1.4 CVT 2005-2014
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 17:24 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Andi_mit_i schrieb:
Wer Kai Zorn verfolgt wird feststellen, dass das nichts mit Glück zu tun hat, sondern seine Erfahrungen diese Erkenntnisse aus den berechneten Wettermodellen herauszulesen. Die modernen Wettermodelle rechnen viele Monate voraus und geben zumindest Beispiele wie das Wetter werden könnte. Sorry, aber es ist unmöglich, auch nur ansatzweise über Monate voraus zu bestimmen, ob sich das Hoch bei einer Omegalage 1000km weiter westlich oder östlich "fressen" wird, was dann bei uns entweder in einer Wetterlage wie zuletzt oder in einer wochenlangen Hitzewelle enden kann.
Dass es zu solchen Lagen kommen wird, mögen manche Modelle wohl schon längere Zeit vorher erkennen lassen, aber niemals die genaue Position (also <= 1000km), wo es sich schlussendlich festsetzen wird.
Übrigens, Kai Zorn ist mir zuletzt Anfang des Jahres ein paarmal aufgefallen, als seine extremen Kälteprognosen nicht ansatzweise so eingetreten sind, wie er sie in dramatischen Worten wenige Tage vorher verkündete!
Ja, es kamen zwar erhebliche Kälteeinbrüche und auch heftiger Schneefall, wie in jedem Wetterbericht auch genannt, aber das von Kai Zorn geschilderte extreme Szenario trat nicht wirklich ein.
Bevor wir uns jetzt missverstehen, ich will jetzt garantiert nicht sagen, er sei schlechter als andere! Er kocht schlussendlich auch nur mit Wasser und einmal liegt der Wetterdienst A näher an der Wahrheit, ein anderes Mal Wetterdienst B.
Vielleicht mag Kai Zorn derzeit die besseren Langzeit-Wettermodelle zur Verfügung haben, alte Modelle passen immer weniger, aber mehrere Monate voraus, das geht einfach nicht, wenn man auch nur halbwegs eine Ortsangabe treffen will.
eppf
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 20:42 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Was Kai Zorn macht ist sich die langfrist Modelle die es gibt anzusehen und daraus zu "lesen" ob bestimmte Konstellationen markant oder wiederholend sind. Diesen Sommer hat er primär aus dem in den Modellen über den ganzen Sommer sehr stark berechneten Azorenhoch vermutet. Damit können sich keine stabilen Omega-Lagen wie in den vergangenen Sommer halten.
Es ist ganz deine Sache ob du irgendwas auf seine Prognosen gibst oder nicht. Ich finde es interessant und es hat letztendlich Hand und Fuß was er sagt. Und er liegt recht gut. Nach mehreren stabil-heiße Sommer einen versifften Sommer anzukündigen ist mutig.
Warum der Winter nicht so kalt wurde wie er eingeschätzt hat, hat er ja auch begründet. Es sind ja auch nur Einschätzungen und er kann nicht Wahrsagen.
Und bezüglich Ortsangaben, die hat er nicht. Es sind immer Wetterlagen über ganz Europa die dann je nach exakter Position der Hoch- und Tiefdruckgebiete zu lokalen Wetterphänomene führt.
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Letzte Änderung: 02.08.2021 20:44 von Andi_mit_i.
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 23:01 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Andi_mit_i schrieb:
Diesen Sommer hat er primär aus dem in den Modellen über den ganzen Sommer sehr stark berechneten Azorenhoch vermutet. Damit können sich keine stabilen Omega-Lagen wie in den vergangenen Sommer halten.Du weißt schon, dass diese Diskussion zwischen dir und mir dadurch entstanden ist, weil du sagtest, dass Kai Zorn angeblich bereits im Dezember 2020 die Wetterlage dieses Sommers prognostizierte?
Genau das ist es vor allem, was mir die Fragezeichen in die Stirn schrieb.
Ab einer gewissen Vorlaufzeit von mehreren Monaten wird es schlichtweg unseriös bzw. eben wie gesagt Kaffeesatzleserei.
Als Meteorologe tut man sich garantiert keinen Gefallen, wenn man in total überzogenen Zeiträumen Vorhersagen wagt. Das kann vielleicht der Haslinger Sepp aus Benediktbeuern mit seiner Wetterkerze bringen, aber kein ernstgemeinter "Wetterfrosch".
eppf
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 23:08 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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eppf schrieb:
Ab einer gewissen Vorlaufzeit von mehreren Monaten wird es schlichtweg unseriös bzw. eben wie gesagt Kaffeesatzleserei.
Er spricht über Zeiträume in denen bereits Wettermodelle Berechnungen liefern. Das ist schon deutlich mehr dahinter als bei der Wetterkerze.
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 02.08.2021 23:21 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Und bloß, weil es so beschreibt, kann er Wetterlagen ein halbes Jahr vorhersagen?
Allerhöchstens kann er damit über Jahre hinweg eine etwas höhere Trefferquote erzielen, das war es dann aber auch.
eppf
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 03.08.2021 07:14 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Wer von den Anwesenden kennt sich so gut mit der Meteorologie aus, als daß er die Aussagen von Herrn Zorn, der sich immerhin beruflich (!) damit beschäftigt, beurteilen könnte?
Timo
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07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 03.08.2021 08:29 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Ich sah kürzlich eine Sendung über Wettervorhersagen im Fernsehen. Es begann mit diesen Schweizern, die "traditionell" Wetter vorhersagen. Methoden sowas wie in einen Ameisenhaufen setzten und kucken, wieviel Säure die spritzen.
Nun, beim wissenschaftlichen Teil ging es darum, was man kann. Das es verschiedene Rechenmodelle gibt und sich (beim ÖR) die Fachleute darüber austauschen, welches Modell hier "wahrscheinlich" zutreffen wird. Da geht es um die nächsten 3 Tage und ist schon kontrovers.
Noch interessanter war der Teil, was man nicht kann. Wo man noch überall "Meßstationen" bräuchte, um wirklich verlässlich vorhersagen zu können. Am besten wäre alle 100 Meter einen Meßpunkt - auch und gerade über den Ozeanen - in Bodenhöhe, 10m, 50m, 100m usw.. Ja, ich übertreibe vielleicht. Aber wenn ein Fachmann zu dem Schluß kommt "genauen Ort, Uhrzeit und Regenmenge werden wir bei einem Gewitter nie vorhersehen können", dann ist es in meinen Augen Illusion, wenn man glaubt, das Wetter weit im Voraus exakt vorhersagen zu können.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32595
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Letzte Änderung: 03.08.2021 08:30 von KSR1.
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 03.08.2021 09:14 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Über eine Klima-bedingte Entwicklung großer Zusammenhänge (Durchschnittstemperatur, Meeresströmungen, Jetstream, Omega-Hochs etc.) kann man anhand statistisch signifikanter Zusammenhänge zu langfristigen Aussagen kommen.
Soweit es einen aktuellen Wetterbericht betrifft, gibt es stabile Wetterlagen, wo es auch keine Kunst ist, eine Vorhersage für mehrere Tage zu treffen.
Wenn es aber etwas turbulenter zugeht, können schon 3 Tage zu lange für eine zuverlässige Aussage sein, speziell wenn sie regional und zeitlich präzis sein soll. (Man beachte die extrem kurzfristigen Vorhersagen der Wetterfüchse bei Formel-1 Rennen, die auch gerne daneben liegen, obwohl man die nähere Umgebung mit modernsten Hilfsmitteln einschließlich Radar permanent im Blick hat).
Wer den Begriff Chaos richtig einordnen kann, der hat auch ein Gefühl dafür, wo die Wissenschaft an ihre Grenzen stößt.
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+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 03.08.2021 09:17 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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KSR1 schrieb:
Aber wenn ein Fachmann zu dem Schluß kommt "genauen Ort, Uhrzeit und Regenmenge werden wir bei einem Gewitter nie vorhersehen können", dann ist es in meinen Augen Illusion, wenn man glaubt, das Wetter weit im Voraus exakt vorhersagen zu können.
Bei der Diskussion über Kai Zorn geht es nicht um eine exakte Vorhersage, sondern darum die Tendenz die eine Jahreszeit hat recht genau einzuschätzen. Und mit Tendenz ist gemeint ob es z.B. ein trockener stabiler Heißsommer (wie 2018 oder 2019 es war) oder ein instabiler Unwettersommer (wie es dieses Jahr ist) ist. Er behauptet ja nicht, dass es an dem Tag X dieses Wetter an der Stelle hat. Das Wetter hat halt eine Eigenschaft, dass sich Wetterlagen die sich eingefahern haben über Monate wiederholen (wie eine trockene Omegalage über Mitteleuropa oder eben eine instabile Wetterlage wie jetzt).
Ein lokales Gewitter ist eine völlig andere Nummer als eine Großwetterlage über ganz Europa. Für letzteres ist die Trefferwahrscheinlichkeit hochkomplexer Wettermodelle deutlich höher als für lokale Ereignisse die durch viel zu viele Nebeneffekte beeinflusst werden die ein Wettermodell gar nicht mitbekommt. Hier reicht ja schon der lokale Effekt, dass ein gemähtes Feld mehr Hitze nach oben abstrahlt als ein noch nicht gemähtes um das lokale Wetter zu beeinflussen.
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 03.08.2021 09:25 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Timico schrieb:
Wer von den Anwesenden kennt sich so gut mit der Meteorologie aus, als daß er die Aussagen von Herrn Zorn, der sich immerhin beruflich (!) damit beschäftigt, beurteilen könnte? Man hört es durchaus häufiger von gelernten Meteorologen, die ihr Geschäft schon seit Jahrzehnten betreiben, wo die Grenzen der Vorhersagbarkeit liegen und da wurde noch nie eine seriöse Prognosemöglichkeit über Monate voraus genannt.
Allgemein bei guter Trefferquote vorauszusagen, dass es zu einer Blockierenden Wetterlage kommen wird, ist wohl nicht mehr arg schwierig. So etwas gab es in Europa auch in den Jahren 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2015, 2018, 2019, 2020.
Ich kann mir dabei auch vorstellen, das neuere Wettermodelle, welche die Höhenströmungen mehr im Blick haben, hier sogar zu einer durchaus längerfristigen Vorhersage führen können, nur bei der Ortsbestimmung wird es doch bei Aussagen Monate vorher unseriös.
Wenn man, wie zuletzt im Winter geschehen, noch bei einer Vorhersagezeit von 2 Tagen offen war, ob denn die Luftmassengrenze 200km mehr nördlich oder südlich liegen wird, dann liegt es doch auf der Hand, dass man Monate vorher nicht auf < 1000km eingrenzen kann.
Man sollte sich auch folgendes vor Augen halten:
Bereits heute vorherzusagen, dass es im Sommer 2022 eine Hitzewelle auf Grund einer Omegalage geben wird, trifft schon rein statistisch gesehen mit einer Wahrscheinlichkeit von deutlich über 50% zu!
@Andi:
Wir liegen gar nicht so weit auseinander. Nur die durchaus nachvollziehbare Einschätzung von Kai Zorn, wie sich die Gesamtwetterlage entwickeln könnte, hätte genauso dazu führen können, dass die Position um 1000km verschoben ausfällt und wir damit in einem anderen Teil des Omegas gelandet wären.
eppf
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Letzte Änderung: 03.08.2021 09:29 von eppf.
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 06.08.2021 13:52 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 06.08.2021 22:00 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Nach Flutkatastrophe im Ahrtal: Ermittlungen gegen Landrat
Drei Wochen nach der Flutkatastrophe ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Es gebe ausreichend Hinweise, dass zu spät gewarnt wurde und dadurch Menschen zu Tode gekommen seien.
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ko...gsverfahren-100.html
Normalerweise kommen Telekom Techniker*innen nicht unangemeldet. In den Flutgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ist das derzeit anders.
youtu.be/NY3JzLSmFis
Übrigens funktionieren wieder alle Betriebsstellen. Bis vor gut 3 Wochen hätte ich mir nicht vorstellen können, das diese überhaupt beschädigt werden können, also die Gebäude. Abgesehen von gezielten militärischen Angriffen.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Unwetter und Überflutungen in Deutschland 08.08.2021 21:03 - vor 2 Jahren, 8 Monaten
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Das jetzt der zuständige Landrat am Pranger steht ist halt so eine Sache. Ohne Frage trägt er eine Schuld. Aber trägt er die allein?
Die Frage ist in der Tat wie zuverlässig Warnungen sind. Das da irgendwelche YT Kanäle richtig lagen bedeutet noch lange nicht das es immer so sein muss. Wie genau und vor allem wie häufig in den letzten Tagen gewarnt wurde, speziell für meine Region und ohne einen Tropfen Regen...
Deshalb muss es ein einheitliches Vorgehen und eine festgelegte Quelle her. Wenn diese dann warnt, dann muss ein Landrat das Recht haben den Katastrophenfall vor der Katastrophe ausrufen können. Das ist nämlich nciht so einfach da ab dem Moment Kosten entstehen.
Wieviele Fehlalarme überlebt ein Landrat?
Es müssen andere Herangehensweisen die bundesweit einheitlich sind her. Natürlich muss man die regionalen Gefahren und Gegebenheiten berücksichtigen. Aber wenn eine Warnung vor Hochwasser von der festgeleten Stelle kommt dann muss der Landrat dies als Rückendeckung haben.
Jetzt in diesem Fall, gehört nicht nur der Landrat vor Gericht gezogen. Alle politischen Amtsträger lassen sich Verantwortung bezahlen. Also sollen sie dafür auch gerade stehen.
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Letzte Änderung: 08.08.2021 21:04 von ex_TF104.
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