Priusfreunde.de

Gulfoss schrieb:
Bei mir (Bayern) muss der Zählerschrank mindestens 1,2 m breit sein.
Deutschland geht noch mal an seiner Bürokratie zugrunde.

Momentan ist bei mir noch Diskussion darüber, ob es Sinn macht 2 Module quer aufs Dach zu nageln. Dann hätte ich 700 Watt mehr...

Warum auch nicht, nur die Optik ist dann eine andere.
Mich würde das aber nicht stören. Hauptsache der Ertrag stimmt.
Frei nach dem Motto "Das Dach so voll wie möglich".

Habeck möchte jetzt was tun, damit es sich wieder lohnt das Dach auch voll zu machen, weil die Einspeisevergütung unter dem Marktpreis liegt

www.br.de/nachrichten/bayern/photovoltai...em-marktwert,Swrl7pZ

Gulfoss schrieb:
Momentan ist bei mir noch Diskussion darüber, ob es Sinn macht 2 Module quer aufs Dach zu nageln. Dann hätte ich 700 Watt mehr...

2 von wievielen?
Ich habe gemischte Belegung auf beiden Seiten (je 15 Module).
Saubere Ausrichtung an den Außenseiten lässt es trotzdem ordentlich aussehen.

Gruß Thorsten

Ich hole mir jetzt noch weitere Angebote ein.


Vom Akku sehe ich mittlerweile ab, ist im Endeffekt nur Liebhaberei ohne nennenswerten Vorteil (in meinem Fall)


Der Akku erhöht die Anlagenverluste auf 300 kWh pro Jahr.

Da speise ich lieber für ein Butterbrot und ein Ei ins Netz ein.

Vielleicht kommt ja durch die Habeck'sche Osteroffensive noch Bewegung in die PV Bauerei. Vielleicht wird es aber auch nur eine Luftnummer.
Für mich dann aber zu spät da ich meinen Auftrag schon erteilt habe.

Denkbar wäre eine Bindung an den Grundtarif des örtlichen Versorgers, wenn der 90ct haben will muss er auch 90ct (abzüglich der 15ct die nicht gestehungskosten sind) zahlen.

Das verhindert Wildwuchs und durfte umgekehrt Anreiz genug sein...

Gulfoss schrieb:
Ich hole mir jetzt noch weitere Angebote ein.
Sei froh, wenn du welche bekommst. Bei uns in Oberbayern bemüht sich kein Elektriker mehr wegen einer PV-Erweiterung her. Wenn man eine ganze Scheune zu beplanken hat, könnte das anders aussehen.

Bei einem simplen Einfamilienhaus ist dies auch unsere Erfahrung, wenn auch in Sachsen Anhalt.
Besser ist es doch wenn du eine Freifläche von zig tausend Quadratmeter anzubieten hast.

Ne, kann man nicht so pauschal sagen. Aber man sollte eine Vorlaufzeit von fast einem Jahr einplanen und terminlich flexibel sein. Dann schieben auch gut ausgelastete Solarteure kleine Privataufträge zwischenrein.

Gruß Thorsten

Ich überlege, ob ich nicht auf 10 kW p gehe, wenn ich das Flachdach der Garage noch mit belege...

Sogar die Nord-Ost Seite vom Hausdach wäre gar nicht so schlecht... immerhin noch 69% Ertrag in meinem Fall laut PVGIS*.

Dann wären 15 kW p machbar...






*Photovoltaic Geographical Information System

Gulfoss schrieb:
Ich hole mir jetzt noch weitere Angebote ein.


Vom Akku sehe ich mittlerweile ab, ist im Endeffekt nur Liebhaberei ohne nennenswerten Vorteil (in meinem Fall)


Der Akku erhöht die Anlagenverluste auf 300 kWh pro Jahr.

Da speise ich lieber für ein Butterbrot und ein Ei ins Netz ein.

Hallo,

darf ich dir widersprechen?
Wie kommst du auf diese erhöhten Verluste durch Speicherbatterie?

o Ich habe seit 2010 ein 5,2kWp PV Anlage
o Habe in 07/2021 nach 11 Jahren den Wechselrichter gegen einen Sungrow Hybrid ersetzt.
o Mit 5,12kWh Batteriespeicher
o Dieser genügt jetzt schon über die Nacht und wenn die ersten Elektronen von den Modulen in Strom Umgewandelt werden hat er noch 5% SOC.
o Ich habe seit Jahren eine konstante Stromrechnung von ca. 180€ / Jahr! (130m2, Wärmepumpe)
o Mit dem Speicher hat sich der Verbrauch jetzt schon um 25% reduziert!

Natürlich, laden/Entladen führt immer zu Verlusten. (ca. 5-8%)
Aber der Eigenverbrauch steigt gewaltig!
Auch ist einzupreisen das ich volle Notstromfunktion habe!

Somit ist diese Investition, im Gegensatz zu einem KFZ, sinnvoll und Nachhaltig und mit 10 Jahren Garantie abgesichert!

Auch ist die Rendite nur durch den erhöhten Eigenverbrauch deutlich höher als wenn das Geld am Konto ruht.

Gruß

Natürlich darf man mir widersprechen, dafür ist ein Forum ja da.


Ich habe (noch) keine Wärmepumpe,sonst sehe das Bild anders aus.
Über Nacht verbrauche ich so knapp 1 kWh.


Die 300 kWh Lade-Entladeverluste habe ich durch den Anbieter ausgerechnet bekommen.


Wechselrichter wäre auch von Sungrow.


Da hast du recht, das Geld ist natürlich hier besser angelegt als in einem Auto, außer es handelt sich um ein Porsche Sondermodell oder einen Oldtimer...


Pauschal ist halt pauschal verkehrt

Gulfoss schrieb:
Ich überlege, ob ich nicht auf 10 kW p gehe, wenn ich das Flachdach der Garage noch mit belege...

Sogar die Nord-Ost Seite vom Hausdach wäre gar nicht so schlecht... immerhin noch 69% Ertrag in meinem Fall laut PVGIS*.

Dann wären 15 kW p machbar...






*Photovoltaic Geographical Information System

Unbedingt das Maximale belegen!

Bei mir ging leider nicht mehr als 10 kWp. Die Garage ist 5 Häuser entfernt. Meine PVSOL-Simulation ergab als Ertrag nur 680 kWh/kWp wg. Schatten durch Nachbarhäuser. Ich hab's trotzdem gebaut - und mich in 2021 über 720 kWh/kWp tasächlichen Ertrag gefreut! Das waren immerhim 7.100 kWh, von denen ich knapp 2.000 selbst verbrauchen konnte.

Gruß Thorsten